Musikalisch ist der neueste Beitrag zum „neuen/alten Projekt ABC“ von wortman, das seit dem 6. Januar 2019 existiert, denn jetzt heißt es:
T wie Theremin
Dieses elektronische Instrument wurde in den 20er Jahren von dem Russen Lew Termen erfunden.
Das Instrument wird berührungslos gespielt: Durch seine Körperbewegungen beeinflußt der Spieler ein elektromagnetisches Feld und steuert dadurch Tonhöhe und Lautstärke.
Wer ein Hörbeispiel haben möchte, wird am Ende meines Beitrags fündig.
Ich hatte das Vergnügen, im Museum für Angewandte Kunst ein solches Instrument auszuprobieren. Als Besucher wird man per Schild dazu aufgefordert. Da geht man eigentlich wegen etwas anderem ins Museum und entdeckt das Motiv für den aktuellen Buchstaben durch Zufall. Super. Also habe ich nicht nur das Foto gemacht, sondern mein Glück an dem Instrument versucht.
Einfach ist das nicht. Bei mir kamen nur gruselige Töne dabei heraus und nicht so schöne wie bei Jean-Michel Jarre, in der Festhalle in Frankfurt – und ausgerechnet davon habe ich kein Foto mehr. Dafür aber ein Beispiel gefunden, wie sich das anhört, wenn Profis zu Werke gehen – in diesem Fall Celia Sheen mit der Titelmelodie von „Midsomer Murders“ (Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=YTZK9FNgK74), auch bekannt als „Inspector Barnaby“: