Media Monday # 344 : The day after …

 

Holocaust Remembrance Day. Oder auch: „Wieder was gelernt“

 

Holocaust Remembrance Day

 

Am 26. Januar hatte ich einen Tag frei und hatte Zeit und Muße, mir in der Stadtbücherei ein paar Filme auszuleihen, nachdem ich diverse Behördengänge hinter mich gebracht hatte. Einer davon ist „Im Labyrinth des Schweigens“, und er dreht sich um die Vorgeschichte der Frankfurter Auschwitzprozesse. Den habe ich mir am Samstag angeschaut, ohne zu wissen, dass an diesem Tag seit 1996 der „Internationale Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocausts“ begangen wird und sich darum an jedem 27. Januar sämtliche Flaggen auf Halbmast befinden.

Das habe ich aber erst erfahren, als ich nach noch mehr Hintergrundinformationen zu diesem Film suchte. Nun bin ich wieder ein Stückchen schlauer. Und noch schlauer werde ich beim Lesen der ausgefüllten sieben Lückentexte auf Wulfs Blog medienjournal:

 

Media Monday # 344

 

1. Die Oscar-Nominierungen sind raus. Ich für meinen Teil weiß nicht einmal, dass die Oscar-Verleihungen schon wieder vor der Tür stehen. Vor Jahren bin ich mal bis spät in die Nacht aufgeblieben, weil ich unbedingt mal eine Oscar-Verleihung sehen wollte, und habe mich ganz fürchterlich gelangweilt. Sich dafür die Nacht um die Ohren schlagen? Nö. Dazu reizt mich das ganze Brimborium (inclusive Bohei um die Kleider der Schauspielerinnen) um in meinen Augen teilweise völlig überbewertete Filme überhaupt nicht.

2. Nachdem ich die Auflösung/den Twist von “The sixth sense“ kenne, reizt mich der Film/die Serie so überhaupt nicht mehr, denn von diesem Effekt zehrt der ganze Film, und da wäre es für mich witzlos, das Erlebnis wiederholen zu wollen.

3. Könnte es nicht bitte viel mehr Mysterythriller geben wie etwa „Unsichtbar – zwischen den Welten“, den ich am Samstagabend gesehen habe? Ich persönlich finde nämlich, dass er mich teilweise an „The sixth sense“ erinnert hat, ihm aber eine ganz andere Idee zugrunde liegt (ein Junge wird scheinbar von einer Gang ins Jenseits befördert und erkennt schon bald, dass er tot ist; wie gesagt: scheinbar, denn es hat zunächst nur den Anschein).

4. Mit „Die Kreutzersonate“ von Leo Tolstoi habe ich mal wieder zu einem wirklich außergewöhnlichen Buch gegriffen, denn in dieser Ausgabe aus dem Insel-Verlag befindet sich auch die Antwort darauf, die von seiner Frau geschrieben und erst 101 Jahre später veröffentlicht worden ist.

5. Eine „ältere“ Serie zu beginnen, von der es bereits X Staffeln gibt habe ich bei Dr.Who ausprobiert und festgestellt, dass mir die Staffeln aus den 60er-, 70er- und 80er Jahren gar nicht fehlen. Ich finde es zwar nett, ab und zu auf irgendeinem englischsprachigen Kanal alte Folgen von damals zu entdecken, aber die neuen Folgen bauen nicht auf den alten auf, und so hatte ich hier noch nie das Gefühl, etwas wesentliches verpasst zu haben.

6. Wenn schon alles adaptiert wird, wieso es dann noch keine Umsetzung zu Erdsee von Ursula K Le Guin, die etwas taugt? Schließlich fand ich, dass gerade der erste Roman dieser großartigen Schriftstellerin etwas besseres verdient hätte als diese seltsame Miniserie mit Danny Glover.

7. Zuletzt habe ich mir vorgenommen, den Film „Frida“ mit Salma Hayek noch einmal zu sehen, und das war gar nicht so einfach, mich zu entscheiden, weil ich außerdem noch drei weitere ausgeliehene Filme zu Hause liegen habe, die ich auch noch alle sehen möchte und von denen es jeder wert gewesen wäre, als erstes dranzukommen.

 

Was Weißes – Bluse : „burda style“ 04/2017 #111B

Mein Nachtrag zu der 2017 gelaufenen Aktion „12 Colours of Handmade Fashion“ auf dem Blog von tweedandgreet.

 

 

Das war in zweierlei Hinsicht eine Premiere für mich:

1) Ich habe zum ersten Mal Knopflöcher genäht.

2) Und ich habe zum ersten Mal eine Anleitung von Burda komplett verstanden.

Tusch!Entweder war letzteres in der Aprilausgabe aus dem letzten Jahr ein wirkliches Novum und der Text wurde von jemand Neuem formuliert – oder mir hat geholfen, dass ich die Anleitung kopiert und jeden getanen Schritt auf der Kopie mit einem Textmarker durchgestrichen habe.

Was dabei herausgekommen ist? Die Bluse 111 aus burda style 4/2017: Eine Bluse aus naturweißer Seide mit Fältchen im Schulterbereich, Mandarinkragen (kleiner Stehkragen) und einer Knopfleiste mit Knopflöchern für sechs Knöpfe. Beschrieben wird sie bei burda folgendermaßen:


So couturig – die Bluse aus semitransparentem Organza. Mandarinkragen, Manschetten sowie Knopfleiste sind aus feinem Baumwolljacquard. Wer es lieber blickdicht mag, kann das Vorderteil entweder doppeln – oder statt mit Transparenz mit Color-Blocking spielen. Styling-Tipp: Besonders edel sieht das sexy Teil zu einem Bleistiftrock aus.“


 

Und so sieht das Ergebnis aus:  

 

 

 

 

 

Hilfreich war sicherlich auch das Üben mit dem Knopflochfuß an einem Probestück aus einem Rest des Blusenstoffs, dennoch sind mir zwei Knopflöcher nicht ganz so gut gelungen wie der Rest:

 

Knopfleiste

 

Das eine sitzt nicht mittig, und beim zweiten war mittendrin die Spule mit dem Unterfaden leer, so dass ich einen Teil des Knopflochs mit der Hand nähen musste. Ideal war das zwar nicht, aber am Ende war ich froh, diese Schwierigkeit doch noch gemeistert zu haben.

 

Media Monday # 343 : Füllsel -extra large

SAM_8060

 

Und wieder ist eine Woche vorbei, die es in sich hatte. Kaum spendiere ich meinem Handy einen neuen Akku, ist auch schon die SD-Karte leer, und damit alle Fotos, Songs und Zugriffe auf diverse Apps futsch, die zwar nicht lebensnotwendig, aber ganz nett waren. Von nun an heißt es wieder Sternbilder anhand einer astronomischen Karte und nicht mittels einer App identifizieren. Schade, aber nicht zu ändern.Außerdem brauche ich gar nicht so viele Apps. Lieber mehr in die Landschaft als in so ein kleines Kästchen starren. Und deshalb bin ich an Wochenenden tagsüber gerne lieber öfters draußen.

Was sich auch nicht ändert, ist mein Sonntagabendritual mit den sieben Lückentexten zum Ausfüllen auf Wulfs Blog medienjournal:

Media Monday #343

1. Psychopathen in Film und Fernsehen machen einen Thriller erst so richtig spannend. Was wäre „Das Schweigen der Lämmer“ ohne Hannibal Lecter oder „American Horror Story – Freak Show“ ohne den gestörten Clown?.

2. Selma Lagerlöfs literaturnobelpreisgekröntes Werk „Wunderbare Reise des kleinen Nils Holgersson mit den Wildgänsen“ steht schon ewig auf meiner Liste, aber um es unterwegs auf dem Weg zur Arbeit und abends nach Hause ist es einfach zu groß und zu schwer.

 

3. Im Moment bin ich ja, was Filme oder Serien angeht, voll und ganz dem Genre Dokumentation verhaftet, und zuletzt habe ich eine Reportage auf DMAX über einen kanadischen Flughafen gesehen, in der es um den Flieger und die Crew von Iron Maiden ging, die ich richtig interessant fand, vor allem weil ich wusste, dass das Flugzeug von Bruce Dickinson höchstpersönlich geflogen wird.

 

4. Anthologie-Serien, die je Folge oder Staffel eine eigenständige Geschichte erzählen, sind genau mein Fall, weshalb ich ein Fan von American Horror Story bin. Trotzdem besteht auch hier die Gefahr, dass den Schöpfern irgendwann die Ideen ausgehen und die Serie sich selbst überlebt.

 

5. Seit meiner Entdeckung der Musik von Zola Jesus, was im Jahr 2011 bei meiner Berlinreise geschah, hat mich lange nichts mehr so begeistert, schließlich steigert sich die Qualität ihrer Alben von Jahr zu Jahr, wenn ich „Conatus“ mit „Versions“ und „Okovi“ vergleiche. Gerade auf dem letzten Album sind ein, zwei Stücke, die mich mit ihrer kathartischen Wirkung direkt ins Herz getroffen haben.

 

6. Lange Bahnfahrten mache ich mir mit einem spannenden Roman erträglich, wenn es keine Mitfahrer gibt, mit denen man sich angeregt unterhalten kann.

 

7. Zuletzt habe ich mit meiner Nähmaschine und dem Knopflochfuß experimentiert und das war wie das Erschließen weißer Flecken auf der Landkarte, weil ich bislang noch nie Knopflöcher genäht habe. Natürlich habe ich erst einmal an einem Probestück geübt, und ich hoffe, dass ich die Bluse, die von mir Knopflöcher bekommen soll, nicht verhunze.

12tel Blick : Januar

Frozen – das war das Lied, das zuletzt im Radio lief, bevor ich mein Auto auf dem Parkplatz abstellte, um zu meinen Bäumen zu wandern, die ich einmal im Monat für das Langzeitprojekt „12tel Blick“ von Tabea Heinicker fotografiere.

 

07 - 12tel Blick Jan 1

07 - 12tel Blick Jan 2

 

Schnee mag ich ja normalerweise gar nicht. Zumindest nicht in der Stadt, und auch hier draußen ist viel Schnee oft gleichbedeutend mit nicht geräumten Straßen. Schon einmal sind mein Mann und ich an Silvester mit dem Auto rückwärts bergab gerutscht und im ansonsten leeren Bachbett hängengeblieben. Aber das ist Jahre her.

07 - 12tel Blick Jan Hagebutten

 

Auch in dem Jahr, als wir an meinem Geburtstag abends ins Kino fahren wollten, um den Film „Der Hobbit“ zu sehen und statt dessen so eingeschneit wurden, dass wir nur noch zum Gasthaus im nächsten Ort zu Fuß über die zugefrorenen Wege stapften…

 

07 - 12tel Blick Jan Ferne

 

Diesmal hatte ich Glück, und der Feldweg war trotz Schnee gut begehbar, und die Landschaft hatte ihren ganz eigenen Zauber. Auf einem Feld am Hang gegenüber konnte ich äsende Rehe beobachten, die dort ganz ungestört der Nahrungsaufnahme nachgingen.

 

07 - 12tel Blick Jan Bambi

 

Zu guter Letzt noch – bevor es zur Januargalerie auf Tabea Heinickers Blog geht – „was bisher geschah“:

 

 

 

 

 

Media Monday # 342 : Oude Meester

 

 


Habe ich letztes Mal nicht verkündet, dass ich zur Zeit Historische Dramen favorisiere? Wer gerätselt hat, bei welchem Zweiteiler ich an Weihnachten einen fulminanten Reinfall erlebt habe, für den habe ich jetzt die Auflösung des Rätsels. Es ist „The Miniaturist“ von Jessie Burton.

Dieses Drama, das in Ende des 17. Jahrhundert in Amsterdam spielt, wurde inspiriert von Petronella Oortmans Puppelhaus, das im Rijksmuseum ausgestellt ist. In dem nichtbiografischen Roman geht es um die 18jährige Nella, die von ihrem Ehemann, einem wohlhabenden Amsterdamer Kaufmann, anläßlich zur Eheschließung ein Puppenhaus geschenkt bekommt, das ihrem neuen Haushalt verblüffend ähnelt.

Als sie dann von einem anonymen Miniaturisten diverse Einrichtungsgegenstände und Figuren für ihr Puppenhaus geschickt bekommt, welche den echten Personen und Möbeln bis ins kleinste Detail gleichen und zu allem Überfluss auch noch die Zukunft vorherzusagen scheinen, wird die Geschichte immer mysteriöser…

Gar nicht mysteriös sind die sieben Lückentexte zum Ausfüllen auf Wulfs Blog medienjournal:

 

Media Monday #342

 

1. Rollenklischees und Stereotypen begegnen mir inzwischen auch bei der musikalischen Untermalungen von Sendungen. Die ZDF-Dokumentation über eine Fahrt mit den Hurtigruten zum Nordkap wurde mit der Erkennungsmelodie von Game of Thrones untermalt: Winter is coming! Nee, er ist schon da. Wie originell. Für die nächste Dokumentation über gigantische Starenschwärme, die ganze Obstplantagen leerfressen, empfehle ich die Musik von Hitchcocks „Die Vögel“.

 

2. Wenn mein Medienkonsum so bleiben soll wie bisher, muss ich mich von Netflix und anderen Streamingdiensten fernhalten.

 

3. Eine Serienfolge im Musicalstil wäre einer der Punkte, weshalb man mich ganz schnell das Programm wechseln sieht. Mich hat dieses Geträller schon bei Grey’s Anatomy genervt, als Callie und Arizona einen Autounfall hatten und Callie um ein Haar gestorben wäre. Als ob das Klischee vom Aus-dem-Körper-schlüpfen und dem Beobachten der eigenen Lebensrettungsmaßnahmen und OP nicht genug gewesen wäre, muss die arme Callie dann auch noch eine Coverversion von „Chasing Cars“ von Snow Patrol singen. Leider blieb es nicht bei dieser Gesangseinlage, nein, auch der Rest der Handlung bestand aus von wirklich jedem der Belegschaft gesungenen Liedern. Noch nie war Ab- bzw. Umschalten so einfach.

 

4. Das Ritual, zu bestimmten Anlässen bestimmte Filme zu schauen habe ich noch nie groß gepflegt. Gruselfilme kann ich auch dann schauen, wenn kein Halloween ist.

 

5. Mein Interesse an Grey’s Anatomy baut wirklich von Jahr zu Jahr weiter ab, schließlich war ich zu meinem Erstaunen so gar nicht betrübt darüber, dass ich die letzte Staffel verpasst habe. Ich tippe darauf, dass die Macher der Serie den Zeitpunkt, der Serie ein stimmiges Ende angedeihen zu lassen, verpasst haben.

 

6. Ein Buch, bei dem ich hoffe, dass es spannender ist als die zweiteilige Verfilmung, von der ich nur den ersten Teil gesehen habe, ist „The Miniaturist“ von Jessie Burton. Dabei mag ich Erzählungen im Stil von „Tulpenfieber“ oder „Das Mädchen mit dem Perlenohrring“.

 

7. Zuletzt habe ich meinem Handy einen neuen Akku spendiert, und das war dringend notwendig, weil sich das Handy immer wieder abschaltete, nachdem ich jemanden angerufen oder mit WhatsApp Nachrichten verschickt habe – und das, obwohl der Akku noch zu 60% geladen war.

Die 5 Besten am Donnerstag : Wunschkonzert für 2018

 

2017 habe ich mich durch alle möglichen Serien auf DVD gesehen und auch im Fernsehen interessante Entdeckungen gemacht. Nun fragt Gorana in „Die 5 Besten am Donnerstag“ nach 5 Serien, die wir 2018 sehen möchten. Also fokussiere ich mich auf Serien, von denen ich im letzten Jahr schon einige Folgen gesehen aber dann pausiert habe. Nun soll es weitergehen mit:

1. Miss Fishers mysteriöse Mordfälle (ard one)
2. Vorstadtweiber (ard one)
3. Magda macht das schon (RTL)
4. Inspector Barnaby (ZDF neo) – und zwar die Folgen mit dem neuen Barnaby

Und weil ich die von BBC One aufgenommenen Originalfolgen der letzten Dr.Who-Staffel mit Peter Capaldi und Pearl Mackie bis jetzt immer noch nicht gesehen habe,

 

5. werde ich das in diesem Jahr nachholen. Damit ich mich auf die synchronisierten Folgen auf ard one freuen kann.

 

Aber je länger ich bei den anderen stöbere, desto mehr Ideen bekomme ich: American Horror Story 7, The Royals 4 – außerdem habe ich herausgefunden, dass BBC One die Serie „Death in Paradise“ im Programm hat. Außerdem gibt es einzelne Folgen von Lewis auf ZDF neo, die ich noch nicht kenne – und die Serie „Der Lehrer“ auf RTL. Dort startet auch zu nachtschlafender Zeit eine Serie über Sekretärinnen, die ich versuchsweise aufnehme, um zu sehen, ob mir das gefällt.

 

Media Monday # 341

 

Was für ein Glück, dass das Geballer endlich vorbei ist. Eigentlich. Denn trotzdem gibt es noch vereinzelt Knallköppe, die eine Woche später immer noch Böller hochjagen oder Mülltonnen und Carports zum Brennen bringen. Wow! Der Dummbeutel des Jahres steht für mich jetzt schon fest. Nicht lustig, wenn mitten in der Nacht in der Nachbarschaft ein Rauchmelder anschlägt und die Feuerwehr zum Löschen kommen darf. So viel Rauch war ja noch nicht mal an Silvester.

Wie auch immer – viel spaßiger ist für mich der Fragebogen mit sieben Lückentexten auf dem Blog medienjournal:

 

Media Monday #341

1. Im Moment scheine ich ja das Genre “History Drama“ zu favorisieren, schließlich liebe ich es, in Welten vergangener Zeiten zu versinken, vor allem bei Büchern. Bestes Beispiel: „Der Medicus“ von Noah Gordon oder „Die Säulen der Erde“ von Ken Follett. Und da es im neuesten seiner Werke, die in Kingsbridge angesiedelt sind, um den Aufstieg von Elizabeth I., den Kampf zwischen Katholiken und Protestanten sowie das Schicksal von Maria Stuart geht, konnte ich das Buch kaum noch aus der Hand legen.

 

Nur mit der Aufzeichnung eines historischen Films an Weihnachten habe ich einen fulminanten Reinfall erlebt, denn ich habe völlig verpeilt, dass es nicht ein Film, sondern ein Zweiteiler war, was ich erst später festgestellt habe. Und da ich von dem zweiten Teil vorher keine Kenntnis hatte, habe ich ihn auch nicht aufnehmen können. Somit war diese Aktion für die Füße.

 

2. Von vornherein auf eine bestimmte Anzahl Staffeln ausgelegte Serien haben zumindest den Vorteil, dass sie nicht endlos fortgesetzt werden.

 

3. Der Sender ard One punktet bei mir ja mit den Wiederholungen der alten Staffeln von Dr. Who. Im Moment wird Matt Smith als Der Doktor von Jenna Coleman als Clara Oswald begleitet.

 

4. Es gibt ja kaum etwas Besseres als ein spannendes Brettspiel, um sich die Zeit zu vertreiben, denn nichts schweißt ahnungslose Mitspieler mehr zusammen als das gemeinsame Studieren der Spielregeln, wie zuletzt bei „Die Säulen der Erde“.

 

5. Wer mal einen richtig überzeugenden Thriller sehen/lesen möchte, sollte sich ausführlich informieren (Internet/Bibliothek/Buchhandlung), aber nicht unbedingt darauf hoffen, von mir einen heißen Tip zu bekommen.

 

6. Nach einer Woche 2018 kann ich zumindest schon einmal sagen, dass ich, was Medien betrifft, kaum etwas verpasst habe. Statt den Abend vor dem Fernseher zu versumpfen, bin ich zur Abwechslung mal früher als sonst ins Bett gegangen bin, um den 1100-Seiten-Schmöker „Das Fundament der Ewigkeit“ von Ken Follett zu lesen.

 

7. Zuletzt habe ich ein neues Schnittmuster ausprobiert und das war ein durchwachsenes Erlebnis, weil Freude über die Tatsache, dass ich kaum etwas ändern muss, und Frust über die teilweise nicht nachvollziehbaren Schritte in der Anleitung in etwa die Waage hielten. Wozu braucht ein Kleid aus einem sehr denbaren Stoff noch einen Reißverschluss? Und mit einigen Schnitteilen stehe ich immer noch auf Kriegsfuß, weil mir bis zum Schluss nicht klar ist, wozu sie gut sein sollen.

 

 

Media Monday #340 – die Neujahrsausgabe

Guten Morgen und ein Frohes Neues Jahr…

Während andere an ihrem Jahresrückblick geschrieben haben, bin ich durch mein Blog und habe all jene Bilder aus der Vergangenheit gelöscht, auf die ich in Zukunft gut und gerne verzichten kann. Ein radikales Abspecken, sozusagen. Auch virtuell. Denn was ich nicht mehr weiß, macht mich nicht mehr heiß. Zum Lachen ist mir dabei nicht, und schon gar nicht zum Feiern, denn erst war meine Mutter drei Tage im Krankenhaus, und nun liegt meine Schwester dort, weil sie sich an Heiligabend einen Halswirbel gebrochen hat und nun am kommenden Dienstag operiert wird. Was für ein Sch***.

Auf Krankenhaus-Serien kann ich gut im Moment verzichten. Worauf ich aber trotzdem nicht verzichte, ist der Fragebogen mit sieben Lückentexten auf dem Blog medienjournal eine liebgewonnene Tradition:

 

Media Monday #340 – die Neujahrsausgabe

 

1. 2018 wird hoffentlich besser als 2017.

2. Vorsätze den Medienkonsum betreffend habe ich nur dahin gefasst, dass ich nichts mehr konserviere: nur noch aufnehmen, schauen und danach löschen. Außerdem werde ich hoffentlich öfters dazu kommen, meine Museumsufercard zu benutzen. Und auch wenn es den bisherigen Veranstaltungsort für „Kino kulinarisch“ nicht mehr gibt, hoffe ich, dass diese Filmreihe an ihrem neuen Ort ein schönes Zuhause gefunden haben wird.

3. Am meisten freue ich mich vermutlich auf die neue Staffel von Doctor Who und den Film „Ocean’s 8“. Und wenn es eine neue Staffel von Call the Midwife und Poldark gäbe, würde ich mich auch sehr freuen.

4. Wo das neue Jahr gerade frisch gestartet ist, hoffe ich, dass die OP bei meiner Schwester den gewünschten Erfolg bringt und sie schnell wieder auf die Beine kommt.

5. Und am wenigsten vermissen an 2017 werde ich wohl die privaten Katastrophen, die das Jahr bereithielt.

6. Mit dem Neujahrsmorgen endet auch die „Zeit zwischen den Jahren“ und den ewig gleich nervigen Jahresrückblicken im Fernsehen sowie hoffentlich den Vollpfosten, die zum falschen Zeitpunkt ballern.

7. Zuletzt habe ich noch vor der Veröffentlichung des Fragebogens die Silvesterausgabe von „Die Fallers“ geschaut, und das war in der Mediathek von SWR, weil ich während der offiziellen Sendezeit im Fernsehen nicht dazu komme.

 

Allen, die beim Media Monday immer mitmachen, wünsche ich – genauso wie Wulf – einen guten Start in das neue Jahr. Bisher war ich immer gerne mit dabei, und das soll im neuen Jahr auch so bleiben.

 

Skol.