… nämlich mir in diesem Fall einen Film innerhalb von mehreren Tagen ein zweites Mal anzuschauen, dann aber in 3D, und ich muss jetzt schon sagen, was den Zeichen- bzw. Tricktechnikstil angeht und vor allem die darin enthaltene Botschaft, fand ich „Der gestiefelte Kater: der letzte Wunsch“ um Längen besser als „Avatar: The way of water“. Auch wenn ich damit vermutlich Äpfel mit Birnen oder anderem Fallobst verglichen habe.
Um Äpfel, Birnen oder andere vitaminreiche Früchte geht es aber nicht im aktuellen Media Monday:
1. Man mag von meinem Fimmel für eine bestimmte australische Band halten, was man möchte, aber unter der Rubrik „Dienstagsgedudel“ wird es trotzdem von mir demnächst so einige Beiträge geben (schon allein, weil ihr ehemaliger Sänger nächsten Sonntag seinen 63. Geburtstag feiern würde, wenn er denn noch lebte).
2. Wenn es um das Thema Dokus geht, fallen mir BBC-Dokumentationen über Zugvögel ein. Unter das Genre fallen für mich aber auch einige Biopics; aber nicht die durchschnittliche Erzählung nach dem gleichen Schema, sondern Werke wie „Moonage Daydream“ über und mit David Bowie oder „M.C. Escher: Reise in die Unendlichkeit“.
3. Das Publikum, das man auf dem Wave Gotik Treffen zu Pfingsten in Leipzig trifft, hat ja einen ganz spezifischen Style oder auch Look, denn das Düstere und die Vorlieben fürs Morbide in seiner Erscheinung nach außen zu tragen, gehört einfach dazu.
4. Wäre schon großartig, wenn die neue Staffel von „Doctor Who“ mal wieder etwas bodenständiger daherkäme und die Darsteller nicht durch absolutes Overacting glänzen würden, wie in den Folgen, an denen ich mich gegen Ende des letzten Jahres „erfreuen“ durfte.
5. Im noch jungen Jahr habe ich mich ja bereits für die norwegische Serie „Beforeigners“ begeistern können, das ist ein Zwölfteiler, von dem zur Zeit immer drei Folgen hintereinander Dienstagabends auf ard one laufen und in dem Menschen aus der Steinzeit, der Wikingerzeit und dem 19. Jahrhundert durch Zeitlöcher im Fjord ins Oslo der Gegenwart versetzt werden.
6. „Frau Holle“ umzuschreiben, vertreibt mir noch immer in bester Manier die Zeit und versetzt mich in Erstaunen, zu welchen Einfällen und Wendungen ich fähig bin. Und wer weiß, ob ich die Kapitel hier ebenfalls veröffentliche, sobald das letzte Kapitel vom „Glastonbury-Zwischenfall“ hochgeladen worden ist.
7. Zuletzt habe ich mir mal wieder einen Filmnachfolger angesehen und das war Fack juh Göhte 2, weil ich mal wieder Lust auf sinnfreie Berieselung hatte. Ob ich mir jedoch auch noch den dritten Teil anschaue, bleibt ungewiss – hier drängt sich mir die Frage auf, ob man wirklich von allem eine Fortsetzung braucht; eine Frage, die ich mir in letzter Zeit öfter gestellt habe, wenn ich zum Beispiel lese, dass schon Avatar 3, 4 und 5 geplant sind oder demnächst noch ein Magic-Mike-Film starten soll. Bei anderen Filmen dagegen kann ich mich generell für eine Fortsetzung begeistern, wie zum Beispiel „Die Addams Family in verrückter Tradition“, aktuell „Der gestiefelte Kater“, „Escape Room“ oder „Final Destination“.