Den aktuellen Fragebogen habe ich bei Gina entdeckt – und dort steht auch, worum es dabei geht:
„Die Rubrik “Self-Statements: The Importance Of Being Asked” ist ein wöchentlicher Fragebogen mit 15 – 20 Fragen, die du ganz für dich beantworten kannst. Anschließend kannst du deine Self-Statements mit der Community teilen und deinen persönlichen “Self-Statements: The Importance Of Being Asked” Fragebogen mit anderen austauschen. Die Rubrik dient dazu dich selbst und andere etwas besser kennen zu lernen. Viel Spaß dabei!“
1. Was hast du an Silvester gemacht? – Meine Freundin und ich haben uns im Kino die aus Berlin übertragene Silvestergala der Berliner Philharmoniker angehört und waren danach im indischen Restaurant nebenan, um ein Drei-Gänge-Menü zu genießen. Den Rest des Abends haben wir sehr gemütlich zu Hause verbracht und ein neues Kartenspiel ausprobiert.
2. Was gab es zu Essen? – Meine Freundin hatte eine Mixed-Grill-Platte und ich ein Fischmenü – die Desserts haben wir getauscht, weil ich gegen Mandeln und Pistazien allergisch bin. Kurz nach Mitternacht haben wir Sauerkraut mit verschiedenen Sorten Fleisch und Wurst gegessen.
3. Hast du Vorsätze für das neue Jahr? Wenn ja, welche? – Im Prinzip nicht, aber wenn dazu zählt, angefangene Dinge zügig zu beenden, dann doch.
4. Worauf freust du dich 2023 am meisten? – Auf meine zweiwöchige Reise nach Kanada im Sommer.
5. Was erwartest du vom neuen Jahr? – Wenn ich ehrlich bin, nichts – aber ich wünsche mir insgeheim, dass es besser wird als das letzte.
6. Welchen Film hast du im neuen Jahr als erstes gesehen? – Avatar: The way of water, und zwar in 3D – zusammen mit einer Freundin. Ich fand ihn phänomenal.
7. Welche Serien hast du dir für 2023 vorgenommen? – Das Vorhaben, den letzten Teil der letzten Staffen von „Vikings“ zu sehen, hatte ich schon letztes Jahr. Jetzt ist noch eine Serie hinzugekommen, die ich gestern Abend ganz frisch auf ard one entdeckt habe: Die norwegische Serie „Beforeigners“, ein Mix aus Krimi und Sci-Fi, in der Menschen aus der Vergangenheit im Oslo von heute auftauchen, und die Polizei bei der Aufklärung eines rätselhaften Mordes Unterstützung von einer Schildmaid aus der Wikingerzeit erhält. Schon lange habe ich nicht mehr so etwas spannendes gesehen. Drei Folgen gab es gestern, auf die kommenden neun freue ich mich schon sehr.
8. Hast du schon den 1. Kinobesuch 2023 geplant? – Siehe Frage 6 – ich habe ihn schon hinter mir.
9. Hand aufs Herz: Hast du schon einmal Weihnachtsgeschenke umgetauscht? – Das liegt zwar schon eine Weile zurück, aber es war ein Artikel, den ich zweimal geschenkt bekommen hatte.
10. Wenn du für 2023 einen Wunsch frei hättest, was würdest du dir wünschen? – Dass der allumfassende grassierende Wahnsinn auf der Welt endlich ein Ende findet.
11. Welcher Film hat dich 2022 am meisten überrascht? – „Bullet Train“ – vor allem, wenn man bedenkt, dass ich Brad Pitt, Channing Tatum und Sandra Bullock im selben Jahr bereits in „The Lost City – Das Geheimnis der verlorenen Stadt“ bewundern durfte und es schade fand, dass Brad Pitt in „The Lost City“ nur einen sehr kurzen Auftritt hatte. Dafür hatten in „Bullet Train“ die anderen beiden kleine Rollen.
12. Was war 2022 dein ganz persönliches Highlight? – Die Konzerte von The Cure und Within Temptation & Evanescence im November – und die Vorpremiere des Musicals CATS im Dezember.
13. Welches Kinoerlebnis war 2022 das beste für dich? – Die weltweite Liveübertragung des Coldplay-Konzertes aus Buenos Aires, die ich mir zusammen mit meiner Schwester am 29. Oktober angesehen habe. Da waren herzzereißende Momente dabei.
14. Wer oder was hat dich 2022 besonders inspiriert? – Die Idee meines Kollegen, an dem sogenannten Work-from-anywhere-Program teilzunehmen, das es uns ermöglicht, von überall auf der Welt zu arbeiten – vorausgesetzt, wir haben in dem betreffenden Land bzw. der Stadt eine Niederlassung. Ob Tokio, Sydney oder Toronto – alles ist denkbar. Mich würde es da eher nach Edinburgh ziehen.
15. Welche/n Darsteller/in hast du 2022 neu für dich entdeckt? – Sandra Bullock, Jennifer Lopez, Brad Pitt und Channing Tatum.
16. Welcher war für dich der beste Kinofilm des Jahres 2022? – Den besten Kinofilm zu wählen, fällt mir tierisch schwer. Deshalb biete ich folgende Kandidaten auf: „The Northman“, „Moonage Daydream“, „The Outfit – Verbrechen nach Maß“ und „The French Dispatch“.
17. Welcher war der schlechteste? – Von all den Kinofilmen, die ich 2022 gesehen habe, bekommen gleich zwei dieses Prädikat von mir verpasst: „Tod auf dem Nil“ und „Surf Film Nacht: African Territory (OmU)“. Der erste kommt an das Original aus den Siebziger Jahren nicht heran und „glänzt“ durch ein übertrieben theatralisch dargestellten Filmtod – beim zweiten habe ich mich darüber geärgert, dass vorher mit keiner Silbe verraten wurde, dass hier nur ein Teil der Reise von Spanien nach Südafrika gezeigt wurde und das hochgelobte Werk auf halber Strecke endete.
18. Was hast du 2022 dazugelernt? – Dass ich fähig bin, einen Krimi zu schreiben, auch wenn der Plot arg an den Haaren herbeigezogen wirkte.
19. Was wünscht du der Community für das kommende Jahr? – Dass sie nicht auseinanderdriftet und es vielleicht sogar doch noch zu einem Bloggertreffen kommt.
20. Was wünscht du Passion of Arts? – Dass es ihr gesundheitlich bald wieder besser geht.