Media Monday 306

 

Heute nehme ich mir mal ’ne Auszeit. Dass mich ein paar freie Tage gleich viel ruhiger machen, habe ich daran gemerkt, dass ich verhältnismäßig gelassen geblieben bin, als ich merkte, dass ich vorübergehend kein Internet hatte.  Ach, wie… ich bekomme keinen Zugang? Macht nix, schau‘ ich halt erst mal ’ne Runde Dr. Who. Schließlich habe ich mir die letzte Folge aufgezeichnet, weil ich zur Nacht der Museen wollte. Kurz vor achtzehn Uhr hat es dann doch wieder funktioniert; genau zur richtigen Zeit für den neuen Media-Monday-Fragebogen Nr. 306 – auf dem Blog medienjournal.

Media Monday #306

 

1. Der Trailer zu dem kommenden Programm von vox hat mich in die Irre geführt, da ich angenommen hatte, jetzt im Frühjahr wäre der Beginn der dritten Staffel von Outlander – dabei geht es damit erst im September los. Ähnlich ist es mir mit der BBC ergangen. Da sah es auch so aus, als ginge es bald mit der neuen Staffel von Poldark los, doch in Wirklichkeit werde ich damit wohl noch bis Juni warten müssen.

2. Manchmal interessieren mich Filme ja allein aufgrund von Schauspielern in Rollen, die sie üblicherweise nicht spielen oder der krasse Gegensatz zu dem sind, womit sie bekannt wurden.

1. Beispiel: David Tennant kannte ich bisher nur als Doktor in der Serie Dr. Who. Als ich erfuhr, dass er Hamlet spielen würde, setzte ich mich geschlagene drei Stunden vor den Fernseher und war fasziniert. Normalerweise mag ich solche langen Filme nämlich gar nicht, und bei Shakespeare-Adaptionen bin ich inzwischen auch vorsichtig geworden. Aber ich habe keine Sekunde bereut. Auch in anderen Rollen fand ich ihn bisher überzeugend („The escape artist“, „The politician’s husband“)

2. Beispiel: „Die fabelhafte Welt der Amelie“ ist einer meiner Lieblingsfilme, obwohl er sehr lang ist,nicht zuletzt wegen Audrey Tautou. In „Wahnsinnig verliebt“ konnte ich jedoch eine andere Seite von Audrey Tautou kennenlernen, die mit Amelie nicht das geringste zu tun hat.

3. Noch eine weitere Renovierungs-Show auf sixx hätte ja nun wirklich nicht sein müssen. Aber da am Samstag endlich meine Mauersegler wieder zurückgekehrt sind, sitze ich vermutlich wieder an lauen Abenden mit einem Gläschen Wein draußen im Garten, um ihnen bei ihren Flugkünsten zuzuschauen – das ist spannender als jedes Fernsehprogramm!

4. Beim Thema Konsolenspiele kann ich nur mit Spielen für die PS1 als Software und einer PS 2 als Hardware aufwarten. Früher habe ich abends stundenlang Jump’n’Run-Spiele gezockt bis tief in die Nacht, aber inzwischen macht mich das Gedaddel nervös. Da spiele ich dann doch lieber Mah-Jongg auf dem Smartphone.

5. Hätte ich plötzlich und unerwartet eine ganze Woche frei würde ich meinem Lieblings-Thermalbad mit Saunalandschaft einen ausgiebigen Besuch abstatten, ein neues Schnittmuster ausprobieren und mal wieder ins Museum gehen, damit die Museumsufercard auch mal wieder zum Einsatz kommt. Aber soll ich euch was verraten? Der Garten hat mal wieder eine Radikalkur nötig, also werde ich meinen freien Tag, der demnächst ansteht, dem Schnippeln und Häckseln widmen.

6. Kommenden Samstag ist ja der Gratis-Comic-Tag 2017: Ich höre davon zum ersten Mal, aber eigentlich interessieren mich mehr die Leute, mit denen ich an diesem Abend ein paar nette Stunden verbringe, nachdem ich den ganzen Tag über die Nähmaschine gequält haben werde.

7. Zuletzt habe ich nach einem Rezept aus dem Internet Matcha-Schokolade am Herd hergestellt und das war weniger Arbeit, als ich befürchtet hatte, weil sich die Schokolade ohne große Mühe vor dem Schmelzen in kleine Stückchen hacken ließ und schneller als erwartet schmolz. Nur dass sie so grün werden würde, hätte ich nicht gedacht.

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