Media Monday # 400 : Das Jubiläum

 

400 Ausgaben des Media Monday. Kaum zu glauben, dass es schon so viele sind und dass ich zum 110. Mal dabei bin. Die sieben Lückentexte auszufüllen, gehört für mich inzwischen für mich zum liebgewonnenen Sonntagabendritual, und ich wette, für viele andere auch.

Nun harren wir denn mit Spannung der Dinge, die da kommen, denn die große Überraschung besteht darin, dass sich die Jubiläumsausgabe am Stil der Oscar-Verleihungen orientiert und wir hier diesmal unsere persönlichen All-Time-Favourites eintragen dürfen, und die reichen bei mir teilweise zurück bis in die 80er Jahre.

 

Media Monday # 400

1. Beste(r) Film(e) A Star is born, Bohemian Rhapsody, Loving Vincent, Wall-E und Grüne Tomaten.

 

2. Beste Regie Tim Burton für Sleepy Hollow, Corpse Bride – Hochzeit mit einer Leiche, Sweeney Todd – der teuflische Barbier aus der Fleet Street und Charlie und die Schokoladenfabrik.

 

3. Beste(r) Hauptdarsteller Mark Wahlberg für Deepwater Horizon, Tim Robbins für Die Verurteilten, James Franco für 127 Hours, Bruno Ganz für Der Untergang und Jake Gyllenhaal für Donnie Darko.

 

4. Beste Hauptdarstellerin(nen) Salma Hayek für Frida, Charlize Theron für Monster, Helen Mirren für The Queen, Judi Dench für Iris und Audrey Tautou für Wahnsinnig verliebt.

 

5. Bestes Originaldrehbuch Sliding Doors (Sie liebt ihn – sie liebt in nicht).

 

6. Bestes adaptiertes Drehbuch oder alternativ auch gerne beste Vorlage (Buch/Comic/etc.) ist für mich Der Name der Rose.

 

7. Bestes Werk (in) der Kategorie/Sparte Biopic ist für mich persönlich Walk the Line.

 

But the Oscar goes to the Media Monday 2019

Das Werk zum Wort 8/52 : Browser

 

Woche 8 des Projekts „Das Werk zum Wort“ von Stepnwolf – 44 weitere sollen folgen; nur werde ich nicht bei allen dabei sein.

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Ein Jahr lang jede Woche ein Wort. Dazu ein passendes Werk. Musikalisch, filmisch, literarisch. Alles geht. Alles darf. Solange sich das Werk dem Wort widmet. Und einige Worte zum Werk entstehen. Mitmachen darf jeder. Eine Woche lang. Bis zum nächsten Wort. Einfach in den Kommentaren euer Werk zum Wort verlinken. Und hier jede Woche das nächste Wort erwarten.“

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Willkommen in der Welt der Technik, denn nach den Rosen ist heute der Browser dran. Was für eine Aufgabe, denn Kunst ist unter diesem Stichwort schwer zu finden. Dennoch bin ich bei youtube fündig geworden, nachdem ich bei Google die Begriffe „Browser“ und „Art“ eingegeben habe:

Browser

Laurie Anderson „Here“ | ’90s Web Browser Art Piece – hier die kurze Erklärung dazu, in englischer Sprache: „Artist and musician Laurie Anderson created this web browser art piece during the mid ’90s while working with the Internet company Voyager. This is what the piece looked like in operation, recorded through an early video capture card from a Mac computer.“ –Während ihrer Zeit bei der Internetfirma Voyager in den Neunziger Jahren, hat die Künstlerin Laurie Anderson dieses kleine Kunstwerk geschaffen  – eine animierte Weltkarte, auf der es mehr als 14 Minuten lang blinkt, und das Ganze untermalt mit minimalistischen Klängen.

 

Was man noch so finden kann, wenn man den Begriff „Browser“ bei youtube direkt eingibt, ist ein politisch völlig unkorrektes Satireprogramm mit dem Namen „Bohemian Browser Ballett“; und eine Harry-Potter-Ulkgeschichte, in der Draco Malfoys Mutter die Social-Media-Aktivitäten ihres Sprösslings durchsucht, habe ich bei wattpad entdeckt.

Mir persönlich sagt das kleine Video von Laurie Anderson aber am meisten zu (Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=U64iHcmAxhM) –

 

Das nächste  Wort: Trauer.

 

ABC Photography : H wie Himmelblau

 

Mit teilweise ganz neuen Fotos geht es heute bei mir in die heutige Ausgabe des „neuen/alten Projekts ABC“ von wortman, das seit dem 6. Januar 2019 existiert, ist der Frühling eingezogen, denn das ist seine Farbe:

H wie Himmelblau

Astronomisch ist noch kein Frühling, aber das Wetter macht sowieso, was es will. Bei knackigen 12°C bin ich am Sonntag, den 17. Februar spazieren gegangen und habe drauflos fotografiert. Hätte man mir zu diesem Zeitpunkt gesagt, dass bald die Freibadsaison eröffnet wird, hätte ich es unwidersprochen geglaubt. Zum Baden war es mir zwar noch etwas zu frisch, aber dafür war es in der Sonne herrlich warm, und die Masse an blau-violetten Krokussen im Park war einfach überwältigend.

 

 

Das blaue Schaf in der Nachbarschaft war ein lustiger Zufall. Das liebe ich an spontanen Streifzügen – es gibt immer wieder neue Dinge zu entdecken:

 

Wie blau der Himmel letzten Sonntag war, zeigt dieser Kontrast zur grünen Hauswand, die eine ideale Projektionsfläche für die Schatten der noch kahlen Bäume abgibt:

 

Am Strand war ich zwar nicht, aber das Foto am Ostseestrand von Noer mit dem blauen Himmel darüber passt sehr gut in meine himmelblaue Bildersammlung:

 

 

Und als Bonus-H hätte ich noch einen Hummer als Motiv anzubieten:

 

Der ist zwar nicht blau, sondern rot. Aber immerhin ein H. Mal sehen, auf welche Ideen die anderen Teilnehmer gekommen sind.

Die 5 Besten am Donnerstag : Fabelwesen in Büchern

 

Drei in einer Reih‘ – yippieh! Nach Fabelwesen in Filmen und in Serien sind jetzt bei Gina die Fabelwesen aus der Literatur an der Reihe. Dieses Thema finde ich sogar noch besser, weil ich sehr gerne lese und meine Fantasie bemühen muss, wenn ich mir ein fabelhaftes Wesen vorstellen soll. Wenn ich mir mein eigenes Bild machen kann, ist das oft viel spannender als ein von anderen Leuten erdachtes Wesen anzuschauen.

Die von mir ausgewählten Gestalten tummeln sich vorwiegend im Genre „Fantasy“, aber auch eine Märchengestalt befindet sich darunter

 

Fabelwesen in Büchern

Die Chroniken von Deverry : Arzosah Sothy Lorezohaz – eine kupfern-schwarz-grün schillernde Drachendame aus der fünfzehnbändigen Fantasyreihe „Die Chroniken von Deverry“, geschrieben von Katharine Kerr. Trotz ihrer furchteinflößenden Gestalt hat sie ein weiches Herz. (Buchcover – Bildquelle: https://vignette.wikia.nocookie.net/deverry/images/c/cf/Thefiredragon.jpg)

 

Schwestern des Mondes : Delilah d’Artigo – eine Werkatze. Noch eine Fantasyreihe, diesmal aber sogenannte Urban Fantasy von Yasmine Galenorn, angesiedelt im Seattle des 20. oder 21. Jahrhunderts (so genau weiß ich das jetzt auch nicht). Auch Delilahs Schwestern Camille (die älteste, eine Hexe) und Menolly (die jüngste, eine Vampirin) sind magische Wesen, klar – denn sie stammen aus der Anderswelt, wo ein mächtiger Fürst der Finsternis das Szepter an sich gerissen hat und nun auch die moderne Welt bedroht. Delilahs Verwandlungskünste verlaufen nicht immer nach Wunsch, da oft etwas schiefgeht. Wenn sie sich zum Beispiel in ein Kätzchen verwandelt, weil sie beim Anblick bunter Weihnachtskugeln aus dem Häuschen gerät und den Baum erklimmen will, finde ich einfach nur zum Brüllen komisch. (Buchcover – Bildquelle: https://images-na.ssl-images-amazon.com/images/I/51Zz8QrpNyL._SX327_BO1,204,203,200_.jpg)

 

Alice im Wunderland : Jabberwocky – eine grausliche Gestalt aus einem Unsinngedicht, das in diesem Klassiker der Kinderliteratur von Lewis Carroll zwar eine untergeordnete Rolle spielt, aber schon haufenweise Leute vor die Frage nach dem Sinn dieses Gedichts gestellt hat. Je nach Übersetzung heißt diese Figur auch Zipferlak. (Illustration – Bildquelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/d/d0/Jabberwocky.jpg/440px-Jabberwocky.jpg)

 

Die Märchen aus 1001 Nacht : Die Fee Peri Banu in der Geschichte „Prinz Achmed und die Fee Peri Banu“. An dieser Stelle habe ich kein Foto für euch, sondern einen Textauszug aus diesem sehr langen Märchen:

»Prinz«, erwiderte die Fee, »da ich schon lange Zeit schalten und walten kann, wie ich will, und von der Vormundschaft meiner Eltern frei bin, so will ich dich nicht als Sklaven an meinem Hofe aufnehmen, sondern als Herrn meiner Person und alles dessen, was mir gehört, sofern du mir nämlich Treue geloben und mich zu deiner Gemahlin annehmen willst. Ich hoffe, du wirst es mir nicht übel deuten, dass ich dir mit diesem Anerbieten zuvorkomme. Wie gesagt, ich hänge von niemandes Willen ab, und füge bloß noch hinzu, dass es bei den Feen nicht ist, wie bei den Frauen unter den Menschen, welche dergleichen Anerbietungen nicht zu machen pflegen und sie sogar für unverträglich mit ihrer Ehre halten würden. Wir dagegen tun es und denken, dass man uns Dank dafür wissen muss.« (Quelle: https://hekaya.de/maerchen/geschichte-des-prinzen-ahmed-und-der-fee-pari-banu–tausendeinenacht_97.html)

 

Zum Schluss noch eine Figur aus der Unendlichen Geschichte von Michael Ende; darin gibt es so viele, dass ich gar nicht wusste, welche ich auswählen sollte. Letztendlich ist es die Gemeinschaft der Yskalnari, in der Bastian am Ende seiner Odyssee durch Phantásien landet und begreift, dass es zwar schön ist, sich in einer durch Harmonie geprägten Gemeinschaft aufgehoben zu fühlen, aber als Individuum geliebt zu werden, ist das, was er sich eigentlich wünscht.

Media Monday # 399 : Heute mit Werbung

 

Das Bett wegen Rückenproblemen zu hüten, war nicht das, was ich mir für die vergangene Woche gewünscht hätte, aber kann man es sich immer aussuchen? Wenigstens musste ich im Wartezimmer keinen Mundschutz tragen, und das ist doch auch schon etwas. Mittlerweile kann ich mich halbwegs vernünftig bewegen und überlege mir schon fleißig, welche Motive für das Fotografische ABC als nächste vor die Linse kommen sollen. Für das H, das I und das J fehlt mir leider bisher noch die Inspiration. – Inspirierend ist dagegen für mich jeden Sonntag wieder der Media Monday mit sieben Lückentexten:

 

Media Monday # 399

1. Früher mochte ich die Werke von/mit Stephen King ja durchaus sehr gerne, jedoch konnte ich seinem ausschweifenden Erzählstil mit ständigen Vergleichen nicht mehr viel abgewinnen.

 

2. Die klischeehafte Art und Weise, in der in Film und Fernsehen bei gewissen Thrillern oder Horrorfilmen immer wieder dargestellt wird, wie einfach es der Bösewicht teilweise hat, wenn ich sehe, wie sich das potentielle Opfer mit dem Rücken zur Tür im Raum aufhält oder genau dahin läuft, wo es kein Entkommen mehr gibt, führt oft dazu, dass ich mir an den Kopf greife. Auch Verfolgungsjagden werden oft nach 08/15-Schema abgedreht. Daher finde ich es erfrischend, wenn Filme wie „Wallace & Gromit – Auf der Jagd nach dem Riesenkaninchen“ oder „Kill the Boss 2“ solche Verfolgungsjagden durch den Kakao ziehen.

 

3. Die krasseste Typveränderung die ich neulich in einem Video auf youtube gesehen habe, war die von Kylie Minogue: In der Serie Neighbours mit langen, blonden Haaren – auf einer Party mit einem Pixie-Schnitt. Aber ich glaube, so ging es mir auch mit der Typveränderung von Emma Watson.

 

4. Ich glaube ja nicht, dass ein Fantasyspektakel mich je wieder so wird begeistern können wie das Epos „Der Herr der Ringe“ oder komplett abgedrehte Fernsehserien, in der jede Staffel in sich rund war wie „Downton Abbey“, „White Collar“ oder „Sons of Anarchy“ – alles Serien aus unterschiedlichen Genres, aber jede für sich stehend, hatte in meinen Augen nicht einen Durchhänger.

 

5. Die Rolle von Bruno Ganz in „Der Untergang“ ist eine der eindringlichsten Darstellungen einer/eines größenwahnsinnigen Diktators – schon nach kurzer Zeit beim Anschauen des Films hatte ich nicht mehr den Schauspieler vor mir, sondern die Person, die er verkörpert hat, und das hat bei mir Gänsehaut verursacht.

 

6. Aktuelle Buchveröffentlichungen stehen noch nicht auf meiner persönlichen Liste der noch zu lesenden Bücher, da ich mich zur Zeit für ältere Werke aus der Bücherei interessiere. Sehr gelungen finde ich „Überfahrt mit Dame“ von Henry James. Ob ich das auch über „Alte Bekannte – neue Liebschaften“ sagen kann, hoffe ich, weil mich das Thema „Charmante Fortsetzung der Romane von Jane Austen – eine Entdeckung aus dem Jahr 1913“ sehr neugierig gemacht hat.

 

7. Zuletzt habe ich durch einen Zufall die Plattform wattpad für mich entdeckt, und das war für mich überaus faszinierend, weil ich dort einige außergewöhnliche Geschichten und Bücher gefunden habe, und zwar nicht nur in Deutsch, sondern auch in Englisch.

 

 

 

Immer um 18 Uhr eine neue Überraschung – da freue ich mich schon auf die Jubiläumsausgabe.

Das Werk zum Wort 7/52 : Rosen

 

Woche 7 des Projekts „Das Werk zum Wort“ von Stepnwolf – 45 weitere sollen folgen; nur werde ich nicht bei allen dabei sein.

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Ein Jahr lang jede Woche ein Wort. Dazu ein passendes Werk. Musikalisch, filmisch, literarisch. Alles geht. Alles darf. Solange sich das Werk dem Wort widmet. Und einige Worte zum Werk entstehen. Mitmachen darf jeder. Eine Woche lang. Bis zum nächsten Wort. Einfach in den Kommentaren euer Werk zum Wort verlinken. Und hier jede Woche das nächste Wort erwarten.“

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Nach dem Thema „Nachbarn“ geht es heute um meine Lieblingsblumen…

Rosen

aber nicht, weil ich so wild auf den Valentinstag wäre – der war nie ein Thema für mich und die, die mir am Herzen lagen. Dann schon eher Halloween. Und dennoch; Rosen waren auch die Lieblingsblumen meines Mannes, und so haben wir vor ein paar Jahren Rosenbüsche gepflanzt, die nun groß und stark geworden sind. Daher läge es jetzt für mich nahe, diesen Beitrag einem Gemälde zu widmen, aber ich bleibe erneut bei der Musik, und da ist die Auswahl riesig.

Entweder im Songtitel („The Rose“, „Everything’s coming up roses“ oder „Für mich soll’s rote Rosen regnen“) oder versteckt im Text („the walls of my memory divide the thorns from the roses. It’s you and the roses“). Da mir aber eher morbide Geschichten liegen als romantische, schlage ich mit Kylie Minogue einen Bogen von den Nachbarn zu den Rosen (Quelle: https://youtu.be/lDpnjE1LUvE)

 

Where the wild roses grow

 

 

 

Bekannt wurde sie durch ihre Rolle in der australischen Soap Opera „Neighbours“; in diesem Video mit Nick Cave & The Bad Seeds endet sie als vermutlich hübscheste Wasserleiche in der Geschichte des Musikvideos.

 

Das nächste Wort ist Browser.

ABC-Photography : G wie Geschichte

 

In der heutigen Ausgabe des „neuen/alten Projekts ABC“ von wortman, das seit dem 6. Januar 2019 existiert, mache ich einen Ausflug in die Geschichte, denn das Motto lautet

 

G wie Geschichte

Schon seit Jahren steht auf dem Wohnzimmerschrank eine Zigarrenkiste, in der sich Familienfotos meines verstorbenen Mannes befinden. Da sich darin auch alte Postkarten, Negative und Bilder von mir unbekannten Personen befinden, habe ich an Weihnachten mit seinen Geschwistern ausgemacht, dass wir uns die Fotos zusammen ansehen würden und ich dann die gewünschten Aufnahmen für sie digitalisieren lassen würde. Mit Passfotos und Bildern aus den Sechziger Jahren ist es relativ einfach, sie einzuscannen und auf DVD zu brennen. Aber was tun mit Fotos, die 1898 in einem belgischen Fotostudio angefertigt wurden? Auf Glasplatten aufgenommen, auf stabilen Karton aufgebracht und mit einem Goldrand versehen… wie soll man solche Kunstwerke einscannen, ohne dass die Qualität leidet? Et Voilà – meine Galerie:

Gruppenfoto mit gewagter Pose: Neckisch zeigt die Dame links außen ihren Fuß.

 

 

Grande Dame & Gentleman:

 

 

Andere Zeitdokumente:

 

Selbst die Rückseite der Fotos aus diesem französischen Studio ist optisch ein echtes Highlight der Belle Epoque. Und auch wenn ich niemanden auf diesen Aufnahmen kenne, sind sie für mich kostbare Zeitdokumente, denen ich hier einen Ehrenplatz gebe, bevor sie wieder in ihrer Behausung aus Holz zur Ruhe kommen dürfen.

 

Die 5 Besten am Donnerstag # 122 : Fabelwesen in Serien

 

Die 5 Besten“ ins Leben gerufen von Ergothek, laufen weiter bei passionofarts… aktuell mit einem weiteren fantastischen Thema:

 

Die fünf besten Fabelwesen aus Serien

 

nachdem letzte Woche Filme dran waren – ich sehe zwar viele Serien, aber ob darin Fabelwesen vorkommen? Schau’n wir mal.

 

1: Sirene – Serie : Dr. Who (The Curse of the Black Spot)- In dieser Piratengeschichte werden ganze Schiffsbesatzungen von dem betörenden Gesang der Sirene ins Verderben gelockt. Sirenen tauchen in der Mythologie in Gestalt von Meerjungfrauen auf. (https://s-cdn.serienjunkies.de/drwho/31412.jpg)

 

2: Vampir – Serie: Being Human – Dass Vampire nur nachts unterwegs sein können, ist von gestern. Moderne Vampire gehen bei Tag einfachen Jobs nach und versuchen, ein unauffälliges Leben zu leben, aber das gelingt ihnen nicht immer. (https://i.pinimg.com/564x/1b/3f/e0/1b3fe0440597d781526496d9da2d0247.jpg)

 

3: Fee – Serie : Torchwood- Diese Wesen sind alles andere als lieb und nett. (https://i.pinimg.com/564x/69/74/78/697478e843788efae9fd23348572b2ce.jpg)

 

4: Dämonin – Serie : Lucifer – Ohne Mazikeen wäre Lucifer längst in die ewigen Jagdgründe eingegangen, pardon, in die Hölle zurückgefahren (https://i.ytimg.com/vi/NasfaKBHes0/maxresdefault.jpg)

 

5: Engel – Serie : Dr. Who (Blink) – Tut mir leid, wenn ich heute so fantasielos bin, aber bei dieser über 50 Jahre alten Science-Fiction-Serie gibt es so viele Aliens, Kulissen und Fabelwesen, dass ich ein zweites Mal fündig geworden bin, und so viele Serien, die in Richtung Mystery gehen, kenne ich nun auch nicht. Hier sind es ebenfalls keine lieben, netten und harmlosen Engel, sondern Wesen, die Leute in die Vergangenheit zurückbefördern und sich von der entgangenen Lebenszeit ernähren. Nett, nicht? Das Mittel dagegen: Bloß nicht blinzeln, sonst ist man verloren. (https://media.giphy.com/media/141QF9PXCjdO80/giphy.gif)

 

Was diese fünf für mich so interessant macht? Nicht immer sind die Bösen (Dämonen, Vampire, Sirenen) ausschließlich böse und die Guten (Feen, Engel) gut.

Serienmittwoch bei Corly #161 : Kulissen in Serien

 

Bei Corlys Serienmittwoch gibt es aktuell eine neue Serienfrage – nämlich die nach den schönsten Kulissen. Eine Top Ten bekomme ich hier nicht zusammen, nur eine lose Sammlung, bei der es bestimmt auch wieder Überschneidungen mit anderen gibt – hier ist meine Vorliebe eindeutig von Krimiserien geprägt, mit einigen Ausrutschern in Fantasy und Science-Fiction:

 

1) Schottland in „Outlander“


2) Oxford in der Krimiserie „Lewis“ (https://oxfordcity.co.uk/wp-content/uploads/2017/06/OCX-Banner-1.jpg)



3) Die Karibik in der britisch-französischen Krimiserie „Death in Paradise“


4) Melbourne der 20er Jahre in der australischen Krimiserie „Miss Fishers mysteriöse Mordfälle“ (www.everycloudproductions.com.au/media/images/content/detail/2011_07_20_MFMM_0386-gallery237-gallery242_Aug25174054.jpg)


5) Westeros in „Game of Thrones“ – kein Wunder, denn die Serie wurde u.a. in Island und Nordirland gedreht


6) Viele historische und außerirdische Schauplätze in der britischen Serie „Dr. Who“: Reisen durch Raum und Zeit machen es möglich (https://m.media-amazon.com/images/M/MV5BYzgwZDUwNjItMmIyYi00NWRkLWFiOTYtZGMxNDZmMTcyNDQ1XkEyXkFqcGdeQXVyNjY4NzE4NDI@._V1_.jpg)


7) Texas der 60er Jahre in der amerikanischen Miniserie „11.22.63 – der Anschlag“: Allein schon die typischen Straßenkreuzer dieser Zeit, von denen man heute noch viele in Kuba findet, sind ein Traum.


8) Australien, die Zweite: in der Miniserie „Picnic at Hanging Rock“. Ich habe keine Ahnung, wo genau die Serie gedreht wurde, aber die Landschaft ist einfach grandios.


9) Downton Abbey : englische Herrenhäuser auf dem Land sind genau mein Ding (https://www.slantmagazine.com/images/made/assets/house/tv_onlocationhighclerecastle_780_440_90_s_c1.jpg)


 

Eine zehnte Serie ist mir leider nicht mehr eingefallen. Aber das ist auch so genug Material.

Media Monday # 398 : rainy & windy Sunday mornings

 

Das momentane Wetter hat auch seine Vorteile: Ich kann ganze Nachmittage auf dem Sofa vertrödeln oder länger im Bett liegen bleiben, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben. Ich höre so gerne, wie sich die Geräusche des Regens mit denen der singenden Vögel miteinander vermischen. Lesen und DVDs schauen ist danach gleich meine liebste Wochenendbeschäftigung. Zur Zeit habe ich in meinem Player eine Serie, die ich schon seit einiger Zeit sehen möchte: „11.22.63 – der Anschlag“, basierend auf einem Roman von Stephen King. Im Gegensatz zu anderen, die in dieser Zeitreisegeschichte Längen entdecken, bin ich nach vier Folgen immer noch gespannt, ob es dem Lehrer Jake Epping (Multitalent James Franco) bei seiner Reise in die Vergangenheit gelingt, das Attentat auf John F. Kennedy zu verhindern oder wenigstens das Mysterium darum zu lüften.

Gespannt bin ich auch, welche Geheimnisse ich heute in den sieben Lückentexten des Media Monday  lüften kann:

Media Monday # 398

1. Jahre nach dem Hype habe ich ja den Film „Titanic“ für mich entdeckt und fand ihn zwar gut, aber dann doch nicht so überwältigend, dass ich den Hype für gerechtfertigt gehalten hätte.

 

2. Bei/als der Abschlußszene der Doctor-Who-Folge „Vincent und der Doktor“ ging mir ja regelrecht das Herz auf, denn kann es eine schönere Liebeserklärung geben, als ein berühmtes Gemälde mit einer persönlichen Widmung versehen zu bekommen, die die Jahrhunderte überdauert?.

 

3. Das letzte Album von Goldfrapp ist meiner Meinung nach leider nicht annähernd so gut geworden, wie es hätte sein können, da mir alle Songs zu sehr nach 70er-Jahre-Disco klingen und sich untereinander doch sehr ähneln. Aber vielleicht habe ich ja auch etwas an den Ohren und müsste einfach ein zweites Mal reinhören.

 

4. Wie kommt es eigentlich, dass manch ein Museum außerhalb der Nacht der Museen so wenig Beachtung erfährt/erfahren hat? Immerhin veranstalten einige von ihnen hochinteressante Ausstellungen, die nicht mit großen Namen punkten können.

 

5. Ich könnte mir ja gut vorstellen, mal wieder einen Rewatch von The living and the dead zu starten, schließlich ist es eine Weile her, dass ich die ersten drei Folgen bereits gesehen habe, aber dann andere Dinge vorgezogen habe.Vor einiger Zeit habe ich einen südamerikanischen Künstler entdeckt, dessen Kunst ich sehr spannend fand – spannender als die x-te Monet-Ausstellung.

 

6. ____ hat mich geschichtlich ziemlich umgehauen (im positiven Sinn), denn ____ . — Hier muss ich leider passen, da die negativen Entwicklungen der letzten Zeit die positiven Eindrücke in den Hintergrund drängen. Nicht mal Nordirland kann ich als positives Beispiel nennen, und wenn ich sehe, wer sich nach und nach aus den ganzen Gemeinschaften verabschiedet, um in Zukunft sein eigenes Süppchen zu kochen, habe ich kein gutes Gefühl.

 

7. Zuletzt habe ich mir einige DVDs mit Filmen aus den 50er und 60er Jahren ausgeliehen, und das war nicht bei jedem Film ein Genuß, weil ausgerechnet die Komödie, auf die ich mich am meisten gefreut habe, so viele Kratzer hatte, dass sich die DVD nicht abspielen ließ.