Media Monday # 332 : MAK-Sonderedition

 


Am 5. November wird in ganz Großbritannien der Guy-Fawkes-Day mit Feuerwerk zelebriert. In Frankfurt/M. wurde gestern die Jil-Sander-Ausstellung eröffnet, die ich mir zusammen mit drei Bloggerinnen angesehen habe; die Idee dazu kam von nordendnaht, der ich an dieser Stelle noch einmal für diese hervorragende Idee danken möchte. Die Ausstellung ist nämlich wirklich sehr sehenswert, auch wenn ich keine Fotos von den Exponaten veröffentlichen darf. Da hilft nur eins: Nochmal hingehen. Bis zum 6. Mai 2018 ist ja noch Zeit dazu.

Auf spiegel.de wird die Schau als ein „Kaleidoskop aus Videoschnipseln, Fotos, Modellen und Versatzstücken“ bezeichnet, obwohl ich an Stelle von „Kaleidoskop“ noch das Wort „Feuerwerk“ im Gedächtnis habe. Es sei denn, ich habe mich verlesen, oder der Beitrag stand woanders, und ich kann ihn einfach nicht mehr wiederfinden.

Was ich jeden Sonntag aber mit Garantie wiederfinde, ist der Fragebogen zum Media Monday auf Wulfs Blog medienjournal, bei dem ich immer wieder von den sieben Lückentexten zum Ausfüllen überrascht werde.

Media Monday # 332

 

1. Normalerweise kann ich dem Thema/Genre Science Fiction, Zeitreisen oder optische Täuschungen ja immer etwas abgewinnen, nur bei „Inception“ am Samstagabend bin ich stellenweise gar nicht mehr mitgekommen. Dennoch fand ich das in einer kurzen Szene angeschnittene Phänomen der unmöglichen Figur namens Penrose-Treppe so faszinierend, dass ich nach dem Film noch lange nach solchen Figuren gesucht und mir das Hirn zergrübelt habe, ob man eine solche Figur in der Realität nicht vielleicht doch nachbauen könnte. In der Jil-Sander-Ausstellung am folgenden Tag bin ich dann auch nochmal auf Treppen gestoßen, die mich ganz stark an diesen Film erinnert haben.

2. „Die Welle“ ist wirklich so ein Film/Buch, den/das jede/r mal gesehen/gelesen haben sollte, schließlich wirden die Vorauassetzungen für eine Diktatur von den Schülern im Autokratiekurs so beschrieben, dass ich unsere momentane Situation wiedererkannt habe. Leider hat mein Recorder die Aufnahme in der Mitte abgebrochen, aber da ich sowohl den Original-Film als auch das Buch kenne, musste ich nachlesen, wie die deutsche Version ausgeht.

3. Nach dem horrorfilmlastigen Oktober freue ich mich nun im November auf eine Reise in die Vergangenheit mit der neuen Staffel von „Outlander“ (auch wenn ich im Oktober gar keine Horrorfilme gesehen habe) und auf das Zola-Jesus-Konzert am Monatsende in Frankfurt am Main.

4. Outlander habe ich als Serie ja voll für mich entdeckt, schließlich geht’s um Zeitreisen, und dann spielt es auch noch in Schottland vor ein paar Jahrhunderten. Na, wenn das nichts ist…

5. Indie-Filme – oder auch Indie-Bücher – habe ich mir vorwiegend in den 80er Jahren zu Gemüte geführt.

6. Würde man mich zu einer gepflegten Brett- und/oder Kartenspiel-Partie überreden wollen, wäre ich nicht abgeneigt.

7. Zuletzt habe ich das Museum für angewandte Kunst in Frankfurt besucht, und das war der perfekte Zeitpunkt, weil die Exponate richtig toll sind und Farbe in den tristen, grauen Tag gebracht haben. Und eventuell folgt demnächst ein weiterer Besuch mit ausführlicherem Bericht als den paar Zeilen zu Beginn dieses Beitrags.

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