Film- und Serien-SewAlong (FUSSA) – Update Planung Stoffe und Schnitte

 

Nun ist der wieder da: der zweite Termin des Film- und Serien-SewAlongs. Ab dem 5. Juni 2016 geht es bei yacurama (minimale extravaganz) um die Planung von Stoffen und Schnitten. Zwar habe ich bereits am 26. Mai  vorgegriffen und zwei Teile aus meiner geplanten Kollektion vorgestellt Mantel und Rock) – inclusive Stoff und Schnitt, aber es ist noch ein drittes Teil hinzugekommen, und das möchte ich mit seiner Vorgeschichte nun vorstellen:

Vor längerer Zeit habe ich meiner Schwester versprochen, folgendes Kleid zu nähen: Modell 116B aus burdastyle 08/2013. Es ist Teil einer Modestrecke, die von Burda als „Romantische Mode à la Downton Abbey“ angepriesen wird; aber nicht, wie auf den folgenden Bildern, aus grauer Spitze, sondern aus einem Waxprint mit floralem Muster in grün, lila und schwarz:

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Quelle: http://www.burdastyle.de/chameleon/mediapool/thumbs/0/da/116B-0813-B_400x533-ID298702-77cada43a7f83a24eda4f55dfac226b0.jpg

 

 

 

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Quelle: http://www.burdastyle.de/chameleon/mediapool/dffa299e-f70f-b0ab-77f6-3794a3e140ab.png

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Quelle: http://www.burdastyle.de/chameleon/mediapool/thumbs/4/65/116B-0813-B_400x533-ID298861-3303b0ae3eea84566c444104c8af6314.jpg

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Oooops, Downton Abbey hatte ich als Fernsehserie gar nicht mehr auf dem Radar, würde aber auch gut zum Sew Along passen. Nun aber zurück zum Thema:

Um den schönen Stoff nicht sinnlos zu verschneiden, habe ich am vergangenen Wochenende ein Probemodell aus weißer Baumwolle angefertigt, das zwar mir hervorragend passt, aber leider nicht meiner Schwester. Für sie ist wohl noch eine große Änderung am Schnitt fällig; für den Pulli von Kes jedoch habe ich mit dem Oberteil des Kleides eine solide Ausgangsbasis. Inzwischen bin ich bei dem Probemodell sogar noch einen Schritt weitergegangen, denn ich hasse es, Stoff zu verschwenden und das angefangene Kleid sinnlos im Keller vergammeln zu lassen. Da es gut an mir sitzt, habe ich am Donnerstagabend die japanische Färbetechnik Shibori daran ausprobiert.

 

Das Ergebnis ist zwar weit davon entfernt, einem japanischen Shiborimeister das Wasser reichen zu können, aber mir gefällt das dabei entstandene wilde Muster, das mit der in den 80ern von mir bis zum Exzess betriebenen Knüpf- bzw. Abbindebatik nur noch wenig Ähnlichkeit hat. Statt marineblau ist es nun eher jeansblau geworden, mit einem weißen Muster, das mich entfernt an Rohrschachtests erinnert – und passt somit auch prima zu der Aktion „12 letters of handmade fashion“, deren Stichtag auf den 27. Juni fällt, und damit auf den Tag nach dem nächsten Termin des FUSSA 2016 (Zwischenstand am 26. Juni).

Und nun zu der mit Spannung erwarteten Galerie der anderen, die ebenfalls beim FUSSA mit dabei sind.

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