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Inzwischen lese ich lieber dünnere Bücher, bei denen die Handlung aufs Wesentliche beschränkt bleibt, aber das funktioniert nicht immer; besonders dann, wenn es sich um historische Romane handelt.
Ein Buch mit mehr als 1000 Seiten
Als ich vor Jahren „Die Säulen der Erde“ las, fieberte ich auf jeder Seite mit den Protagonisten mit und war auch von der
Verfilmung angetan. Weiter ging es dann mit „Die Tore der Welt“, das ich aber nicht gelesen habe, dafür aber
„Das Fundament der Ewigkeit“ von Ken Follett.
Den könnte ich tatsächlich zu meinen bevorzugten Schriftstellern zählen, weil er sich nicht auf ein Genre festlegt. Ob historischer Roman, Agententhrille oder Science-Fiction – Herr Follett ist immer wieder für eine Überraschung gut – und diesmal bin ich wieder bei einem historischen Roman von ihm gelandet, der aber inzwischen im Jahr 1558 angekommen ist, als die Tudors in England herrschten und die Rivalitäten zwischen Protestanten und Katholiken blutig ausgetragen wurden, und zwar in ganz Europa.
„Wir hängten ihn vor der Kathedrale. Er sah nur mich. Er wusste, ich war für seinen Tod verantwortlich.“
Mysteriöse Worte. Schauplatz der spannenden Handlung ist in dem 1162 Seiten dicken Roman wieder Kingsbridge, dem Ort, in dem auch schon Tom Builder eine imposante Kathedrale erbauen wollte:
Der Roman ist als gebundenes Buch erschienen bei Luebbe, ISBN 978-3-7857-2600-6 (https://i.pinimg.com/564x/62/c2/c4/62c2c44fdb1e3ff456be465fde576313.jpg).
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Und weil es nun immer mehr werden, die dabei mitmachen, folgt an dieser Stelle ein kurzes Update – Welcome to the club:
Weitere Neu- und Späteinsteiger sind herzlich willkommen und werden (falls vorhanden) fortlaufend ergänzt.
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Follet macht ja immer so dicke Romane 😆
Da bist du uns ja um einiges voraus 😉
Die Sälen der Erde war schon was besonderes. Das architektonische konnte ich mir zwar nicht so vorstellen – aber der Rest war gut. Ich glaub das war auch so das einzige, das ich von Follet gelesen habe
Mich hat der Kathedralenbau im Mittelalter schon immer fasziniert – so hoch zu bauen und ganz ohne High Tech – ein spannendes Thema.
Das stimmt. Ich hab nur ein schlechtes Vorstellungsvermögen deswegen fällt es mir schwer die passenden Bilder zu beschwören. Ansonsten ist es extrem faszinierend wie die das damals geschafft haben, vor allem für die Ewigkeit zu bauen
Pingback: 30 Day challange buch: Tag 3: Eine Zahl im Titel – Corlys Lesewelt
Huhu,
ich gehe wieder nach der Reihenfolge:
Hier ist mein Beitrag:
https://lesekasten.wordpress.com/2020/07/03/30-day-challange-buch-tag-3-eine-zahl-im-titel/
LG Corly
Pingback: 30 Days Book Challenge : Tag 19 – Mehr als 1000 | Ich lese
Pingback: 30-Day Book Challenge: Tag 19 | Tempest
Hier ist eines meiner wenigen Bücher mit über 1000 Seiten:
https://tempest2012.wordpress.com/2020/07/23/30-day-book-challenge-tag-19/
Oh siehst du, Die Säulen der Erde hat auch mehr als 1000 Seiten. Aber da ich das Buch sowieso schon in einem anderen Beitrag erwähnt habe, ist es ganz gut, dass mir direkt ein anderes eingefallen ist.