Wie? Schon die letzte Woche? Da geht es mir wie den anderen mit Weihnachten: Alle Jahre wieder steht es so unverhofft vor der Tür, nachdem es unterm Radar weggetaucht ist. Aber nun ist es da, und es gibt kein Zurück.
Ein Zurück gibt es nur bei Rückblicken bzw. meinem in Häppchen zerlegten Jahresrückblick, und wenn man planen will, aber das Notizbuch voll ist, muss man leider den Bildschirm vom Laptop abfotografieren. Wer lesen kann, ist nicht immer im Vorteil – wenn das Gelesene nicht im Hirn ankommt, war’s mit dem Vorteil Essig. Denn dann wäre einem vielleicht rechtzeitig aufgefallen, dass der Sender das Konzert in einer verstümmelten *äh* gekürzten Fassung ausgestrahlt hat und einen mit der Fraage zurücklässt: Lösch‘ ich oder lösch‘ ich nicht? Im Löschen bin ich ganz groß, aber dazu demnächst mehr.
Selbst für diesen kurzen Satz war auf den Buchseiten kein Platz mehr.
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Und nun – zum Schluss – möchte ich mich bei aequitasetveritas und wortman, die das Projekt aus der Taufe gehoben haben, bedanken. Eine Idee, wie es weitergeht, wäre nicht schlecht; vielleicht mit einer anderen Wochenzahl und einem anderen Thema? Leider ist mir noch nichts brauchbares eingefallen…
Bei „22 Wochen – 1 Objekt“ haben wir ein Objekt unserer Wahl 22 Wochen lang in unterschiedlichsten Szenarien präsentiert. Das war nicht immer einfach, und oft habe ich andere Teilnehmer um ihre hüschen Figuren wie den Doktor, den Igel oder das Glitzerschweinchen beneidet, mit denen sich irgendwie mehr anfangen ließ. So ein Tagebuch gibt halt nicht immer etwas her. Zum Glück hatte ich einiges an Urlaubsbildern aus Kanada im Gepäck – die waren dann quasi „vorbereitet“ (auch das war möglich) und konnten von mir später hochgeladen werden, denn es gab keine sonntägliche Deadline. Es sollte ja schließlich Spaß machen, und das hat es.
Viel Spaß zum Jahreswechsel und einen guten Rutsch wünsche ich allen, die auch bei mir so fleißig gelesen und kommentiert haben. Bleibt gesund und lasst euch nicht unnötig stressen.