Dienstags-Gedudel #162 – Filmreif : von Filmen inspiriert # 1

Es gibt diese Momente, da erinnert mich das Video zu dem Song an einen Film, den ich irgendwann in der Vergangenheit gesehen habe. Diesem Phänomen möchte ich die nächsten Ausgaben des Dienstagsgedudels widmen. Den Anfang macht eine Sängerin, die sich ihre Inspiration zu dem Song offenbar aus den 1980er Jahren geholt hat…

Break my heart : Dua Lipa

Escape Room 2 lässt grüßen – https://youtu.be/Nj2U6rhnucI?t=0

… was ihr und ihrem Team anscheinend erst hinterher aufgefallen ist.

Media Monday #609 :  Öfter mal was neues? Überraschung!

Normalerweise habe ich den Überblick über neu anlaufende Filme und plane dementsprechend meine Kinobesuche. Wenn dann aber ein Streifen dazwischenfunkt, von dem ich denke „hui, das könnte interessant werden, läuft aber nur heute“, dann ist die große Programmänderung angesagt. In diesem Fall flog bei mir zuletzt die romantische Komödie „What’s love got to do with it“ zugunsten von „Heaven in hell“ aus dem Programm, da das polnische Liebesdrama nur in einer einzigen Sonntagnachmittagsvorstellung lief, als Sondervorstellung im Original mit Untertiteln.

Was sonst noch lief? Na, der Media Monday, dessen sieben aktuelle Lückentexte ich dank meines frühen Heimkommens dann auch noch gleich beantwortet habe.

Media Monday # 609

1. Ich wäre sofort dabei, würde man mir das 49-Euro-Ticket anbieten. Dann käme ich viel mehr herum als jetzt schon, und nicht bloß nach Hanau, Frankfurt oder Wiesbaden.

2. Wohingegen ich ein ziemlich ungutes Gefühl habe, was den tatsächlichen Zeitpunkt dieses Angebots angeht, schließlich wird schon länger darüber debattiert.

3. Noch mehr sprachliche Verrenkungen und die daraus entstehenden Shitstorms, sobald mal wieder eine neue Sau durchs Dorf getrieben wird, braucht ja wohl auch niemand wirklich, allerdings muss ich einräumen, dass ich die Idee hinter dem inzwischen umgesetzten Brauch, in E-Mail-Signaturen kenntlich zu machen, ob es sich bei der grüßenden Person um einen Er, eine Sie oder ein anderes Attribut handelt, gar nicht so übel finde. Es erleichtert das Geschäftsleben ungemein, wenn ich bei fremd klingenden Namen nicht lange überlegen muss, ob ich es mit Männlein oder Weiblein oder einer anderen Schattierung dazwischen zu tun habe.

4. Ich frage mich ja manchmal, warum man immer weniger die Möglichkeit bekommt, Konzertkarten an Vorverkaufsstellen zu erwerben. Alles nur noch online? So richtig begeistern kann mich diese Vorstellung nicht. Zuletzt musste ich bis nach Hanau fahren, um die telefonisch gratis vorab reservierte Karte für das „Ocean to Ocean“-Konzert von Tori Amos zu bezahlen.

5. Gendern ist gerade schwer angesagt und ich finde manche damit verbundenen Auswüchse ziemlich seltsam, zum Beispiel wenn man Frauen plötzlich als „Menschen, die menstruieren“ bezeichnet. Da erlaube ich mir die Gegenfrage, ob ich keine Frau mehr bin, wenn ich die Wechseljahre hinter mir habe.

6. Quasi auf Empfehlung hin habe ich letztens nach einem gründlichen Backup mein Betriebssystem endlich auf Windows 11 umgestellt und war ganz begeistert, wie reibungslos der Wechsel vor sich ging. Eigentlich war’s ja keine Empfehlung, sondern eine Aufforderung, und ich hab’s nur lange genug vor mir hergeschoben. Das einzige, was länger gedauert hat, war das Wiederfinden des Buttons zum Herunterfahren des Geräts.

7. Zuletzt habe ich mir die letzte Folge der aktuellen Staffel von „Call the Midwife“ im Fernsehen angeschaut, und das war fast wieder so wie früher, aber auch ein komisches Gefühl, weil diese Folge die einzige in dieser Staffel war, die ich überhaupt sehen konnte. Dafür habe ich aber einen Sender gefunden, auf dem „Unsere kleine Farm“ läuft, und das war nun aber wirklich wie früher und überhaupt nicht merkwürdig.

Dienstags-Gedudel #161 – das letzte Duett

Wetten, dass mit dieser Kombination niemand gerechnet hat? Es war Ray Charles, der vor der Aufnahme gesagt haben soll, dass er sich ganz nach seinem Gesangspartner richtet, weil es ja schließlich sein Song sei… Aber wie auch immer, bevor es nächste Woche mit einem neuen Thema weitergeht, habe ich mich als Schlusspunkt für diesen eher selten gespielten Song entschieden:

Please (You got that…) : Ray Charles & Michael Hutchence

Darf ich bitten ? – https://youtu.be/9uVMepyYdvA?t=0

Mögen die beiden in Frieden ruhen.

Media Monday #608 : Streik

Wenn ich zusammenfassen soll, was in der letzten Woche hier total angesagt war, dann das: Streik. Erst am Flughafen, dann bei den U- und Straßenbahnen. Da bleibt man doch gerne zu Hause, wenn man die Möglichkeit dazu hat.

Jetzt aber zu erfreulichen Dingen – nämlich dem aktuellen Media Monday.

Media Monday # 608

1. Es gibt ja einen ziemlichen Hype um koreanische Musik und Filme, den ich inzwischen auch nachvollziehen kann – den Hype um Harry Potter dagegen nicht so ganz (besser gesagt, die Auswüchse, die dieses ganze Universum inzwischen angenommen hat).

2. Mag sein, dass (um beim Thema zu bleiben) Harry Potter als moderner Klassiker gehandelt wird, aber für ‘nen Klassiker ist die Buchreihe m.E. noch zu jung.

3. Für mich ist es ziemlich offensichtlich, dass ich mein Geld lieber für Kino-, Konzert- und Theaterbesuche ausgebe, als es einem Streamingdienst hinterher zu werfen. Geplante Shows in diesem Jahr: das Doppelkonzert von Apocalyptica und Epica im März, ein Konzertabend mit dem Trio Kitty, Daisy & Lewis im April und das Musical „Robin Hood“ im Juli.

4. Die Ausstellung „Van Gogh Alive“ punktet mit einem (audio-)visuell einzigartigen Stil, jedenfalls habe ich das gehört; auf der Homepage des Veranstalters werben sie mit einem multisensoriellen Kunsterlebnis, was bedeutet, dass nicht nur Vincent van Goghs Bilder zum Leben erweckt werden, sondern auch die Nasen der Besucher etwas davon haben sollen. Ob das Versprechen aber auch gehalten werden kann, werde ich demnächst selbst feststellen.

5. Es zeugt ja durchaus von einer gewissen Übersättigung, dass beim Trailer für das x-te Marvel-Spektakel das Kinopublikum nicht gerade in Begeisterungsstürme ausbricht.

6. Die Liebesschmonzette „Perfect Addiction“ hat jetzt nicht wirklich das Potential, um mir einen Anreiz zu liefern, mir die literarische Vorlage auch noch anzutun. Ich glaube, dieses Werk kann ich getrost aus meiner Leseliste löschen.

7. Zuletzt habe ich mich mit Entfernungsangaben eines bestimmten Kontinents beschäftigt, und das war ernüchternd, weil ich so feststellen musste, dass ich wieder einmal von der irrigen Annahme ausgegangen bin, dass man dort Strecken in Meilen misst. Das ist mir zuletzt mit Kanada passiert, und ich durfte alles, was ich in meinen Texten darüber verzapft hatte, nachträglich nochmal ändern. Diesmal war es zum Glück nur eine Textstelle und nicht zwanzig. Blöd ist sowas aber schon.

Dienstags-Gedudel #160 – das wiederholte Duett

Wiederhören macht Freude. Mit diesem Beitrag könnte ich genauso gut auch das Thema „Original & Fälschung : Die Coverversion“ abdecken. Höchstwahrscheinlich hatte ich das Lied schon mal – aber Mary J. Blige und wie sie Bono bei diesem Song an die Wand singt, ist mir diesen Beitrag zum Valentinstag wert.

One : Bono & Mary J. Blige

Wenn die Neuauflage besser ist als das Original – https://youtu.be/ZpDQJnI4OhU?t=0

Auch wenn ich diesen Tag gar nicht feiere (und es auch nie getan habe).

Media Monday #607 : Urlaub vorbei…

… so lautet die Kurzmeldung der Woche. Liebend gerne hätte ich jetzt eine TARDIS.

Aber ich habe beschlossen, sie für länger aus dem Spiel zu lassen. Für das folgende wöchentliche Highlight brauche ich sie ohnehin nicht – den …

Media Monday # 607

1. Der Trend, aus allem und jedem gleich einen ganzen Film- oder Serien-Kosmos entstehen zu lassen, ist mir noch nie so aufgefallen wie jetzt.

2. Es wundert mich schon sehr, dass ein Film wie „Aus meiner Haut“ nicht mehr Aufmerksamkeit genießt.

3. Tilda Swinton könnte man wohl als eines der größten Talente ihrer/seiner Generation bezeichnen, schließlich ist sie nicht nur eine großartige Schauspielerin, sondern auch unglaublich wandlungsfähig, wie mir eine Doku neulich mal wieder bewiesen hat.

4. Meine Schwester hat es tatsächlich geschafft, mich vor vielen Jahren für Australien zu begeistern, seitdem glimmt dieses Feuer stetig vor sich hin, was man an vielen meiner Beiträge ablesen kann. Für eine Reise dorthin reicht es bei mir zwar immer noch nicht, aber da die Gedanken frei sind, schicke ich eben stellvertretend für mich meine Fantasie auf Reisen. Mehr dazu unter 7).

5. Ich hätte es ja begeistert aufgenommen, wenn beim abendlichen Weggehen wirklich alle aus der Gruppe mal ihre Mobiltelefone weggepackt und nicht ständig gezückt hätten, um sich gegenseitig Fotos zu zeigen oder zu gucken, ob neue Meldungen eintrudeln. Unter solchen Umständen kann es mühsam werden, ein Gespräch aufrecht zu erhalten oder gar erst zu beginnen.

6. Wenn ich die Möglichkeit hätte, ich würde auf alle Fälle handyfreie Zone überall da anordnen, wo es um Aufführungen jeglicher Art geht. Mittlerweile nerven auf Laut gestellte Telefone nicht nur in Bus und Bahn, sondern auch die grell leuchtenden Displays oder die Taschenlampe. Liebe Leute, vielleicht würdet ihr mehr sehen, wenn ihr euren Augen mal einen Moment geben würden, bis sie sich an das Dämmerlicht im Kinosaal gewöhnt haben – anstatt gleich das volle Flutlicht einzuschalten und jeden ringsum zu blenden.

7. Zuletzt habe ich an meinem Beitrag für den Open Novella Contest 2023 auf wattpad weitergeschrieben und das war eine ganz schöne Tüftelarbeit, weil ich mir nicht nur erst einmal einen Überblick über Datums- und Entfernungsangaben am Ort der Handlung verschaffen musste, sondern über die ideale Abfolge der Kapitel klarwerden wollte. Ich sag nur so viel: Es ist eine Körpertauschgeschichte, und passend dazu gibt’s von mir an dieser Stelle den passenden Song:

… aber was wäre, wenn der Tausch länger andauerte? – https://youtu.be/AWpsOqh8q0M?list=RDAWpsOqh8q0M&t=0

Aber da ich die Herausforderung nicht scheue, findet dieser Tausch über zwei verschiedene Jahrzehnte hinweg statt (1986/1987 auf der einen – 2022/2023 auf der anderen Seite). Da könnte es mit dem Rücktausch etwas schwierig werden. Obwohl: Eine Idee hätte ich schon. Aber es ist zur Abwechslung mal keine TARDIS.

ABC -Etüden – Wochen 6 bis 9 – Etüde 1 – Nur ein winziges Tröpfchen

Die drei Wörter zu der aktuellen Etüdenrunde, die sich nun über vier Wochen erstreckt (genaueres zu dieser für mich gut nachvollziehbaren Änderung gibt es hier), stammen diesmal von Myriade und lauten:

Schnitt – rot – beherrschen

Da Gottes Tiergarten bekanntlich groß ist, gibt es von mir heute einen nicht ganz so ernst gemeinten Ausflug ins exotische Tierreich mit Ansichten eines fiktiven Charakters, die nicht meinen eigenen entsprechen.

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Nur ein winziges Tröpfchen

Der Pfeilgiftfrosch. Schön und doch so gefährlich. Im Schnitt dauert es nur wenige Minuten, bis das Opfer nach bloßer Berührung mit seiner Haut stirbt.

Es ist schon erstaunlich, wie gut manche Blogger die Kunst beherrschen, mit nur wenigen Worten etwas in mir auszulösen.

Pfeilgiftfrösche: Es gibt sie in vielen Farben. Ihre Toxizität hängt ganz davon ab, was sie gefressen haben.

Fasziniert gleiten meine Augen über das zu dem Text gehörende Bild eines solchen roten Winzlings. Ooophaga granulifera. Gefährlich und doch heiß begehrt.

Vielleicht ist ja die Otto auch so ein Zwerg mit toxischer Hülle.

Nicht immer treffen Worte wie Messerstiche auf der Stelle ins Herz oder walzen terminatorgleich alles platt, was sich nicht rechtzeitig in Sicherheit bringen kann. Manche Menschen machen es lieber wie besagte Kollegin und lassen ihr Gift ins tägliche Miteinander einträufeln, wo es erst später seine Wirkung tut. Schleichend und in kleinen Dosen. Wie perfide.

Nicht umsonst ist mir in letzter Zeit die Lust an den allwöchentlichen Teambesprechungen vergangen. Fänden sie nur noch ein paarmal im Monat statt oder gar nicht mehr, besonders betrübt wäre ich nicht. Ihre gehässigen Bemerkungen stehen mir längst bis hier. Ganz besonders, seit sie sich auf mich eingeschossen hat. Kill them with kindness. Oophaga granulifera: Vorkommen in Costa Rica und Panama. Ich glaube, es ist an der Zeit, meine nächste Reise zu buchen…

Cupcakes, es gibt sie in vielen Farben. Auch in ihrer Lieblingsfarbe. Die rote Glasur wird den winzigen Schnitt in der Teighülle, versetzt mit ein, zwei Tropfen einer nur schwer nachzuweisenden Substanz, verbergen.

Ein undurchdringliches Pokerface aufzusetzen – ja, das beherrsche auch ich ganz gut.

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O wie schön ist Panama? 264 Wörter für einen hinterhältigen Plan, von dem ich mich in der Realität ausdrücklich distanziere, da ich der Meinung bin, dass man immer erst den Betriebsrat einschalten sollte, bevor es derart eskaliert.

Self-Statements – The importance of being asked – #10

Den aktuellen Fragebogen habe ich bei Gina entdeckt – und dort steht auch, worum es dabei geht:

„Die Rubrik “Self-Statements: The Importance Of Being Asked” ist ein wöchentlicher Fragebogen mit 15 – 20 Fragen, die du ganz für dich beantworten kannst. Anschließend kannst du deine Self-Statements mit der Community teilen und deinen persönlichen “Self-Statements: The Importance Of Being Asked” Fragebogen mit anderen austauschen. Die Rubrik dient dazu dich selbst und andere etwas besser kennen zu lernen. Viel Spaß dabei!“

1. Ist es schlimm, wenn ein*e Künstler*in mal nicht weiß in welcher Stadt sie grade ist, während sie auf der Bühne performt?Excuse me, I’ve been in Paris“? Schlimm finde ich das genauso wenig wie wenn der Künstler bzw. die Künstlerin sich während des Auftritts im Text vertut, so wie vor ein paar Jahren Amy MacDonald, die im Song die falsche Textzeile erwischt und es dann auch sofort gemerkt hat. Die charmante Entschuldigung (ups, falsche Textzeile erwischt) ist dann beim Publikum auch gut angekommen. Schlimm fände ich, wenn der Star des Abends mit erheblicher Verspätung auftaucht oder zeigt, dass er/sie keinen Bock auf sein Publikum hat und sein/ihr Programm lustlos herunterleiert.

2. Gibt es Künstler*innen oder Bands, die du schon von Anbeginn ihrer Karriere hörst und noch immer treuer Fan bist? – Wer meine musikalischen Vorlieben dank der entsprechenden Beiträge auf meinem Blog kennt, hätte jetzt vermutlich eine andere Antwort erwartet: Ja, und zwar handelt es sich dabei um die in der ersten Frage schon mal aufgetauchte Amy MacDonald, deren Debütalbum ich durch einen Zufall entdeckt habe und seitdem auf vielen Konzerten der schottischen Sängerin gewesen bin. Gleiches trifft jedoch auch auf Florence Welch zu, die unter dem Namen „Florence and the Machine“ bekannt geworden ist, deren Musik mich schon mit ihrem ersten Album „Between two Lungs“ eingefangen und mitgenommen hat. Konzerte von Florence and the Machine habe ich jedoch noch keine besucht. Und falls jemand jetzt tatsächlich damit gerechnet habe, dass das Los auf INXS gefallen ist – die habe ich erst entdeckt, als sie schon fünf Alben veröffentlicht hatten und damit eindeutig nicht mehr am Anfang ihrer Karriere standen.

3. Welche Serienstaffel deiner Lieblingsserie ist die schwächste? – Wenn ich bei dieser Frage an Grey’s Anatomy denke, dann wurde die Serie für mich in dem Moment uninteressant, in dem sich Meredith Grey Corona eingefangen hat und im Koma gelandet ist – dieser Daueraufenthalt am Strand war für mich an der Grenze des Erträglichen; außerdem waren diese ganzen wechselnden Liebschaften „wer mit wem – wer will nochmal, wer hat noch nicht“ für mich unendlich langweilig. Vielleicht sollte man bei dieser Serie die lebensverlängernden Maßnahmen so langsam ausschleichen lassen.

4. Das beste Spiel der Welt ist … für mich alles, wobei entweder das gesamte Team verliert oder gewinnt, und nicht ein einzelner Spieler: das Brettspiel „Der Herr der Ringe“, bei dem vier Hobbits gegen den bösen Sauron antreten. Doch eigentlich möchte ich mich gar nicht zwischen mehreren Spielen entscheiden, daher werfe ich noch die Brettspiele „Die Säulen der Erde“ und „Das verrückte Labyrinth“ sowie das Kartenspiel „Es war einmal in den Ring“ – letzteres fördert die Phantasie ungemein, weil man sich dabei aus dem Stegreif ein Märchen ausdenken muss.

5. Skateboard, Longboard, Rollerblades, Rollschuhe oder Fahrrad? – Auf dieser Liste fehlen eindeutig noch die Schlittschuhe – aber da ich nur eines von den genannten Dingen beherrsche, entscheide ich mich fürs Fahrrad.

6. Probierst du beim Essen gerne etwas aus oder bleibst du lieber bei altbekannten? – Ich koche zwar meistens das Gleiche, doch wenn ich ausgehe, probiere ich gerne mal etwas neues aus, am liebsten auch gleich neue Restaurants.


7. Was war das atemberaubendste Naturerlebnis, das du je hattest? –
Um ein Haar hätte ich jetzt den Besuch der Niagarafälle genannt, aber da dort kaum Natur vorhanden ist, fällt dieses Highlight wohl raus. Zur Auswahl stehen daher bei mir eine Schneeschuhwanderung im Januar 2009 in den Schweizer Bergen, eine Küstenwanderung in Cornwall bis nach Land’s End – oder das Erklimmen des Old Man of Storr auf der Isle of Skye (Schottland), bei der mir im wahrsten Sinne des Wortes die Luft weggeblieben ist.

8. Schaust du auch Filme mit Untertiteln? – Wenn es nicht anders geht, nehme ich auch Filme mit Untertiteln, nämlich dann, wenn ich die Originalsprache nicht viel verstehe, z.B. Farsi oder mein rudimentäres Französisch nicht ausreicht. Aufgeschmissen wäre ich ohne Untertitel auch bei „The Banshees of Inisherin“ wegen des starken Akzents der Darsteller. Manchmal ist auch das schlecht ausgesteuerte Klangbild wie z.B. „LA Crash“ mit seinen lauten Hintergrundgeräuschen der Grund dafür, dass ich die Untertitel zuschalte, egal in Deutsch oder Englisch.

9. Schaust du Filme, die du langweilig findest trotzdem zu Ende? – Meistens fallen mir dabei die Augen zu und ich schlafe dann bis zum Ende durch.

10. Achtest du auf deine Gesundheit? – Mit Nein zu antworten, wäre wohl ziemlich dämlich. Also ja, wenn dazu auch zählt, dass ich darauf achte, genügend Schlaf zu bekommen.

11. Schaust du bei Lebensmitteln darauf, was drin ist und wo sie herkommen? – Das muss ich schon allein wegen meiner Allergien. Ich achte aber auch ganz gerne auf das DOC-Siegel, das anzeigt, aus welcher Region ein Produkt kommt, oder bei einem Frischkäse, dass auch wirklich Frischkäse drin ist und nicht eine Frischkäsezubereitung mit haufenweise unnötiger Zutaten in meinem Einkaufswagen landet.

12. Was ist für dich ein Deal-Breaker? – Ehrlich gesagt, müsste ich mich erst mal darüber informieren, was das genau ist.

13. Wie bist du eigentlich in dieser Rubrik gelandet? – Durch puren Zufall in meinem Reader.

14. Welche deiner liebsten Kinderserien sollten ein Remake bekommen? – Gar keine davon, denn ich möchte sie so wie sie waren, in Erinnerung behalten.

15. Mit wem isst du am liebsten zu Abend? – Mit jemandem, der mir nicht den letzten Nerv raubt oder gar am Essen herum nörgelt. Am liebsten ist mir jemand, mit dem man anregende Tischgespräche führen kann.

16. Welchen Film würdest du jedem empfehlen, ihn aber selbst nicht noch einmal schauen? – Watership Down (Unten am Fluss).

17. Bringen dich Filme wie „Okja“ dazu, deinen Fleischkonsum zu überdenken? – „Okja“ kenne ich zwar jetzt nicht, aber bei mir war es tatsächlich eine Reportage über Schlachthäuser in Deutschland, die dazu geführt hat, dass ich kaum noch Geflügel esse.

18. Hast du deine Jugendliebe mal wieder getroffen? – Nein, dieses Erlebnis ist bisher an mir vorbei gegangen, ich bedauere es aber auch nicht, dass es so ist.

19. Welches Instrument würdest du gern spielen können? – Schlagzeug spielen zu können, fände ich sensationell. Leider finden das die lieben Nachbarn ja nicht so toll, wenn jemand mit Begeisterung über Stunden trommelt. Früher habe ich öfter übers Harfespielen nachgedacht – das wäre schon eher was.

20. Erzähle einen interessanten Fakt über dich. – Vor ein paar Jahren und als ich vierzehn war, bin ich dem Tod von der Schippe gesprungen. Beides mal bei einem Verkehrsunfall.

Dienstags-Gedudel #159 – das Traumkonzert

Was haben die beiden Kombinationen Within Temptation/Evanescence und Apocalyptica/Epica gemeinsam? Beide bedienen das Metal-Genre und sind dreimal verschoben worden. Erste Kombipackung durfte ich im November genießen – die beiden anderen Bands werde ich mir am 14. März anschauen und -hören.

Rise again : Apocalyptica & Simone Simons (Epica)

Neulich waren noch Karten zu haben – https://www.youtube.com/watch?v=cEgsUUhqdlg

Darauf freue ich mich jetzt schon.

Media Monday #606 : * nix neues …

… oder doch? Wenn man den Startschuss für einen neuen Schreibwettbewerb dazuzählt, bei dem ich dieses Jahr wieder mitmachen möchte, vielleicht ja doch. Näheres dazu, wenn ich mich so halbwegs sortiert habe, folgt in Kürze. Nun aber das, worum es wirklich geht – die sieben neuen Lückentexte des Media Monday.

Media Monday # 606

1. Man mag mich für etwas seltsam halten, aber ich finde es inzwischen gar nicht mehr so schlimm, wenn ich auf gut Glück einfach losfahre und dann wieder nach Hause fahren muss, wenn ich keine Karte an der Abendkasse mehr bekommen habe. Busfahren kostet mich nichts extra, und so komme ich wenigstens auch mal herum.

2. So mancher Hype wirkte im ersten Moment schon etwas lächerlich, aber mit etwas zeitlichem Abstand konnte dann die Begeisterung doch noch auf mich überspringen – weshalb mir in diesem Zusammenhang der Film „La La Land“ eingefallen ist.

3. Von all den schlechten Fortsetzungen, die es so gibt, fällt mir jetzt gerade keine ein. Oder doch: Den sechsten Teil der Harry-Potter-Reihe, bei dem ich in der angeblich spannendsten Szene eingeschlafen bin – oder alles, was nach dem ersten Fluch-der-Karibik-Film noch so kam.

4. So schlechte Spezialeffekte wie zuletzt in einem Film, den ich im Fernsehen zu Gesicht bekam und von dem ich nicht mehr weiß, wie er hieß, habe ich schon lange nicht mehr gesehen, denn die Technik, wilde Action vor einem grünen oder blauen Hintergrund zu drehen, um dadurch eine Verfolgungsjagd oder Fahrt durch blühende Landschaften zu simulieren, war schon in den 1940er Jahren äußerst beliebt.

5. Gäbe es einen Preis für die schönsten Juwelen in Großaufnahme, er ginge wohl an „Ocean’s Eight“ – für die mir erst nach dem dritten Anschauen aufgefallenen Logiklöcher in der Handlung aber auch, und zwar für den längsten Zeitraum, bis bei mir der Groschen endlich gefallen ist.

Bildquelle – https://theadventurine.com/wp-content/uploads/2018/05/670-6-3.jpg

6. Dafür, dass ich jetzt gerade Urlaub habe, ist das Ergebnis noch nicht wirklich zu meiner Zufriedenheit ausgefallen. Gestörter Schlaf in mehreren Nächten war schuld daran. Aber ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass es besser wird.

7. Zuletzt habe ich ein leckeres Käsefondue genossen und das war mal wieder ein so richtig schöner Abend, weil uns dabei die Gesprächsthemen nicht ausgegangen sind.