Bei der vorletzten Aufgabe beim Fotoprojekt P10 von wortman geht es darum, den Begriff „Vergänglichkeit“ fotografisch umzusetzen.
Im Prinzip ist ja so ziemlich alles, was wir ablichten, vergänglich. Vielleicht lichten wir es deshalb so gerne ab. Lichtspielereien sind meine Lieblingsmotive, wenn es um dieses Thema geht. Diese beiden hier sind bei der Luminale 2012 und 2016 entstanden:
Irgendwann sind die vorbeigegangenen Menschen weg, und die Bewegung des Seils kommt zum Erliegen.
A propos Schatten: Meinen eigenen an meiner Wohnzimmerwand, auf die das Licht der Abendsonne durch die Lamellen meines Rolladens fiel, habe ich heute aufgenommen:
Der Fall der Haare (kurz nach dem Friseurbesuch), Alter & Aussehen, der momentane Seelenzustand… auch das ist alles vergänglich.