# Awesome Blogger Award

 

Von gleich zwei Bloggerinnen für denselben Award nominiert zu werden, passiert einem auch nicht alle Tage. Und da ich mich so geehrt fühle, bedanke ich mich für die nette Anfrage als erstes bei ihnen – und zwar bei Katharina und Jule.

Kein Award ohne Regeln, danach die Fragen von Katharina und Jule (meine Antworten gibt’s in der entsprechenden Farbe)

Regeln, um Teil des Awesome Blogger Award zu sein

Danke der Person, die Dich nominiert hat +++  Kennzeichne den Beitrag mit #awesomebloggeraward +++ Beantworte die Fragen, die Dir gestellt wurden +++ Nominiere mindestens 5 Blogger und informiere diese über ihre Nominierung +++ Gib ihnen 10 neue Fragen zur Beantwortung.

10 Fragen von Katharina

01 Was ist deine größte Quelle der Inspiration beim Schreiben?

Um die zündende Idee zu finden, müssen mehrere Faktoren zusammenkommen – der Tag muss ausklingen (damit keine störenden Gedanken dazwischenfunken), die zu meiner Stimmung passende Musik sollte im Hintergrund laufen, ein Gläschen Wein dazu wäre auch nicht schlecht… nicht unerwähnt lassen möchte ich die vielen Bilder, die ich auf meinen Reisen geknipst habe.


02 Was ist deine von dir geschriebene Lieblingsgeschichte?

Uff – schwere Kost. Gerade beim #writing friday habe ich so vieles geschrieben – ich fürchte, da habe ich bereits den Überblick verloren, und deshalb wähle ich jetzt einfach die aus, auf die ich 2019 am stolzesten war: Im Garten der Engel (Oktober 2019) – eine Zeitreisegeschichte, die sich um Außerirdische aus der Science-Fiction-Serie „DrWho“ dreht.


03 Hast du schonmal ein Buch veröffentlicht oder möchtest das tun?

Wenn damit gedruckte Bücher gemeint sind, die im Selbstverlag publiziert werden oder bei einem Verlag erscheinen sollen, dann muss ich passen. Veröffentlicht habe ich tatsächlich etwas bzw. bin gerade dabei – es ist der Roman „Broken Strings“, der auf meinem Blog eine eigene Kategorie bekommen hat. Das Werk hat insgesamt 54 Kapitel, ich nach und nach einzeln hochlade (Sonntags, Mittwochs und an Feiertagen); bisher sind 29 Kapitel veröffentlicht.


04 Mit welchem Charakter aus Film oder Buch identifizierst du dich am meisten mit, und warum?

Am ehesten kann ich mich in eine Heldin meiner Jugend hineinversetzen – Bettina, die Protagonistin der gleichnamigen Buchreihe von H.E.Seuberlich: Bettina Roesch, die auf die Matura (das Abitur) pfeift, um Fotoreporterin zu werden, dann aber erkennt, dass das nichts für sie ist, ihren Schulabschluss nachholt und zum Studieren in die Vereinigten Staaten geht, wo ihr Leben eine erneute Wendung nimmt. Mein Leben hat schon so viele verschiedene Wendungen genommen, dass ich mich fühlte wie sie – bei ihr läuft auch nicht immer alles glatt, und doch lässt sie sich nicht unterkriegen.


05 Hast du schon einmal eine Fanfiction geschrieben? Wenn ja, worüber?

Eine typische Fanfiction war das nicht, sondern zwei Kurzgeschichten, in denen Figuren aus Fernsehserien auftauchen – in der einen ging es um ein „Diner en Blanc“ (White Dinner), die andere spielte auf einer einsamen Insel und war von dem Film „Cast Away“ inspiriert, allerdings mit einem anderen Ausgang.


06 Wenn du deine Heimat in einem poetischen Satz beschreiben müsstest, wie würde er lauten?

Da ich keine Poetin bin, muss ich mit Film- und Songzitaten aufwarten (Home is where the heart is & My heart is in the Highlands), die folgendes ausdrücken sollen: Heimat ist für mich an keinen festen Ort gebunden, sondern wo mein Herz höher schlägt und ich mich nicht verstellen muss. Heimat wohnt bei denen, die mir wichtig waren, es sind und es immer sein werden.


07 Was war die letzte Ausstellung, die du besucht hast?

Ich glaube, die letzte Ausstellung, an die ich mich noch erinnern kann, war „Contemporary Muslim Fashions“ (vom 12. bis zum 14. April 2019) – im Museum für angewandte Kunst in Frankfurt am Main.


08 Wenn du ein Portrait lang perfekt malen könntest, wenn würdest du portraitieren?

Es müsste jemand noch Lebendes sein, denn wenn ich die Person porträtieren soll, möchte ich mit ihr kommunzieren, um ihr Wesen zu erfassen… in diesem Fall wäre es Florence Welch, die Künstlerin hinter dem Projekt „Florence & The Machine“.


09 Zu welchem Lied würdest du jetzt gerne tanzen?

Gerade jetzt? Das Hirn ist leer, die Beine schwer, tanzen geht für heut‘ nicht mehr. Und morgen? Morgen ist es vielleicht zu spät für eine akzeptable Antwort, drum lasse ich das jetzt so stehen.


10 Und das wichtigste: Erkennst du die Herrschaft der Katzen über die Menschen an?

Ich glaube, jetzt mache ich mich unbeliebt, wenn ich diese Frage mit Nein beanworte. Aber ich konnte der Herrschaft der Katzen entkommen – mich werden sie nicht kriegen, ha ha ha… denn ich bin rettungslos den Reptilien verfallen. Schlangen sind in ihrer Vielfalt so wunderschöne und anmutige Tiere. Aber die eigentliche Herrschaft über die Menschheit haben doch längst die Insekten erlangt. Nichts kommt dem nächtlichen Terror einer Stechmücke gleich. Auch ist die Freude „riesengroß“, wenn eine Spinne sich herablässt… und wahre Baukünstler sind Ameisen – ihre Wegenetze und architektonischen Meisterleistungen sind legendär – von ihren Riesenkräften ganz zu schweigen…

10 Fragen von Jule

01 Was ist dein liebstes Genre? Egal, ob beim Schreiben, Lesen oder Filme/Serien schauen?

Am liebsten habe ich Bücher, Filme und Serien aus den Genres Thriller, Krimi, Fantasy und Science-Fiction. Geschrieben habe ich bisher noch nichts dergleichen – mein Roman bewegt sich irgendwo zwischen Drama und Romance.


02 Was ist deine größte Inspirationsquelle?

Ich wiederhole mich an dieser Stelle: Um den zündenden Funken zu finden, müssen mehrere Faktoren zusammenkommen… denn diese Frage deckt sich mit der ersten von Katharina.


03 Wo würdest du am liebsten leben, wenn du könntest?

Früher hätte ich ohne zu zögern, „Schottland“ geantwortet – inzwischen bin ich mir da nicht mehr ganz so sicher, da ich mich in Kanada verliebt habe. Sherlock würde beides miteinander kombinieren und Nova Scotia (Kanada) aus dem Mixer herausholen.


04 Was ist dein Lieblingsessen und womit verbindest du es?

Pasta in allen Variationen machen mich glücklich, Spaghetti Bolognese erinnern mich an meine Kindheit, und selbstkreierte Nudelsoßen an meine Projektwoche „Kochen“ auf dem Gymnasium.


05 Hörst du Musik beim Schreiben? Wenn ja, welche?

Das variiert je nach Stimmung. Wenn ich etwas brauche, das den Puls in die Höhe treibt, dann darf es Depeche Mode und INXS mit Songs aus meiner Playlist oder Lenny Kravitz mit „Strut“ und Florence & The Machine mit „How Big, How Blue, How Beautiful“ sein. Wenn ich die Herzfrequenz senken und ich es entspannt haben möchte, sind Kate Bush mit „Aerial“ und Goldfrapp mit „Tales of us“ meine erste Wahl. Ich höre zwar vieles aus den 80er Jahren, aber trotzdem hat die Welt sich weitergedreht, und ich mich mit ihr. Aber eines geht für mich mit Schreiben nicht zusammen: Heavy Metal! Da kann ich mich nicht konzentrieren. Entweder oder!


06 Welcher Beitrag ist dir bisher am schwersten gefallen, zu schreiben?

Ein Beitrag über die Verarbeitung meiner Trauer – der Beitrag, den niemand finden wird, es sei denn, er/sie findet den Weg zu den vor fremden Augen verborgenen Seiten.


07 Hast du eine Sammelleidenschaft?

Sammeln oder Horten? Ich horte Parfüms in meinem Badezimmerschrank, und vielleicht teste ich an den Flakons demnächst mal meine Fotokünste… Aber wenn es ums Sammeln geht, dann sind das seit einiger Zeit Schallplatten aus farbigem Vinyl, aber nicht wahllos irgendwelche, sondern solche, die ich schon immer haben wollte, aber auf CD nicht bekommen habe. Und der Stapel wächst…


08 Was war dein bisher schönster Urlaub?

Da gibt es drei absolute Spitzenreiter, in chronologischer Reihenfolge: 1) dreieinhalb Wochen Schottland, August/September 2008 mit meinem Mann – komplett selbst organisiert +++ 2) meine dreiwöchige „Weltreise“ 2018 – ebenfalls komplett selbst organisiert +++ 3) meine zweiwöchige Busrundreise durch Kanada, letztes Jahr im August – gebucht bei einem Reiseveranstalter, ganz altmodisch im Reisebüro anhand eines gedruckten Katalogs.


09 Worüber hast du dich das letzte Mal so richtig gefreut?

Als sich mir für ein schwieriges familiäres Problem ganz unverhofft die ideale Lösung angeboten hat, die zu einem günstigen Zeitpunkt zu mir ins Haus geflattert ist. Da war mir dann auch Corona egal.


10 Welche Superkraft hättest du gerne, wenn du es dir aussuchen könntest?

Am liebsten würde ich mich unsichtbar machen können, um mich überall unerkannt einschmuggeln zu können; ein „Bad Hair Day“ ist dann völlig bedeutungslos, und was und wie viel ich anhabe, bekommt dann auch niemand mit. Je größer die wechseljahresbedingten Hitzewallungen, desto luftiger das Outfit – bei gefühlten 40°C in der Bude ein nicht unwichtiger Aspekt.

10 Fragen von mir

01 – Wenn Du eine Zeitmaschine hättest, reist Du in die Vergangenheit oder die Zukunft?

02 – Wenn Du eine Leseratte bzw. ein Bücherwurm bist, magst Du lieber Lyrik oder Prosa?

03 – Wenn Du Fanfiction schreiben könntest, um wen oder was würde sie sich drehen?

04 – Welches war Dein schönstes Konzerterlebnis?

05 – Würdest Du gerne einmal einen Schriftsteller oder eine Schriftstellerin treffen? Wer wäre das?

06 – Hast Du schon einmal in historischer Kleidung für ein Foto posiert?

07 – Würdest Du gerne einmal die Drehorte Deiner Liebligsserie besuchen? Welche sind das?

08 – Hast Du schon einmal an einem Schreibwettbewerb teilgenommen? Oder hast Du das vor?

09 – Welchen Film möchtest Du „nach Corona“ als erstes sehen?

10 – Wenn Du Deine eigene Biografie schreiben würdest, welches Kapitel wäre Dein liebstes?

Meine Nominierung

readbooksandfallinlove

365tageasatzaday

nellindreams

aequitasetveritas

passionofarts

Projekt „Das Werk zum Wort“ 2/52 : Wunsch

Woche 2 des Projekts „Das Werk zum Wort“ von Stepnwolf – 50 weitere sollen folgen.

 

***

Ein Jahr lang jede Woche ein Wort. Dazu ein passendes Werk. Musikalisch, filmisch, literarisch. Alles geht. Alles darf. Solange sich das Werk dem Wort widmet. Und einige Worte zum Werk entstehen. Mitmachen darf jeder. Eine Woche lang. Bis zum nächsten Wort. Einfach in den Kommentaren euer Werk zum Wort verlinken. Und hier jede Woche das nächste Wort erwarten.“

***

 

Make a wish… als Premiere gab es von mir letzte Woche einen Ausschnitt aus dem Filmklassiker „Das zauberhafte Land“. In gewisser Weise würde die Suche nach dem Zauberer von Oz zum Thema der zweiten Woche passen, denn sie alle wünschen sich etwas: Dorothy möchte zurück nach Hause, der Löwe wünscht sich Courage, die Vogelscheuche Verstand, und der Mann aus Zinn hätte so gerne ein Herz… Selbst die Hexe wünscht sich etwas: Rache! – Aber zweimal das Gleiche? Als ich meinen Beitrag zum Thema „Anfang“ geschrieben hatte, wusste ich sofort, welches Werk ich auswählen würde für

Wunsch

Ein Buch. Nein – das Buch. Das ich so liebe wie kein anderes – geschrieben von Michael Ende. Es trägt den Titel „Die unendliche Geschichte“ und feiert dieses Jahr sein 40. Jubiläum. (ISBN 3-522-12800-1). Wer nur den gleichnamigen Film kennt und dann das Buch zum ersten Mal liest, wird eine Überraschung erleben, denn der Roman geht noch viel weiter. Denn das eigentliche Abenteuer, das in Phantásien auf Bastian Balthasar Bux wartet, diese Geschichte lässt der Film unerzählt. Es ist die Geschichte einer Reise zu sich selbst und den ureigensten wahren Bedürfnissen, die in dem Moment beginnt, als er sich in die unendliche Geschichte hineinziehen lässt, mitten hinein nach Phantásien. Dort sagt ihm der Löwe Graógramán, den Weg der Wünsche zu gehen, um zu seinem Wahren Willen zu gelangen, sei hochgefährlich, weil man sich auf keinem anderen Weg so leicht verirren kann.

Leseprobe aus Kapitel 15: „Meinst du, weil es vielleicht nicht immer gute Wünsche sind, die man hat?“ forschte Bastian. Der Löwe peitschte mit dem Schweif den Sand, in dem er lag. Er legte die Ohren an und zog die Nase kraus, seine Augen sprühten Feuer. Bastian duckte sich unwillkürlich, als Graógramán mit einer Stimmer, die wiederum den Boden vibrieren ließ, sagte: „was weißt du, was Wünsche sind! Was weißt du, was gut ist!“ (Seite 228).

Ob Bastian das gelingt oder ob er hoffnungslos verloren geht, das verrate ich nicht. Es könnte ja sein, dass dieses Werk dem ein oder anderen noch unbekannt ist. Wer das Glück hat, eine der älteren gebundenen Ausgaben in die Hände zu bekommen, wird auch in optischer Hinsicht seine Freude haben. Der Teil der Handlung, der sich in der Realität abspielt, ist in rot gedruckt, der in Phantásien angesiedelte Teil dagegen in grün.

 

 

Außerdem sind jedem der 26 Kapitel die entsprechenden ganzseitigen Initialen vorangestellt, denn sie entsprechen dem Alphabet. Kapitel 1 beginnt mit einem A, Kapitel 2 mit einem B, und so weiter bis zum Z:

Alles Getier im Haulewald duckte sich in seine Höhlen, Nester und Schlupflöcher“ (Kapitel 1 – Seite 18/19) … „Zögernd stand der Junge, der keinen Namen mehr hatte, auf und ging ein paar Schritte auf Atréju zu.“ (Kapitel 26 – Seite 412/413)

 

 

In neueren Ausgaben soll dieses gestalterische Element angeblich fehlen. Jetzt, wo ich mich daran erinnere, werde ich dieses Buch gerne noch einmal lesen – zum wievielten Mal auch immer.

Und noch ein Projekt : Das Werk zum Wort …

diesmal von Stepnwolf, das ich ganz zufällig in meinem Reader entdeckt habe:

 


Ein Jahr lang jede Woche ein Wort. Dazu ein passendes Werk. Musikalisch, filmisch, literarisch. Alles geht. Alles darf. Solange sich das Werk dem Wort widmet. Und einige Worte zum Werk entstehen. Mitmachen darf jeder. Eine Woche lang. Bis zum nächsten Wort. Einfach in den Kommentaren euer Werk zum Wort verlinken. Und hier jede Woche das nächste Wort erwarten.“


 

Da 2019 bei mir unter dem Motto „spontane Entscheidungen statt langer Planungen“ steht, habe ich sogleich beschlossen, dass ich das Experiment wagen möchte. Aller Anfang ist schwer? Von wegen! Denn da fällt mir als erstes der Filmklassiker „Das zauberhafte Land“ von 1939 mit Judy Garland ein, und zwar die Stelle, an der Dorothy ihre Reise zum Zauberer von Oz beginnt, indem sie dem gelben Steinweg folgen soll. Follow the yellow brick road:

 

 

 

(Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=RmqRx3ypWwU)

Ich glaube, ich wäre eine schlechte Dorothy gewesen, die niemals den Zauberer von Oz gefunden hätte, denn es wäre der rote Steinweg gewesen, der meine Neugier geweckt hätte. Was wäre wohl geschehen, wenn Dorothy ihm und nicht dem Befehl der guten Hexe gefolgt wäre? – Das nächste Wort lautet „Wunsch“, und ich habe schon jetzt eine leise Ahnung, wohin die Reise gehen wird.

 

 

Das neue/alte Projekt ABC …

 

… startet heute, am 6. Januar 2019. Woche für Woche wird das Alphabet fotografisch dargestellt, z.B. steht für den Buchstaben A der Begriff „Affe“, und das Foto dazu wäre dann das von einem Affen.

 


Ich habe den ersten Beitrag bereits am 28. Dezember verfasst, während auf BBC One der Dreiteiler „Agatha Christie’s ABC Murders“ läuft, mit John Malkovich in der Rolle des gealterten Hercule Poirot, der die Morde des Herrn ABC aufklären soll. Ganz und gar nicht mörderisch ist jedoch dieses neue/alte Fotoprojekt von wortman, den ich doch gerne bei meinen Beiträgen verlinke. Denn das finde ich äußerst spannend. Mal sehen, was mir zu schwierigen Buchstaben wie dem Q, dem X oder dem Y einfällt. Nun aber der Tusch – Auftakt für …

 

 

… Mein persönliches ABC

 

Da das A für Anfang steht, dachte ich, es wäre am sinnvollsten mit einem ganz frisch geschossenen Foto zu beginnen – nämlich für das A wie Autogramm – und zwar stellvertretend für alle Autogramme, die ich je gesammelt habe. Alle anderen, die nicht nur aus den Augen, sondern auch aus dem Sinn sind, habe ich nach diversen Umzügen verloren. Aber das eine, das habe ich behalten, und hat einen speziellen Platz in meinem Bücherschrank.

 

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Die Geschichte dazu: Im Sommer 2000 bin ich nach Cornwall gefahren und habe eine Woche gemeinsam mit der Poldark Appreciation Society in einem Hotel in Mevagissey an der Ärmelkanalküste verbracht. Zusammen besuchten wir die Orte, an denen in den 70er Jahren die Serie „Poldark“ gedreht wurde und besuchten als Highlight am Ende der Woche einen Ball in einem Herrenhaus. Dort gab es ein mehrgängiges Menü und die Gelegenheit, sich nicht nur mit dem Schauspieler, der damals Ross Poldark gespielt hat, zu unterhalten, sondern auch mit dem Schriftsteller, der die Romane geschrieben hat.

Ich hatte den ersten Band aus der zwölfbändigen Saga dabei und nutzte die Gelegenheit, um mir das Buch signieren zu lassen.

 

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Aber nicht von Sir Winston Graham, dem Schriftsteller, sondern von Robin Ellis, dem Schauspieler. Da hatte Sir Winston Graham aber Glück gehabt, denn ein anderer Teilnehmer unserer Gruppe hatte alle zwölf gebundenen Erstausgaben aus den USA mit nach England geschleppt und sie dem Schriftsteller zum Signieren vorgelegt. Der arme Kerl! Und ich dachte schon, ich sei als Fangirl unerträglich – aber in dem Fall war es ein Mann jenseits der Vierzig.

 

Wie viele fotografische Umsetzungen des Alphabets erwarten mich wohl heute?

 

 

Media Monday # 392 : Einmal wurden wir noch wach …

 

 

jetzt er ist da, der letzte Tach. Dabei wird m.E. der letzte Tag des Jahres gnadenlos überschätzt. Meine Oma ist an Silvester immer ganz cool geblieben, so früh ins Bett gegangen wie sie wollte und war am 1. Januar fit für den Neujahrsgottesdienst.

Okay, ich kuschele dann doch lieber mit meiner Kaffeetasse in der Heia und schnuppere, welch verschmorter Duft in der Luft liegt. Beim Kaffeetrinken dann noch die neuen Lückentexte des Media Monday lesen, so kann das neue Jahr gerne beginnen. Bloß kein Stress. Die drei folgenden Arbeitstage werden noch lustig genug. Jetzt aber endlich die sieben Lückentexte…

 

Media Monday # 392

1. Nachdem 2018 nun wirklich und wahrhaftig so gut wie gelaufen ist, habe ich trotz aller Vorsätze doch einen bebilderten Jahresrückblick zusammenfabuliert.

 

2. Ab morgen – also dem kommenden Jahr – setze ich Pläne zeitnah um. Eine leichte Übung, weil ich damit 2018 schon angefangen habe.

 

3. Mein persönliches Film-Highlight kann ich mir für 2018 aus vier Filmen auswählen und entscheide mich für „Bohemian Rhapsody“, auch wenn mir „Mary Poppins‘ Rückkehr“ ebenso gut gefallen hat.

 

4. „Been there, done that“: Eigentlich hatte ich mir für das Jahr ja vorgenommen, öfters früher ins Bett zu gehen und auch früher aufzustehen, aber die Macht der Gewohnheit und die Faulheit waren meistens stärker.

 

5. Gute Vorsätze sind das eine, aber Vorsätze in Bezug auf Film- und allgemein Medien-Konsum führen manchmal zu echten Überraschungen. Was habe ich mich z.B. auf „Babylon Berlin“ gefreut und war dann nach den ersten drei Folgen enttäuscht. Von der siebten Staffel „American Horror Story“ dagegen positiv überrascht. Und manchmal geht ein Plan auch vollends in die Hose, wenn man zu dämlich zum Programmieren des Festplattenrecorders ist und dann man partout nicht an die Serie auf DVD kommt.

 

6. Bevor das Jahr Schlag Mitternacht endet, werde ich definitiv noch meinen Magen mit leckerem Chili con Carne gefüllt haben.

 

7. Zuletzt habe ich am 30. Dezember Fotos für einen weiteren Bastelkalender für 2019 sortiert, und das war nicht so einfach, weil ich mich lange Zeit nicht entscheiden konnte, ob es Fotos von meinen Lieblingsstars oder schöne Landschaften sein sollten. Am Ende haben dann „Beautiful Landscapes“ das Rennen gemacht, weil ich einen Kalender mit den mir ans Herz gewachsenen Künstlern bereits gebastelt habe und die Landschaften am ehesten zum Ferien- und Wochenendhäuschen passen.

 

 

Unsortierte Gedanken : Das war definitiv nicht mein Jahr …

 

 

 

zumindest nicht die zweite Hälfte davon. Ganz für die Tonne war es nicht. Aber auch nicht zum uneingeschränkten Jubeln. Irgendwas ist ja immer, das ist eine allseits bekannte Binsenweisheit. Und deshalb möchte ich an dieser Stelle all jenen danken, die trotz meines Gejammers nicht ihr Interesse an meinen Texten verloren haben. Was im Januar 2014 (abgesehen von zwei Testbeiträgen im August 2013) als Nähblog mit Tendenz zum Gemischtwarenladen begann, ist vier Jahre später bei Musik, Fotografie und Medien unterschiedlicher Art angekommen.

Und schon bin ich mitten drin, in einem weiteren Jahresrückblick. Dabei war das so nicht von mir geplant. Aber jetzt bin ich schon mitten drin im Countdown des Jahres.

 

Change keeps us moving on“

Was sich 2017 abzuzeichnen begann, hat sich 2018 fortgesetzt. Pläne, die sich in Luft auflösten, durchsetzt mit kleinen und mittleren Katastrophen. Das fing schon im letzten Dezember an, als ich den Abend in der Notaufnahme zusammen mit meiner Mutter verbringen durfte, weil sie gestürzt war. So wollte ich meinen Geburtstag nicht feiern. Der Kommentar meiner Mutter dazu: „Wir haben Deinen Geburtstag schon mal gemeinsam im Krankenhaus verbracht.“ Großes Fragezeichen! „ – na, als ich Dich zur Welt gebracht habe.“ Ich wünschte, ich hätte manchmal ihren Humor. Zu allem Übel kam dann am selben Tag dann auch noch meine Schwester ebenfalls ins Krankenhaus, weil sie in der Küche ausgerutscht war und sich einen Halswirbel gebrochen hatte. Silvester fand für einige von uns dann nicht auf der geplanten Party statt, sondern zu Hause bzw. im Krankenhaus. Aber es gab auch schöne Momente und ein paar kleine Erfolgserlebnisse für mich…

Januar

Eine Fotoexkursion mit Rehen im Schnee und das Nähen von Knopflöchern stellten die Highlights dieses doch eher ereignisarmen Monats dar. Dafür soll dieses Foto stehen:

 

 

Was das Nähen angeht, so war ich dieses Jahr nicht sehr produktiv, denn genäht habe ich übers Jahr verteilt so wenig, dass ich die wenigen tragbaren Kleidungsstücke an einer Hand abzählen kann: Bluse, Kleid, Rock, Jogginghose, Kleid.

Februar & März

Ende Februar bzw. Anfang März versuchte ich während eines verlängerten Nähwochenendes an der Ostsee, einen Blouson (oder Bomberjacke) zu nähen, was aber gründlich mißlang. Ein falscher Stoff und ein für mich unvorteilhafter Schnitt machten es möglich. So wurde dieses verhunzte Stück, das von Anfang an unter keinem guten Stern stand, ein Teil für die Tonne. Dass mir ein gefütterter Bleistiftrock (Pencil Skirt) besonders gut gelang, stimmte mich dann wieder versöhnlich mit meinen verloren geglaubten Fähigkeiten im Nähen.

 

Trotzdem sind genau diese Rubriken zu kurz gekommen, auch wenn ich dann im Oktober nochmal bei einem anderen verlängerten Nähwochenende in Würzburg war. Zwar ist das hier kein Reiseblog, aber was ich bei meinen Reisen dieses Jahr erlebt habe, ergäbe genug Stoff, um ein solches zu füllen.

Der März war dann der Monat, in dem ich eine Überraschung erlebte, als ich aufräumte. Ich wusste zwar, dass ich so einiges an Schallplatten von Pink Floyd, Jean-Michel Jarre und Barclay James Harvest geerbt habe. Dass dabei U2-Alben auftauchten, die auch ich bereits besitze, war mir neu. Dabei kamen auch Schallplatten zum Vorschein, von denen ich wusste, dass ich sie seit über 30 Jahren habe. Aber wie oft hatte ich die gehört? In den 80er Jahren andauernd, danach nie wieder.

Jetzt bekamen sie eine zweite Chance, die sich zur Sucht auswuchs, was sich seitdem in zahlreichen meiner Blogbeiträge niederschlägt, und zwar in der Rubrik „Soundtrack of my life“, die ich ursprünglich mit einer ganz anderen Absicht entworfen hatte.

 

Auch die nächsten beiden Monate kann ich mangels Masse in einem Punkt zusammenfassen.

 

April & Mai

Der große Knall kam wegen der allseits geliebten gefürchteten DSGVO. Wie so viele andere war ich auf die am 25. Mai in Kraft getretene Datenschutzgrundverordnung schlecht bzw. gar nicht vorbereitet. Aber das Bloggen deswegen einstellen? Das Patentrezept hieß in meinem Fall: Erst mal bis zum 24. Mai weiter wie bisher, dann auf Eis gelegt durch Umstellen von „öffentlich“ auf „privat“ und im Hintergrund an allen wichtigen Punkten feilen. Nebenher buchte ich dann noch sämtliche Unterkünfte meines für Juni geplanten zweiwöchigen Urlaubs, der unter dem Motto „Weltreise“ stand.

Juni

Stichwort „Weltreise 2018“: In zwei Wochen kreuz und quer über den Erdball. Das geht nicht? Oh doch – wenn die Stationen „Texas“, „Kamerun“, „Bali“, „Kalifornien“ und „Brasilien“ allesamt in Deutschland liegen, mit der Südsee die dänische Südsee gemeint ist und man dem Dorf „Welt“ einen Besuch abstattet. Diese zwei Wochen waren die beste Zeit des ganzen Jahres, denn so frei, leicht und unbeschwert habe ich mich zuletzt im Sommer 2008 gefühlt, als mein Mann und ich damals mit dem eigenen Auto vier Wochen lang kreuz und quer durch Schottland und England gereist sind. Dieses Gefühl konnte selbst der Zusammenstoß meines japanischen Kleinwagens mit einem Land Rover nicht trüben, denn fahrtüchtig war mein Auto danach ja noch. Nur ein wenig zerbeult.

 

 

Auf meiner Fahrt nach Dänemark hatte ich insofern etwas Pech, dass die Klappe meines Kofferraums nicht vernünftig geschlossen war und ich deshalb auf der Fahrt einen Teil meines Gepäcks verlor: eine Jacke und meine Kameratasche mit kompletter Ausrüstung.

Dass die ohnehin schon leicht lädierte Kamera, das Ladegerät und die Akkus weg waren, konnte ich verschmerzen, aber dass die kompletten Aufnahmen der letzten vier Tage futsch waren, weil ich die unterwegs nicht sichern konnte (ich hatte mein Laptop nicht dabei), das war schon ärgerlich. Da gab’s nur eins: einige Motive auf dem Rückweg nochmal mit dem Smartphone knipsen. Dank meines Smartphones konnte ich dann noch so manch schönen Moment festhalten und auf meinem pinterest-Board ablegen. Und manche Erlebnisse waren dadurch sogar noch besser. Manchmal kann Verlust auch Gewinn bedeuten. Das sehe ich inzwischen ganz nüchtern und kühl.  A propos kühl… etwas kühl war es hier, während zu Hause sich alle die Seele aus dem Leib schwitzten:

 

 

… meanwhile in the Sahara or the Australian outback….. … which is not true. This was a bad joke: The picture was taken on a real cold, rainy, and windy day on the beach of a Danish island – driving sand from the side puts you in danger to lose orientation“. Bei der Insel handelt es sich übrigens um die südlichste Nordseeinsel Dänemarks: Rømø.

Wieder zurück in der Heimat, gönnte ich mir einen Kinobesuch, bei dem ich mich blendend amüsiert habe: Ocean’s Eight.

Juli

Oldtimer-Treffen in Usingen. Was für ein Highlight. Was für eine Show. Und wie schön, die Gelegenheit zu bekommen, als Beifahrerin in einem Oldtimer meiner Wahl zu sitzen und entweder gemütlich zu cruisen (Marlin von 1975) oder richtig Gas zu geben (Jaguar von 1994). Es war super Wetter – blauer Himmel und 30°C. Wer kann da schon Nein zum Cabriofahren sagen?

 

 

Anscheinend eine ganze Menge Leute, denn ich war an diesem Nachmittag die einzige, die sich überhaupt in ein Cabrio gesetzt hat. Die anderen zogen lieber eine Fahrt im geschlossenen Chevy vor.

August & September

Der Sommer drehte nochmal so richtig auf, da hatten alle meine Kollegen während ihres Urlaubs was davon. Mir hat die Hitze jegliche Energie geraubt, aber Blogs lesen und entdecken geht immer. Und deshalb war bei mir dann auch neu im Kühlregal: Blogs, denen ich folgte. Mit jedem neu abonnierten Blog rutscht der eine, dessen Name an dieser Stelle irrelevant ist, immer weiter nach unten und wird, wenn es so weitergeht, aus dem Blickfeld verschwunden sein. Aus den Augen – aber nicht aus dem Sinn. Dafür habe ich den Programmpunkt „in memoriam“, ein Ort des stillen Gedenkens. Gewidmet all jenen, die mir fehlen.

 

 

Mors certa, hora incerta. Ein Thema, das viele gerne meiden. Ich habe ihm deshalb bewusst mit der Aufnahme meiner inzwischen auch verschwundenen Zillo-Tasse ein Denkmal gesetzt. Die elegante Überleitung zu einer Aktion, bei der ich im September mitgemacht habe: 15 Tage – 15 Tassen. Zu der Zeit lag zwar mein Blog noch still, aber ich verlinkte in meinen Kommentaren die auf meinem pinterest-Board gesammelten Fotos meiner Tassen. Was mir beim Betrachten der Tassenfotos der anderen Teilnehmer auffiel: Es waren einige Fan-Tassen dabei, z.B. Game of Thrones, wenn ich mich recht entsinne. Abgesehen von einer geerbten Werner-Tasse konnte ich mit nichts dergleichen punkten. Weder zählt eine Londoner U-Bahn-Tasse noch die bereits genannte Zillo-Tasse dazu. Viel wichtiger aber als diese Kopfnuss war für mich die Frage, was ich mir bei dem Nähwochenende namens „AnNäherung Süd“ in Würzburg nähen wollte.

 

 

Da ich lieber mit kleinem Gepäck reise, hatte ich nur Ausrüstung und Material für zwei Projekte dabei: ein Kleid aus Jersey und eine Jogginghose. Als das Kleid fertig war, gab es als Kontrastprogramm einen Spaziergang in der Sonne und ein leckeres Eis. Eigentlich ein perfekter Ausklang, wenn das Unglück nicht schon bald seinen Lauf genommen hätte…

Oktober & November

denn ich musste innerhalb von fünfzehn Minuten eine Entscheidung treffen, die mit zu den schwersten in meinem Leben gehört. Beim Röntgen meiner kranken Kornnatter stellte sich heraus, dass sich mehrere Rückenwirbel durch eine Geschwulst bereits aufgelöst hatten und die Wirbelsäule so zerstört war, dass auch eine Operation nichts bewirkt hätte. Die einzige Alternative, die ich noch hatte: Einschläfern. Und das drei Wochen, nachdem bereits ein anderes meiner Reptilien an Altersschwäche gestorben war. Innerhalb so kurzer Zeit gleich zwei Haustiere nacheinander zu verlieren, gehört zu den Erfahrungen, die ich nie wieder machen möchte.

 

Anfang Oktober jährte sich der Todestag meines Mannes zum zweiten Mal und fiel diesmal auf einen Samstag. Genau der richtige Tag, um einen schon seit der Tassenaktion vom September wachsenden Plan in die Tat umzusetzen: Ich brauche eine neue Tasse, weil ich meinen Morgenkaffee nicht mehr länger aus der Tasse trinken möchte, die einst Andy gehört hat.

Hunderte von Fotos habe ich zu diesem Zweck gesichtet und mich dann für eins entschieden, das nicht nur den Lieblingsstar zeigt, sondern auch das richtige Format hat und durch einen neutralen Hintergrund besticht. Nur fotografieren lassen möchte sich das Biest nicht. Wie gesagt, irgendwas ist immer.

November war auch der Monat, in dem nicht nur meine Mutter in die Notaufnahme musste, sondern auch meine Freundin operiert wurde. Dass am Ende sechs Wochen daraus werden würde, hätte ich ja nie gedacht. Trotz dieses ganzen Bangens habe ich es an zwei Samstagen geschafft, ins Kino zu gehen. Zum einen A Star is born – und dann Bohemian Rhapsody. Auf den habe ich mich schon seit dem Sommer gefreut und wurde nicht enttäuscht.

Dezember

Dezember war der Monat der nervigen Mails und Meldungen aus sozialen Netzwerken. Ich weiß ja, wie sehr manche ihre Weihnachtsdekorationen lieben, aber auf hartnäckige Kitschoffensiven reagiere ich mit Flucht. Mit Vorliebe an den von mir bevorzugten Glühweinstand und dann an meinem Geburtstag abends ins Kino, in den Film Mary Poppins‘ Rückkehr – ein Sequel mit dem zeitlich größten Abstand zum Originalfilm aus den Sechziger Jahren. Und für mich ein weiterer Film, für den sich der Kinobesuch gelohnt hat. Die Lieder blieben bei mir zwar nicht im Gedächtnis haften, aber mit seinem leicht antiquierten Charme alter Disney-Filme verschaffte er mir 130 Minuten Kurzweil und eine Überraschung in Form von Colin Firth als echter Fiese Möpp (= Fiesling).

Das Wort zum Sonntag

Antiquierten Charme hat es auch, „offline“ ein Tagebuch zu schreiben: Mit Kugelschreiber auf Papier, in ein extra zu diesem Zweck gekauftes Büchlein. Damit habe ich im Sommerurlaub während meiner Blogpause angefangen, jeden Tag ein paar Seiten darin geschrieben und nach dem Urlaub nur noch sporadisch damit weitergemacht. Es war eine interessante Erfahrung für mich.

Genau wie die Tatsache, dass man bestimmte Momente nicht wiederholen kann, wie das folgende Experiment zeigt: 1999 war ich eine Woche in Cornwall unterwegs, wo ich im Auto ein Best-of-Album von ABBA in Dauerschleife laufen ließ. ABBA „Gold“ als Musikkassette, denn der Mietwagen – ein älteres Modell – war nicht mit einem CD-Player ausgestattet, dafür aber mit einem Tape Deck. Dieses Jahr ergatterte ich das Album auf CD und hielt es für eine gute Idee, dieses Erlebnis zu wiederholen und die Vergangenheit wieder aufleben zu lassen. Wie man sich vielleicht denken kann, funktionierte das überhaupt nicht. Genau zwei oder drei Mal habe ich die ABBA-CD laufen lassen, dann wechselte ich wieder zurück zu meinen von zu Hause mitgebrachten CDs und landete schließlich bei einem Greatest-Hits-Album von INXS, das dafür in Dauerschleife lief. Mal sehen, an welcher Musik ich bei der nächsten größeren Rundreise mit dem Auto einen Narren gefressen haben werde.

Und noch eine Entdeckung musste ich nach meiner Blogpause machen: Die meisten Nähbloggerinnen sind inzwischen auf Instagram unterwegs und bloggen nicht mehr. Ich dagegen blogge wieder, aber nicht mehr vorrangig übers Nähen, sondern über Fotografie, Bücher, Musik, Filme und Serien sowie ab und zu auch über Ausstellungen und Reisen.

Filme, mit denen ich eine Bildungslücke geschlossen habe: „Monster“, „The Breakfast Club“, „Kevin allein zu Haus“, „Kevin allein in New York“ und „Alien“ – Was für mich nächstes Jahr noch so kommt? Vermutlich ein Biopic über Elton John und der Downton-Abbey-Film. Da lautet „Abwarten und Tee trinken“ die Devise.

Ja, mach nur einen Plan“

Dieses Lied sang einst Bertolt Brecht. Es handelt von der Unzulänglichkeit des menschlichen Planens. Meine Freundin und ich wollten aus unterschiedlichen Gründen auch gerade für dieses Silvester nichts planen, aber Pläne für 2019 kann ich doch trotzdem schmieden. Sie möchte eine Reise nach Südafrika machen. Und ich? Spiele mit dem Gedanken an einen zweiwöchigen Urlaub im Osten Kanadas, nachdem ich gemerkt habe, dass drei Wochen Urlaub für Australien nicht reichen und ich außerdem lange Flüge hasse wie die Pest.

Mehr nähen wollte ich auch, an dem am 6. Januar beginnenden Fotoprojekt „ABC“ teilnehmen und mich auf eine literarische Reise der anderen Art begeben. Aber diese Reise unternehme ich alleine und behalte meine Erlebnisse für mich. Denn es gibt Dinge, die ich gerne rein privat und unausgesprochen lassen möchte.

Allen anderen wünsche ich einen entspannten Start in das neue Jahr und dass das Glück nicht nur auf Stippvisite hereinschneien möge.

 

Serienmittwoch bei Corly # 152: Lieblingsschauspieler/innen

 

Dass das Jahr zu Ende geht, merke ich daran, dass der ein oder andere Blogbeitrag, den ich gelesen habe, einem Jahresrückblick gleicht. Ich hatte zwar nicht vor, einen persönlichen Rückblick zu verfassen, aber bei der aktuellen Mitmachaufgabe des Serienmittwochs von Corly konnte ich dann doch nicht widerstehen, denn es geht um unsere Lieblingsschauspieler aus 2018. Im Kino war ich dieses Jahr nur dreimal (Ocean’s 8, A Star is Born und Bohemian Rhapsody), darum habe ich in meinen Top Ten vorwiegend Darsteller aus Serien aufgelistet. Dabei geht es querbeet durch alle Genres. Und weil manche Personen in Serien aus unterschiedlichen Genres mitgespielt haben, habe ich sie dem Genre zugeordnet, in dem ich sie zuerst gesehen habe.       

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(Tatiana Maslany, Quelle – https://i.pinimg.com/564x/3a/55/dd/3a55dd64340ad7253efade8f79f2fdfb.jpg)

 

Science Fiction – meine erste Wahl

David Tennant : Für mich als Fan der Serie „Doctor Who“ ist er mein Lieblings-Timelord. Überzeugend fand ich ihn aber auch als Hamlet, als Ermittler in der hochspannenden und mir an die Nieren gehende Krimiserie „Broadchurch“ und als rachedurstiger Anwalt in „The Escape Artist“ (Der Anwalt des Teufels).

Kate Mulgrew : Captain Janeway aus Star Trek Voyager fand ich schon immer gut. Aber in ihrer Rolle als Strafgefangene Red in dem Gefängnisdrama „Orange is the New Black“ war sie eine echte Überraschung für mich.

Tatiana Maslany : In der Serie „Orphan Black“, die sich um Klonen und Genmanipulation dreht, spielt sie gleich mehrere Rollen auf einmal. Faszinierend sind für mich die Szenen, in denen gleich mehrere weibliche Klone miteinander kommunizieren.

 

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(Ruby Rose, Quelle-https://i.kinja-img.com/gawker-media/image/upload/s–22HU6lus–/c_scale,f_auto,fl_progressive,q_80,w_800/ez1iukrkfpkmk9vxawzx.png)

Kriminalserien – 2:1 für die Bad Guys & Girls

Matt Bomer : Betrügen, hehlen, fälschen… noch nie war Spezialkriminalität so attraktiv, charmant, intelligent und witzig. In der amerikanischen Krimiserie „White Collar“ spielt Matt Bomer den Meisterdieb und -fälscher Neal Caffrey, der dem FBI-Agenten Peter Burke als Berater bei kniffeligen Fällen hilft und dazu beiträgt, dass die Aufklärungsquote auf 94% steigt… Ob der Serie das Ende von „Catch me if you can“ als Inspirationsquelle gedient hat?

Ruby Rose : Als australische Strafgefangene im amerikanischen Frauengefängnis Lychfield hat sie zwar nur eine kleine Rolle, aber die ist mir dafür umso nachhaltiger im Gedächtnis geblieben. Ist halt schon blöd, wenn man seine Partnerin beklaut und nicht mit ihrer Rachsucht gerechnet hat. Die Rache der Frauen kann gnadenlos sein.

Tiffany Thiessen : Als Ehefrau des FBI-Agenten Peter Burke hat sie zunächst eine kleine Rolle, mischt aber später immer stärker mit und trägt zur Aufklärung mancher Betrugsfälle bei. Tiffany Thiessen kenne ich noch aus der 90er-Jahre-Serie „Beverly Hills 90210“, wo sie die zickige Valerie, ein echtes „Sonnenscheinchen“ gespielt hat.  

 

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(Sarah Paulson, Quelle: https://i.pinimg.com/564x/12/04/f8/1204f81bbcb53ad041bf8d4edb10c8b2.jpg)

 

Horror – in diesem Fall „American Horror Story“ (AHS)

Sarah Paulson : In jeder Staffel ein neuer Charakter, von zerbrechlich bis fies, hat Mrs. Paulson in AHS verschiedene Facetten drauf. Da ich sie dort sehr gern sehe, war es eine freudige Überraschung für mich, dass sie in dem Film „Ocean’s 8“ eine der acht weiblichen Hauptrollen hatte.

Evan Peters: Er ist optisch überhaupt nicht mein Typ, aber dadurch, dass er in AHS in den einzelnen, in sich abgeschlossenen Staffeln, jedesmal einen anderen Charakter spielen darf, ist er nicht nur wandlungsfähig, sondern hat auch eine interessante Ausstrahlung.

 

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(Aidan Turner, Quelle: https://i.pinimg.com/564x/8e/e4/57/8ee4570e11e279a15af04126661da8df.jpg)

 

Period Drama – und andere Genres

Aidan Turner : Den irischen Schauspieler, der auch in London auf der Bühne steht, habe ich bereits 2015 in der Neuauflage der Serie „Poldark“ entdeckt. Dort spielte er die Hauptrolle. In weiteren Rollen habe ich ihn aber erst dieses Jahr erleben dürfen, und zwar in „Being Human“, „And then there were none“ und dem Kinofilm „Loving Vincent“. Und damit bin ich dann auch beim letzten Punkt angekommen: dem ganz großen Kino…

 

Das ganz große Kino – A Star is born

Bradley Cooper : Hier muss ich zugeben, dass mich an dem Film eigentlich Lady Gaga gereizt hat, die in ihrer Rolle als aufstrebende Sängerin schon sehr gut war. Was mich aber wirklich berührt hat, war Bradley Coopers Darstellung eines alkoholkranken Countrymusikers auf dem absteigenden Ast. In „A Star is born“ hat er in meinen Augen seine Partnerin glatt an die Wand gespielt.

 

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(Lady Gaga & Bradley Cooper in „A Star is born“, Quelle: https://i.pinimg.com/564x/9f/43/8f/9f438f4ec3a080da22759f2978d0f47d.jpg)

 

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(Lady Gaga & Matt Bomer in AHS „Hotel“, Quelle: https://i.pinimg.com/564x/ba/3b/17/ba3b179cd6ed0d470b590b17eb4d6c29.jpg)

 

Lady Gaga wäre übrigens auch eine interessante Kandidatin für meine Top Ten gewesen, ich wollte mich aber auf Schauspieler konzentrieren. Musiker mit Ausflügen ins Filmgeschäft standen nicht auf meiner Agenda.

 

 

 

 

Die 5 Besten am Donnerstag : Filme, nach denen man sich besser fühlt

 

Die 5 Besten“ sind wieder zurück, und in der heutigen Ausgabe fragt Gorana nach fünf Filmen unserer Wahl, nach deren Genuss wir uns besser fühlen. Sich besser fühlen – darunter versteht jeder etwas anderes. Ich habe schon so viele Filme gesehen und die Erfahrung gemacht, dass es nicht unbedingt etwas lustiges oder romantisches sein muss, wenn es mir nicht gut geht. Krankheit, Liebeskummer, depressive Verstimmungen – für das richtige Trostpflaster habe ich keine Empfehlung, denn die Entscheidung, was ich in solchen Momenten sehen möchte, treffe ich aus dem Bauch heraus. Seltsamerweise greife ich trotzdem zu manchen Filmen öfters als zu anderen, und zwar diese:

 

Robin Hood von Walt Disney. King John als feiger Löwe, der eine Schlange als Berater hat… und Füchse als Robin und Marian, die wahrscheinlich beste Robin-Hood-Verfilmung für mich.

Grasgeflüster – in diesem englischen Städtchen haben alle irgendwo etwas Dreck am Stecken, außer der kreuzbraven Grace, die plötzlich Witwe geworden, nun auf einem Berg von Schulden sitzt. Als sie sich dann um ein mickriges Pflänzchen kümmern darf, nimmt das Schicksal seinen Lauf.

Das Fenster zum Hof von Alfred Hitchcock. Dass man einen Mord auch vom Lehnstuhl aus aufklären und man dazu auch ruhig bewegungsunfähig sein kann, gibt mir Hoffnung. Lieber Grippe als Gipsbein.

Merida – Legende der Highlands – dieser Animationsfilm von Pixar ist für mich einer der besten Animationsfilme seit Jahren. Schon allein, wie detailliert die Haare der Hauptperson gestaltet wurden, ist der Wahnsinn. Außerdem ist Schottland das Land meiner Träume. Die Heldin dieses Films ist auf dem Beitragsbild zu sehen (Bildquelle: https://vignette.wikia.nocookie.net/pixar/images/5/55/Brave_merida_card.jpg/revision/latest?cb=20120419223033)

 


Bevor ich zu dem fünften Film komme, der mir erst nach längerem Nachdenken eingefallen ist, weil es nicht immer ein „Feel-Good-Movie“ sein muss, zähle ich erst man die sogenannten Honorable Mentions auf, die alle auf der etwas düstereren Schiene unterwegs sind: Donnie Darko, The Butterfly Effect, Die Tribute von Panem und Final Destination. Damit ist die falsche Fährte gelegt für meinen Film Nummer Fünf:


 

Der Teufel trägt Prada : Noch ’ne Komödie. Ätsch, reingefallen. Meryl Streep und Anne Hathaway in einem Film von 2006, als Parodie des Modezirkus in New York. Böse Zungen behaupten, Anna Wintour, die Chefredakteurin des Magazins „Vogue“ wäre das lebende Vorbild für die erfundene Figur der Miranda Priestly, Chefredakteurin des Magazins „Runway“. In diesem Film eine echt anstrengende, egozentrische Lady. Thank god, dass ich in so einer Hölle nicht arbeiten muss. Da fühle ich mich doch gleich besser.

Media Monday # 387 : Bands that don’t exist anymore

 

 

Samstage sind inzwischen für mich die Wochentage, die so richtig ins Geld gehen. Wenn ich zum Beispiel einen ganz tollen Mantel im Vintagestil sehe, den ich trotz seines hohen Preises unbedingt haben möchte. Auch diesmal habe ich ganz gezielt um den Black Friday einen Bogen gemacht, aber trotzdem habe ich ein echtes Schnäppchen gemacht, und zwar in unserer Stadtbücherei. Da gab es ein Flohmarktexemplar des Buchs „Maximum Rock’n’Roll“ von Murray Engleheart und Arnaud Duireux über die Band AC/DC. Als ob ich nicht schon genug Bücher hätte! Aber eben noch keine Biografie.

A propos Biografie, diesem Genre bin ich im Moment sehr zugeneigt, und ich musste beim Schmökern in diesem Riesenwälzer feststellen, dass so langsam nach und nach die Bands verschwinden, die ich noch nie live gesehen habe und dazu auch nie wieder die Chance haben werde, denn entweder haben sie sich aufgelöst oder ihre Mitglieder leben nicht mehr. Queen, AC/DC, INXS, Runrig… Wobei ich hoffe, dass wenigstens Runrig sich zu einer Wiedervereingungs- oder Hello-Again-Tournee zusammenfinden werden.

Wenn’s um Zusammenfinden geht, so finden sich auch diesmal bestimmt wieder viele ein, um bei Wulfs Mitmachaktion „Media Monday“ mit sieben Lückentexten auf seinem Blog „medienjournal“ dabei zu sein.

 

Media Monday # 387

 

1. Irgendwie hat das Aufnehmen zum Zweck der dauerhaften Konservierung meiner Lieblingsserie „Doctor Who“ gehörig für mich an Reiz verloren, da die BBC ständig die Sendezeiten zu Gunsten der nachfolgenden Tanzsendung „Strictly Come Dancing“ ändert und ich mit dem Herausschneiden der überflüssigen Teile kaum hinterherkomme.

 

2. Nachdem der Black Friday nun hinter uns liegt: Ich für meinen Teil war zwar am Samstag einkaufen, aber habe nicht nach irgendwelchen Rabatten gesucht oder nur deswegen etwas gekauft, weil es angeblich billig ist; das wahre Schnäppchen lauerte in der Stadtbücherei auf mich: die Flohmarkausgabe eines 500-Seiten-Wälzers über AC/DC, zum Preis von 50 Cent. Bei mir sah der „Black Friday“ so aus, dass ich schwarz angezogen war.

 

3. Rami Malek hätte es nicht besser treffen können, als für die Rolle des Freddie Mercury besetzt zu werden, denn nach einer gewissen Zeit hatte ich nicht mehr dass Gefühl, dass ich einen Schauspieler auf der Leinwand sehe, sondern die Person, die er verkörpert. Das galt aber auch für die restlichen Musiker von Queen.

 

4. Mir war ja bis vor kurzem nicht klar, dass Eleanor Tomlinson und Aidan Turner bereits vor der BBC-Fernsehserie „Poldark“ zusammen vor der Kamera gestanden haben, nämlich in dem grandiosen Animationsfilm „Loving Vincent“. Da haben sie jedoch keine gemeinsamen Auftritte und auch sonst nichts miteinander zu tun. Das Lustige an diesem Lückentext ist, dass ich letzte Woche unter dem selben Punkt bereits viel über den Film „Loving Vincent“ geschrieben habe.

 

5. Die ein oder andere Filmbiografie von Bands oder Solomusikern hat mir ja bereits einige kurzweilige Stunden beschert, wobei auch ich mich in die Gruppe derer einreihen kann, die von „Bohemian Rhapsody“ vollends begeistert sind, auch wenn ich früher nie Queen-Fan war.

 

6. Wenn nächste Woche schon der 1. Advent ins Haus steht, merke ich, wie schnell das Jahr doch langsam zu Ende geht.

 

7. Zuletzt habe ich mir beim Lesen der AC/DC-Biografie überlegt, ich könnte ja im Internet mal nach weiteren Informationen über die Originalbesetzung stöbern, und das war keine schlechte Idee, weil ich auf diese Weise ein Blog entdeckt habe, auf dem man zu Musik, Film und anderen Themen viel Interessantes finden kann, u.a. auch einen Beitrag über die kroatische Band Gruhak, die richtig tolle Rock’n’Roll-Coverversionen im Repertoire hatte, wie z.B. „Love me two times“ von den Doors oder „Over the hills and far away“ von Led Zeppelin. Leider werde ich auch diese Gruppe nie live erleben können, weil ihr Sänger dieses Jahr im Alter von 40 Jahren gestorben ist.

Die 5 besten am Donnerstag : meine liebsten Musikfilme

I sing the body electric!

Nach Horror ist bei Goranas „5 Besten am Donnerstag“ ein musikalisches Thema an der Reihe: Die besten Musikfilme… und dazu gehören für mich auch Film-Musicals und Tanzfilme dazu, denn Tanz gibt es für mich nicht ohne Musik. Hier kommt meine Kombipackung in alphabetischer Reihenfolge:

 

Control : Biopic von Anton Corbijn über die Band Joy Division

Fame – der Weg zum Ruhm : Spielfilm von Alan Parker über Schüler einer New Yorker Schule für darstellende Künste

U2 – Rattle and Hum : Dokumentarfilm von Phil Joanou über die Joshua-Tree-Tour von U2

Walk the Line : Biopic von James Mangold über Johnny Cash

West Side Story : Tanzfilm, basierend auf dem gleichnamigen Musical von Leonard Bernstein

 

An sogenannten Honorable Mentions habe ich diesmal keinen Mangel: „Blues Brothers“, „Sweeney Todd – der teuflische Barbier aus der Fleet Street“, „Tina- What’s love got to do with it“, „Ray“ und „The Commitments“ sowie die Konzertfilme „Nights from the Alhambra“ (Loreena McKennitt, 2006 in der Alhambra) und „Live Baby Live“ (INXS, 1991 im Wembley-Stadion). Leider war ich noch nicht in „Bohemian Rhapsody“ – deswegen fehlt der Film auch in meinen Top Five.