Self-Statements – The importance of being asked – #12

Den aktuellen Fragebogen habe ich bei Gina entdeckt – und dort steht auch, worum es dabei geht:

„Die Rubrik “Self-Statements: The Importance Of Being Asked” ist ein wöchentlicher Fragebogen mit 15 – 20 Fragen, die du ganz für dich beantworten kannst. Anschließend kannst du deine Self-Statements mit der Community teilen und deinen persönlichen “Self-Statements: The Importance Of Being Asked” Fragebogen mit anderen austauschen. Die Rubrik dient dazu dich selbst und andere etwas besser kennen zu lernen. Viel Spaß dabei!“

1. Kannst du dich auf andere verlassen? – Eigentlich würde ich ja am liebsten „wenn du dich auf andere verlässt, dann bist du verlassen“ sagen, aber ich kenne mindestens zwei Menschen, auf die ich mich im Privatleben verlassen kann. Im Job kommt das auch hin. Da sind es dann aber andere Menschen.

2. Was war das kurioseste Vorstellungsgespräch, das du je hattest? – Definiere kurios: Fällt in diese Kategorie das Gespräch, das ich Ender der 1980er Jahre bei einem Bankhaus hatte und bei dem mein Gegenüber ihr Wählscheibentelefon mit einem Stift bediente, weil ihre Fingernägel zu lang waren? Oder das Gespräch, bei dem ich gleich von zwei Personalern beinahe gegrillt worden wäre, weil ich es wagte, mein fehlendes Auto zu erwähnen, das für den Job obligatorisch gewesen wäre? Ach was – kurios fand ich die Umstände, unter denen es zu dem folgenden Gespräch kam:

Es war ein heißer Sommernachmittag, an dem ich mein Mittagsschläfchen hielt, als das Telefon schellte und mich aus dem Schlaf riss. Als man mich fragte, wann ich zum Gespräch kommen könnte, verkündete ich „in einer dreiviertel Stunde“ – wäre mein Hirn in meinem halbwachen Zustand nicht auf Sparflamme gelaufen, hätte ich niemals diesen Einfall gehabt. Am Ende aber war es aber gut, denn ich bekam den Ausbildungsplatz.

3. Hörst du Musik mehr nach Text oder Melodie? – Da der erste Eindruck zählt, gehe ich meist nach Melodie und Stimme – wären Texte der Grund, dürfte ich kein einziges Lied in Gälisch, Keltisch, Bretonisch, Italienisch oder gar in einer Fantasiesprache gut finden. Hier mal ein Beispiel – die Melodie ist bei beiden ähnlich, nur verstehe ich den Text der ersten Künstlerin überhaupt nicht, und bei den zweiten Interpreten reicht mein Schulfranzösisch nur für einzelne Bruchstücke.

Nolwenn Leroy : https://www.youtube.com/watch?v=jTuBnZrLbq0
Manau : https://www.youtube.com/watch?v=80hMEKlLVgQ

Es ist auch schon vorgekommen, dass ich mich beim ersten Hören in eine ganz bestimmte Stimme verliebt habe und diese Liebe bis heute anhält. Aber das ist eine ganz andere Geschichte, die zu lang ist, um sie hier auszupacken.

4. Würdest du jemanden töten, um dein Leben zu retten? – Diese Frage kann ich unmöglich beantworten.

5. Findest du, dass jagen auch ein Sport ist? – Äh, nein – ich denke eher, dass man nicht um des sportlichen Erlebnisses willen jagen sollte, sondern aus anderen Gründen – oder man sollte es gleich ganz lassen, sofern man kein Förster ist.

6. Wer bist du in 5 Jahren? – Hoffentlich noch so fit und aufgeschlossen gegenüber neuen Eindrücken wie heute.

7. Welcher ist dein liebster Feiertag? – Bisher war es immer Silvester, weil da noch das ganze Jahr vor einem lag.

8. Warst du schon mal in Kaschmir? – Bisher noch nicht, aber es hat mich auch noch nie dort hin gezogen.

9. Welche Bösewichte aus Film oder Serie fürchtest du am meisten? – Es sind nicht die fiktiven Bösewichte, sondern die realen, die noch am Leben sind.

10. Wer ist deine Lieblingsschriftstellerin? – Als Krimifan fällt mir da als erstes natürlich Agatha Christie ein, dicht gefolgt von Ellis Peters. Die hat eine ganze Reihe von Kriminalromanen um einen mittelalterlichen Mönch geschrieben. Eine Zeitlang habe ich auch die Bücher von Barbara Wood regelrecht verschlungen, und im Moment bin ich gerade dabei, Virginia Woolf zu entdecken.

11. Wann hast du das letzte Mal so richtig etwas unternommen und was? – Meine vielen Kinobesuche lasse ich jetzt einmal außen vor: Zuletzt war ich in Wiesbaden bei einem Livekonzert der beiden Bands „Epica“ und „Apocalyptica“, die am selben Abend hintereinander aufgetreten sind.

12. Das erste Filmzitat, das dir jetzt einfällt – Da bin ich unschlüssig. Entweder „Ohne dich wären die Gefühle von heute nur die leere Hülle der Gefühle von damals.“ oder „Das Recht auf ein gescheitertes Leben ist unantastbar“, und beide stammen aus dem Film „Die fabelhafte Welt der Amélie.“

13. Du bist tot und erwachst in einer neuen Welt wieder: Wie sähe diese aus? – Hoffentlich besser als die jetzige; und wenn es wirklich dazu käme, befände sich diese Welt vermutlich in einem Paralleluniversum.

14. Welcher ist der philosophischste Film, den du je gesehen hast? – Donnie Darko. Der war nämlich die Ursache für lange Diskussionen mit meinem Mann, der den Film genauso heiß und innig geliebt hat wie ich.

15. Du stehst auf der Bühne und musst eine menschenfressende Meute mit deinem Gesang ablenken. Welchen Song würdest du singen? – „Shiny Happy People“ von REM mit Kate Pierson. Der Song macht einfach gute Laune und zaubert mir ein Lächeln ins Gesicht.

Shiny Happy People : https://www.youtube.com/watch?v=YYOKMUTTDdA

16. Gerade liest du? – Einen großformatigen Bildband über Australien, den ich mir zu Recherchezwecken ausgeliehen habe. Es Lesen zu nennen, wäre jedoch übertrieben.

17. Zählt im Leben nur die Schönheit? – Ich hoffe doch nicht, wobei Schönheit immer im Auge des Betrachters liegt. Für mich sollte dann doch noch etwas geistige Substanz vorhanden sein – ansonsten wäre es nur eine ansprechende, aber ansonsten leere Hülle.

18. Währst du eher eins der verwunschenen Kinder oder in der Crew von Captain Hook? – Oh Gott, diese Frage kann ich nicht beantworten, weil ich die Geschichte nie gelesen oder als Verfilmung gesehen habe.

19. Bist du mehr Spontankäufer*in oder schreibst du immer alles genau auf? – Meistens mache ich mir einen Plan, doch oft sehe ich dann noch etwas, das mir so gut gefällt, dass ich es haben möchte. So ist es bei mir in der Vergangenheit zu relativ kostspieligen Anschaffungen gekommen wie z.B. eine Nähmaschine oder Second-Hand-Kleidung aus dem eher hochpreisigen Segment.

Self-Statements – The importance of being asked – #11

Den aktuellen Fragebogen habe ich bei Gina entdeckt – und dort steht auch, worum es dabei geht:

„Die Rubrik “Self-Statements: The Importance Of Being Asked” ist ein wöchentlicher Fragebogen mit 15 – 20 Fragen, die du ganz für dich beantworten kannst. Anschließend kannst du deine Self-Statements mit der Community teilen und deinen persönlichen “Self-Statements: The Importance Of Being Asked” Fragebogen mit anderen austauschen. Die Rubrik dient dazu dich selbst und andere etwas besser kennen zu lernen. Viel Spaß dabei!“

1. Wer ist dein/e liebste/r Seriendarsteller*in? – David Tennant (Doctor Who und andere Serien), Aidan Turner (Poldark, Being Human), Patrick Stewart (Star Trek).

2. Wer ist dein/e liebste/r Buchcharakter? – Damit kann ich nicht dienen.

3. Wer ist dein/e liebste/r Filmdarsteller*in? – Maggie Smith, Helen Mirren, Judi Dench. Colin Farrell, Bill Nighy, Timothée Chalamet (der hat am gleichen Tag wie ich Geburtstag).

4. In welchem Monat hast du Geburtstag? – Im Dezember

5. Wo warst du auf Klassenfahrt? –
Vor dieser Art Zwangsbespaßung habe ich mich so gut ich konnte gedrückt. Nur einmal, da hatte ich nicht das Glück, zu Hause bleiben zu können und an einer Projektwoche teilzunehmen, und da sind wir in irgendein Feriendorf gefahren, von dem ich nicht mal mehr weiß, wie es damals hieß. In der Berufsschule hatte dann unsere Lehrerin ihre eigenen Wünsche durchgedrückt und ist mit uns nach Saarburg gefahren – der Teil der Klasse, der inclusive mir lieber nach London gefahren wäre, hat sich dann selbst um eine gemeinsame Fahrt nach London gekümmert: in die spartanischste Unterkunft, in der ich je gewohnt habe.

6. Warst du schon mal in einer Reha und wenn ja wo? – Wenn dazu ein mehrwöchiger Kuraufenthalt zählt, den mir der Kinderarzt wegen meines extremen Untergewichts verordnet hat, dann erwähne ich an dieser Stelle das Kinderkurheim Taunusfreude, wo ich mir als Fünfjährige die Windpocken eingefangen habe. Aber abgesehen davon habe ich mich dort blendend amüsiert.

7. Warst du schon einmal in einem Ort, an dem jemand berühmtes gelebt hat/aufgewachsen ist? Wenn ja welcher? – Meine Heimatstadt Offenbach ist bekannt dafür, dass Goethe hier dereinst geweilt hat, weil seine Liebste hier wohnte. Andere Städte, in denen ich schon war: Hamburg (Udo Lindenberg), Paris (Edith Piaf, Jim Morrison), Toronto (Shawn Mendes), Glasgow (Charles Rennie Mackintosh, Amy MacDonald), Edinburgh (Alexander Graham Bell) und… bestimmt fallen mir noch andere Städte ein, in denen berühmte Leute gelebt haben.

8. Lebst du auf dem Land oder in der Stadt? – In einer Großstadt.

9. Welche sind deine Lieblingsnamen? – Da habe ich keine bestimmten. Das wechselt öfters.

10. Welche ist deine Lieblingsfarbe? – Rot, blau, grün, gelb… das Leben ist bunt – und so auch mein Geschmack.

11. Welcher ist dein Lieblingsduft? – Der Duft nach einem heftigen Regenguss oder wenn es gerade geschneit hat. Rauchigen Whisky, der sein Aroma im Glas entfaltet, rieche ich auch sehr gerne. Weitere Duftquellen: frisch aufgebrühter Kaffee, flüssige Schokolade, Kräuter, Farn im Wald, Heu in der Sonne, meine Lieblingsparfüms (Diorissimo, Absolument Absinthe, Opium).

12. Hast du früher Boygroups gehört? Wenn ja, welche waren das? – Nein, außer man zählt den ein oder anderen Song von Take That oder East 17 dazu, dann schon – aber Musik von Bands wie U2, Depeche Mode oder INXS war mir lieber. Irgendwann war ich dann bei Hard Rock und Heavy Metal angekommen.

13. Magst du lieber PC oder das Handy? – Tatsächlich schreibe ich meine Blogbeiträge, Mails oder Geschichten für Wattpad lieber mit meinem Laptop – zum Lesen, Kommentieren und Voten auf Wattpad ist mir dagegen das Handy lieber. Nur Kommentare auf anderen Blogs, die schreibe ich dann wieder am Laptop.

14. Hast du Notizapps? Wenn ja, welche? – Ich habe Notizblöcke und Kladden – alles manuell und analog, also total oldschool.

15. Was magst du an der Natur am liebsten? – Den Gesang der Vögel, der Duft von Regen, Gewitter und Regenbögen, die wie von Zauberhand am Himmel erscheinen. Und Wasserfälle!

16. Warst du schon einmal in Ausstellungen wie der Expo, Landesgartenschau, Bundesgartenschau etc? – Die einzige Ausstellung dieser Kategorie habe ich im Jahr 2000 besucht: die Expo in Hannover, im Rahmen einer Tagesfahrt mit dem Bus. Ich fand sie sehr beeindruckend.

17. Warst du überhaupt schon einmal auf öffentlichen Großveranstaltungen (Kirmes, Märkte, Konzerte, Fußballspiel, Musical, Freizeitpark etc.)? Wenn ja, welche waren das?
– Mal überlegen (es waren sehr viele): auf dem Annentag in Brakel (Volksfest/Kirmes), im Europapark in Rust, im Taunus-Wunderland und im Fantasialand (Freizeitparks), bei einem American-Football-Match, bei etlichen Musicals (Chess, Cats, Joseph und der Wundermantel, Les Misérables, das Phantom der Oper, We will Rock you, Come from Away, Starlight Express) und jeder Menge an Konzerten inclusive mehrtägiger Festivals (M’Era Luna Festival & Wave Gotik Treffen).

18. Welche ist für dich die romantischste Geschichte im Film, in einer Serie und in einem Buch? – Ich habe schon so viele Bücher gelesen, dass ich mich nicht erinnern kann. Aber wenn es Filme mit romantischer Handlung gibt, dann „Vier Hochzeiten und ein Todesfall“, „Tatsächlich Liebe“, „Chocolat“ und „Die fabelhafte Welt der Amélie“.

19. Welches ist dein Lieblingsessen? – Rheinischer Sauerbraten mit Klößen, Saure Nieren, Spaghetti Bolognese, Wiener Schnitzel mit Pommes, Elsässer Flammkuchen, Forelle Müllerin Art, aber auch diverse Thai Currys und mit Vorliebe indisches Essen – also mit anderen Worten: deftig, herzhaft und pikant.

Self-Statements – The importance of being asked – #10

Den aktuellen Fragebogen habe ich bei Gina entdeckt – und dort steht auch, worum es dabei geht:

„Die Rubrik “Self-Statements: The Importance Of Being Asked” ist ein wöchentlicher Fragebogen mit 15 – 20 Fragen, die du ganz für dich beantworten kannst. Anschließend kannst du deine Self-Statements mit der Community teilen und deinen persönlichen “Self-Statements: The Importance Of Being Asked” Fragebogen mit anderen austauschen. Die Rubrik dient dazu dich selbst und andere etwas besser kennen zu lernen. Viel Spaß dabei!“

1. Ist es schlimm, wenn ein*e Künstler*in mal nicht weiß in welcher Stadt sie grade ist, während sie auf der Bühne performt?Excuse me, I’ve been in Paris“? Schlimm finde ich das genauso wenig wie wenn der Künstler bzw. die Künstlerin sich während des Auftritts im Text vertut, so wie vor ein paar Jahren Amy MacDonald, die im Song die falsche Textzeile erwischt und es dann auch sofort gemerkt hat. Die charmante Entschuldigung (ups, falsche Textzeile erwischt) ist dann beim Publikum auch gut angekommen. Schlimm fände ich, wenn der Star des Abends mit erheblicher Verspätung auftaucht oder zeigt, dass er/sie keinen Bock auf sein Publikum hat und sein/ihr Programm lustlos herunterleiert.

2. Gibt es Künstler*innen oder Bands, die du schon von Anbeginn ihrer Karriere hörst und noch immer treuer Fan bist? – Wer meine musikalischen Vorlieben dank der entsprechenden Beiträge auf meinem Blog kennt, hätte jetzt vermutlich eine andere Antwort erwartet: Ja, und zwar handelt es sich dabei um die in der ersten Frage schon mal aufgetauchte Amy MacDonald, deren Debütalbum ich durch einen Zufall entdeckt habe und seitdem auf vielen Konzerten der schottischen Sängerin gewesen bin. Gleiches trifft jedoch auch auf Florence Welch zu, die unter dem Namen „Florence and the Machine“ bekannt geworden ist, deren Musik mich schon mit ihrem ersten Album „Between two Lungs“ eingefangen und mitgenommen hat. Konzerte von Florence and the Machine habe ich jedoch noch keine besucht. Und falls jemand jetzt tatsächlich damit gerechnet habe, dass das Los auf INXS gefallen ist – die habe ich erst entdeckt, als sie schon fünf Alben veröffentlicht hatten und damit eindeutig nicht mehr am Anfang ihrer Karriere standen.

3. Welche Serienstaffel deiner Lieblingsserie ist die schwächste? – Wenn ich bei dieser Frage an Grey’s Anatomy denke, dann wurde die Serie für mich in dem Moment uninteressant, in dem sich Meredith Grey Corona eingefangen hat und im Koma gelandet ist – dieser Daueraufenthalt am Strand war für mich an der Grenze des Erträglichen; außerdem waren diese ganzen wechselnden Liebschaften „wer mit wem – wer will nochmal, wer hat noch nicht“ für mich unendlich langweilig. Vielleicht sollte man bei dieser Serie die lebensverlängernden Maßnahmen so langsam ausschleichen lassen.

4. Das beste Spiel der Welt ist … für mich alles, wobei entweder das gesamte Team verliert oder gewinnt, und nicht ein einzelner Spieler: das Brettspiel „Der Herr der Ringe“, bei dem vier Hobbits gegen den bösen Sauron antreten. Doch eigentlich möchte ich mich gar nicht zwischen mehreren Spielen entscheiden, daher werfe ich noch die Brettspiele „Die Säulen der Erde“ und „Das verrückte Labyrinth“ sowie das Kartenspiel „Es war einmal in den Ring“ – letzteres fördert die Phantasie ungemein, weil man sich dabei aus dem Stegreif ein Märchen ausdenken muss.

5. Skateboard, Longboard, Rollerblades, Rollschuhe oder Fahrrad? – Auf dieser Liste fehlen eindeutig noch die Schlittschuhe – aber da ich nur eines von den genannten Dingen beherrsche, entscheide ich mich fürs Fahrrad.

6. Probierst du beim Essen gerne etwas aus oder bleibst du lieber bei altbekannten? – Ich koche zwar meistens das Gleiche, doch wenn ich ausgehe, probiere ich gerne mal etwas neues aus, am liebsten auch gleich neue Restaurants.


7. Was war das atemberaubendste Naturerlebnis, das du je hattest? –
Um ein Haar hätte ich jetzt den Besuch der Niagarafälle genannt, aber da dort kaum Natur vorhanden ist, fällt dieses Highlight wohl raus. Zur Auswahl stehen daher bei mir eine Schneeschuhwanderung im Januar 2009 in den Schweizer Bergen, eine Küstenwanderung in Cornwall bis nach Land’s End – oder das Erklimmen des Old Man of Storr auf der Isle of Skye (Schottland), bei der mir im wahrsten Sinne des Wortes die Luft weggeblieben ist.

8. Schaust du auch Filme mit Untertiteln? – Wenn es nicht anders geht, nehme ich auch Filme mit Untertiteln, nämlich dann, wenn ich die Originalsprache nicht viel verstehe, z.B. Farsi oder mein rudimentäres Französisch nicht ausreicht. Aufgeschmissen wäre ich ohne Untertitel auch bei „The Banshees of Inisherin“ wegen des starken Akzents der Darsteller. Manchmal ist auch das schlecht ausgesteuerte Klangbild wie z.B. „LA Crash“ mit seinen lauten Hintergrundgeräuschen der Grund dafür, dass ich die Untertitel zuschalte, egal in Deutsch oder Englisch.

9. Schaust du Filme, die du langweilig findest trotzdem zu Ende? – Meistens fallen mir dabei die Augen zu und ich schlafe dann bis zum Ende durch.

10. Achtest du auf deine Gesundheit? – Mit Nein zu antworten, wäre wohl ziemlich dämlich. Also ja, wenn dazu auch zählt, dass ich darauf achte, genügend Schlaf zu bekommen.

11. Schaust du bei Lebensmitteln darauf, was drin ist und wo sie herkommen? – Das muss ich schon allein wegen meiner Allergien. Ich achte aber auch ganz gerne auf das DOC-Siegel, das anzeigt, aus welcher Region ein Produkt kommt, oder bei einem Frischkäse, dass auch wirklich Frischkäse drin ist und nicht eine Frischkäsezubereitung mit haufenweise unnötiger Zutaten in meinem Einkaufswagen landet.

12. Was ist für dich ein Deal-Breaker? – Ehrlich gesagt, müsste ich mich erst mal darüber informieren, was das genau ist.

13. Wie bist du eigentlich in dieser Rubrik gelandet? – Durch puren Zufall in meinem Reader.

14. Welche deiner liebsten Kinderserien sollten ein Remake bekommen? – Gar keine davon, denn ich möchte sie so wie sie waren, in Erinnerung behalten.

15. Mit wem isst du am liebsten zu Abend? – Mit jemandem, der mir nicht den letzten Nerv raubt oder gar am Essen herum nörgelt. Am liebsten ist mir jemand, mit dem man anregende Tischgespräche führen kann.

16. Welchen Film würdest du jedem empfehlen, ihn aber selbst nicht noch einmal schauen? – Watership Down (Unten am Fluss).

17. Bringen dich Filme wie „Okja“ dazu, deinen Fleischkonsum zu überdenken? – „Okja“ kenne ich zwar jetzt nicht, aber bei mir war es tatsächlich eine Reportage über Schlachthäuser in Deutschland, die dazu geführt hat, dass ich kaum noch Geflügel esse.

18. Hast du deine Jugendliebe mal wieder getroffen? – Nein, dieses Erlebnis ist bisher an mir vorbei gegangen, ich bedauere es aber auch nicht, dass es so ist.

19. Welches Instrument würdest du gern spielen können? – Schlagzeug spielen zu können, fände ich sensationell. Leider finden das die lieben Nachbarn ja nicht so toll, wenn jemand mit Begeisterung über Stunden trommelt. Früher habe ich öfter übers Harfespielen nachgedacht – das wäre schon eher was.

20. Erzähle einen interessanten Fakt über dich. – Vor ein paar Jahren und als ich vierzehn war, bin ich dem Tod von der Schippe gesprungen. Beides mal bei einem Verkehrsunfall.

Self-Statements – The importance of being asked

Den aktuellen Fragebogen habe ich bei Gina entdeckt – und dort steht auch, worum es dabei geht:

„Die Rubrik “Self-Statements: The Importance Of Being Asked” ist ein wöchentlicher Fragebogen mit 15 – 20 Fragen, die du ganz für dich beantworten kannst. Anschließend kannst du deine Self-Statements mit der Community teilen und deinen persönlichen “Self-Statements: The Importance Of Being Asked” Fragebogen mit anderen austauschen. Die Rubrik dient dazu dich selbst und andere etwas besser kennen zu lernen. Viel Spaß dabei!“

1. Was hast du an Silvester gemacht? – Meine Freundin und ich haben uns im Kino die aus Berlin übertragene Silvestergala der Berliner Philharmoniker angehört und waren danach im indischen Restaurant nebenan, um ein Drei-Gänge-Menü zu genießen. Den Rest des Abends haben wir sehr gemütlich zu Hause verbracht und ein neues Kartenspiel ausprobiert.

2. Was gab es zu Essen? – Meine Freundin hatte eine Mixed-Grill-Platte und ich ein Fischmenü – die Desserts haben wir getauscht, weil ich gegen Mandeln und Pistazien allergisch bin. Kurz nach Mitternacht haben wir Sauerkraut mit verschiedenen Sorten Fleisch und Wurst gegessen.

3. Hast du Vorsätze für das neue Jahr? Wenn ja, welche? – Im Prinzip nicht, aber wenn dazu zählt, angefangene Dinge zügig zu beenden, dann doch.

4. Worauf freust du dich 2023 am meisten? – Auf meine zweiwöchige Reise nach Kanada im Sommer.

5. Was erwartest du vom neuen Jahr? – Wenn ich ehrlich bin, nichts – aber ich wünsche mir insgeheim, dass es besser wird als das letzte.

6. Welchen Film hast du im neuen Jahr als erstes gesehen? – Avatar: The way of water, und zwar in 3D – zusammen mit einer Freundin. Ich fand ihn phänomenal.

7. Welche Serien hast du dir für 2023 vorgenommen? – Das Vorhaben, den letzten Teil der letzten Staffen von „Vikings“ zu sehen, hatte ich schon letztes Jahr. Jetzt ist noch eine Serie hinzugekommen, die ich gestern Abend ganz frisch auf ard one entdeckt habe: Die norwegische Serie „Beforeigners“, ein Mix aus Krimi und Sci-Fi, in der Menschen aus der Vergangenheit im Oslo von heute auftauchen, und die Polizei bei der Aufklärung eines rätselhaften Mordes Unterstützung von einer Schildmaid aus der Wikingerzeit erhält. Schon lange habe ich nicht mehr so etwas spannendes gesehen. Drei Folgen gab es gestern, auf die kommenden neun freue ich mich schon sehr.

8. Hast du schon den 1. Kinobesuch 2023 geplant? – Siehe Frage 6 – ich habe ihn schon hinter mir.

9. Hand aufs Herz: Hast du schon einmal Weihnachtsgeschenke umgetauscht? – Das liegt zwar schon eine Weile zurück, aber es war ein Artikel, den ich zweimal geschenkt bekommen hatte.

10. Wenn du für 2023 einen Wunsch frei hättest, was würdest du dir wünschen? – Dass der allumfassende grassierende Wahnsinn auf der Welt endlich ein Ende findet.

11. Welcher Film hat dich 2022 am meisten überrascht? – „Bullet Train“ – vor allem, wenn man bedenkt, dass ich Brad Pitt, Channing Tatum und Sandra Bullock im selben Jahr bereits in „The Lost City – Das Geheimnis der verlorenen Stadt“ bewundern durfte und es schade fand, dass Brad Pitt in „The Lost City“ nur einen sehr kurzen Auftritt hatte. Dafür hatten in „Bullet Train“ die anderen beiden kleine Rollen.

12. Was war 2022 dein ganz persönliches Highlight? – Die Konzerte von The Cure und Within Temptation & Evanescence im November – und die Vorpremiere des Musicals CATS im Dezember.

13. Welches Kinoerlebnis war 2022 das beste für dich? – Die weltweite Liveübertragung des Coldplay-Konzertes aus Buenos Aires, die ich mir zusammen mit meiner Schwester am 29. Oktober angesehen habe. Da waren herzzereißende Momente dabei.

14. Wer oder was hat dich 2022 besonders inspiriert? – Die Idee meines Kollegen, an dem sogenannten Work-from-anywhere-Program teilzunehmen, das es uns ermöglicht, von überall auf der Welt zu arbeiten – vorausgesetzt, wir haben in dem betreffenden Land bzw. der Stadt eine Niederlassung. Ob Tokio, Sydney oder Toronto – alles ist denkbar. Mich würde es da eher nach Edinburgh ziehen.

15. Welche/n Darsteller/in hast du 2022 neu für dich entdeckt? – Sandra Bullock, Jennifer Lopez, Brad Pitt und Channing Tatum.

16. Welcher war für dich der beste Kinofilm des Jahres 2022? – Den besten Kinofilm zu wählen, fällt mir tierisch schwer. Deshalb biete ich folgende Kandidaten auf: „The Northman“, „Moonage Daydream“, „The Outfit – Verbrechen nach Maß“ und „The French Dispatch“.

17. Welcher war der schlechteste? – Von all den Kinofilmen, die ich 2022 gesehen habe, bekommen gleich zwei dieses Prädikat von mir verpasst: „Tod auf dem Nil“ und „Surf Film Nacht: African Territory (OmU)“. Der erste kommt an das Original aus den Siebziger Jahren nicht heran und „glänzt“ durch ein übertrieben theatralisch dargestellten Filmtod – beim zweiten habe ich mich darüber geärgert, dass vorher mit keiner Silbe verraten wurde, dass hier nur ein Teil der Reise von Spanien nach Südafrika gezeigt wurde und das hochgelobte Werk auf halber Strecke endete.

18. Was hast du 2022 dazugelernt? – Dass ich fähig bin, einen Krimi zu schreiben, auch wenn der Plot arg an den Haaren herbeigezogen wirkte.

19. Was wünscht du der Community für das kommende Jahr? – Dass sie nicht auseinanderdriftet und es vielleicht sogar doch noch zu einem Bloggertreffen kommt.

20. Was wünscht du Passion of Arts? – Dass es ihr gesundheitlich bald wieder besser geht.