Das Schnäppchen des Jahres 2018 (oder war’s 2019?) gab’s zum Schleuderpreis von 50 Cent auf dem Bücherflohmarkt unserer Stadtbücherei – mit einem von mir doch sehr vernachlässigten Genre
Die Biografie
aber ich gelobe Besserung und steigere mich bei der Seitenzahl – mit
„Maximum Rock’n’Roll“ von Murray Engleheart und Arnaud Durieux
Angepriesen wurde das Werk über die australische Band AC/DC mit den Worten „Die ultimative Chronik der erfolgreichsten Hardrock-Band aller Zeiten“, haben wollte es niemand, also habe ich zugegriffen, denn ich wollte mich über ihren Werdegang informieren, auch weil ich sie in der Originalbesetzung bisher noch nicht kannte.

Die Morgenlektüre – für unterwegs eher ungeeignet.
„Sie suchten sich ein Thema, über das sie sich in Rage reden konnten: ihren Manager, irgendjemanden aus der Musikindustrie oder aus dem Fernsehen. Dann wählten sie einen Moment, an dem sie einsteigen konnten und legten los. Es war wie Zauberei. Die Intensität war unglaublich. Angus ist eher entspannt, Malcolm sehr ambitioniert, Cliff war der Neue und wollte es allen nur recht machen und Bon war immer sehr locker drauf. Ein bisschen wie Michael Hutchence, was seine Lebenseinstellung anging. Aber George… der war so angespannt.“ (Seite 240).
Kollegen unter sich – das konnte ich mir nicht verkneifen. Der locker und oft in deftiger Sprache geschriebene Wälzer mit vielen Schwarz-Weiß-Fotos und einem umfangreichen Personenregister ist unter der ISBN 978-3-453-60120-8 im Heyne-Verlag erschienen, und ich stecke irgendwo in der Mitte fest, weil mir zur Zeit die Lust zum Lesen dicker Bücher fehlt. Über 500 Seiten wiegen halt auch was.
Und weil nun doch einige mitmachen möchten, folgt an dieser Stelle ein kurzes Update – Welcome to the club:
Neu- und Späteinsteiger sind herzlich willkommen.
Danke für das herzliche Willkommen. Ich nehme mir ja immer wieder vor, mehr Biografien, insbesondere Autobiografien, zu lesen, aber bisher bleibt es beim Vorsatz 😀 .
da gibt es aber auch Unterschiede wie Tag und Nacht. Ich habe mich vor Jahren durch eine Biografie von Hillary Clinton gequält. Das war vielleicht trocken geschrieben. Am Ende wusste ich nicht mehr, wo mir der Kopf stand.
Stimmt, es gibt wie bei allen Büchern immer solche und solche. Habe letztes Jahr mit der Autobiografie von Nelson Mandela angefangen, aber irgendwie hat sie mich nicht mitreißen können. Werde es aber nochmal versuchen.
Ich liebäugele mit der von Harry Belafonte oder der von Andre Agassi.
Ich habe ja letztes Jahr die Autobiografie von Agassi gelesen (Spoiler zu meinem Tag 7 😉 ) und für mich ist es die beste, die ich je gelesen habe. Sehr kurzweilig, aber auch tiefgründig und sie regt zum Nachdenken an.
ist vorgemerkt. danke
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Huhu,
ich bin auch wieder dabei. Hier ist mein Beitrag:
https://lesekasten.wordpress.com/2020/07/07/30-day-challange-tag-7-biografie/
LG Corly
Pingback: 30-Day Book Challenge: Tag 7 | Tempest
Das ist mir eingefallen:
https://tempest2012.wordpress.com/2020/07/09/30-day-book-challenge-tag-7/