Den aktuellen Fragebogen habe ich bei Gina entdeckt – und dort steht auch, worum es dabei geht:
„Die Rubrik “Self-Statements: The Importance Of Being Asked” ist ein wöchentlicher Fragebogen mit 15 – 20 Fragen, die du ganz für dich beantworten kannst. Anschließend kannst du deine Self-Statements mit der Community teilen und deinen persönlichen “Self-Statements: The Importance Of Being Asked” Fragebogen mit anderen austauschen. Die Rubrik dient dazu dich selbst und andere etwas besser kennen zu lernen. Viel Spaß dabei!“
1. Ist es schlimm, wenn ein*e Künstler*in mal nicht weiß in welcher Stadt sie grade ist, während sie auf der Bühne performt? – „Excuse me, I’ve been in Paris“? Schlimm finde ich das genauso wenig wie wenn der Künstler bzw. die Künstlerin sich während des Auftritts im Text vertut, so wie vor ein paar Jahren Amy MacDonald, die im Song die falsche Textzeile erwischt und es dann auch sofort gemerkt hat. Die charmante Entschuldigung (ups, falsche Textzeile erwischt) ist dann beim Publikum auch gut angekommen. Schlimm fände ich, wenn der Star des Abends mit erheblicher Verspätung auftaucht oder zeigt, dass er/sie keinen Bock auf sein Publikum hat und sein/ihr Programm lustlos herunterleiert.
2. Gibt es Künstler*innen oder Bands, die du schon von Anbeginn ihrer Karriere hörst und noch immer treuer Fan bist? – Wer meine musikalischen Vorlieben dank der entsprechenden Beiträge auf meinem Blog kennt, hätte jetzt vermutlich eine andere Antwort erwartet: Ja, und zwar handelt es sich dabei um die in der ersten Frage schon mal aufgetauchte Amy MacDonald, deren Debütalbum ich durch einen Zufall entdeckt habe und seitdem auf vielen Konzerten der schottischen Sängerin gewesen bin. Gleiches trifft jedoch auch auf Florence Welch zu, die unter dem Namen „Florence and the Machine“ bekannt geworden ist, deren Musik mich schon mit ihrem ersten Album „Between two Lungs“ eingefangen und mitgenommen hat. Konzerte von Florence and the Machine habe ich jedoch noch keine besucht. Und falls jemand jetzt tatsächlich damit gerechnet habe, dass das Los auf INXS gefallen ist – die habe ich erst entdeckt, als sie schon fünf Alben veröffentlicht hatten und damit eindeutig nicht mehr am Anfang ihrer Karriere standen.
3. Welche Serienstaffel deiner Lieblingsserie ist die schwächste? – Wenn ich bei dieser Frage an Grey’s Anatomy denke, dann wurde die Serie für mich in dem Moment uninteressant, in dem sich Meredith Grey Corona eingefangen hat und im Koma gelandet ist – dieser Daueraufenthalt am Strand war für mich an der Grenze des Erträglichen; außerdem waren diese ganzen wechselnden Liebschaften „wer mit wem – wer will nochmal, wer hat noch nicht“ für mich unendlich langweilig. Vielleicht sollte man bei dieser Serie die lebensverlängernden Maßnahmen so langsam ausschleichen lassen.
4. Das beste Spiel der Welt ist … für mich alles, wobei entweder das gesamte Team verliert oder gewinnt, und nicht ein einzelner Spieler: das Brettspiel „Der Herr der Ringe“, bei dem vier Hobbits gegen den bösen Sauron antreten. Doch eigentlich möchte ich mich gar nicht zwischen mehreren Spielen entscheiden, daher werfe ich noch die Brettspiele „Die Säulen der Erde“ und „Das verrückte Labyrinth“ sowie das Kartenspiel „Es war einmal in den Ring“ – letzteres fördert die Phantasie ungemein, weil man sich dabei aus dem Stegreif ein Märchen ausdenken muss.
5. Skateboard, Longboard, Rollerblades, Rollschuhe oder Fahrrad? – Auf dieser Liste fehlen eindeutig noch die Schlittschuhe – aber da ich nur eines von den genannten Dingen beherrsche, entscheide ich mich fürs Fahrrad.
6. Probierst du beim Essen gerne etwas aus oder bleibst du lieber bei altbekannten? – Ich koche zwar meistens das Gleiche, doch wenn ich ausgehe, probiere ich gerne mal etwas neues aus, am liebsten auch gleich neue Restaurants.
7. Was war das atemberaubendste Naturerlebnis, das du je hattest? – Um ein Haar hätte ich jetzt den Besuch der Niagarafälle genannt, aber da dort kaum Natur vorhanden ist, fällt dieses Highlight wohl raus. Zur Auswahl stehen daher bei mir eine Schneeschuhwanderung im Januar 2009 in den Schweizer Bergen, eine Küstenwanderung in Cornwall bis nach Land’s End – oder das Erklimmen des Old Man of Storr auf der Isle of Skye (Schottland), bei der mir im wahrsten Sinne des Wortes die Luft weggeblieben ist.
8. Schaust du auch Filme mit Untertiteln? – Wenn es nicht anders geht, nehme ich auch Filme mit Untertiteln, nämlich dann, wenn ich die Originalsprache nicht viel verstehe, z.B. Farsi oder mein rudimentäres Französisch nicht ausreicht. Aufgeschmissen wäre ich ohne Untertitel auch bei „The Banshees of Inisherin“ wegen des starken Akzents der Darsteller. Manchmal ist auch das schlecht ausgesteuerte Klangbild wie z.B. „LA Crash“ mit seinen lauten Hintergrundgeräuschen der Grund dafür, dass ich die Untertitel zuschalte, egal in Deutsch oder Englisch.
9. Schaust du Filme, die du langweilig findest trotzdem zu Ende? – Meistens fallen mir dabei die Augen zu und ich schlafe dann bis zum Ende durch.
10. Achtest du auf deine Gesundheit? – Mit Nein zu antworten, wäre wohl ziemlich dämlich. Also ja, wenn dazu auch zählt, dass ich darauf achte, genügend Schlaf zu bekommen.
11. Schaust du bei Lebensmitteln darauf, was drin ist und wo sie herkommen? – Das muss ich schon allein wegen meiner Allergien. Ich achte aber auch ganz gerne auf das DOC-Siegel, das anzeigt, aus welcher Region ein Produkt kommt, oder bei einem Frischkäse, dass auch wirklich Frischkäse drin ist und nicht eine Frischkäsezubereitung mit haufenweise unnötiger Zutaten in meinem Einkaufswagen landet.
12. Was ist für dich ein Deal-Breaker? – Ehrlich gesagt, müsste ich mich erst mal darüber informieren, was das genau ist.
13. Wie bist du eigentlich in dieser Rubrik gelandet? – Durch puren Zufall in meinem Reader.
14. Welche deiner liebsten Kinderserien sollten ein Remake bekommen? – Gar keine davon, denn ich möchte sie so wie sie waren, in Erinnerung behalten.
15. Mit wem isst du am liebsten zu Abend? – Mit jemandem, der mir nicht den letzten Nerv raubt oder gar am Essen herum nörgelt. Am liebsten ist mir jemand, mit dem man anregende Tischgespräche führen kann.
16. Welchen Film würdest du jedem empfehlen, ihn aber selbst nicht noch einmal schauen? – Watership Down (Unten am Fluss).
17. Bringen dich Filme wie „Okja“ dazu, deinen Fleischkonsum zu überdenken? – „Okja“ kenne ich zwar jetzt nicht, aber bei mir war es tatsächlich eine Reportage über Schlachthäuser in Deutschland, die dazu geführt hat, dass ich kaum noch Geflügel esse.
18. Hast du deine Jugendliebe mal wieder getroffen? – Nein, dieses Erlebnis ist bisher an mir vorbei gegangen, ich bedauere es aber auch nicht, dass es so ist.
19. Welches Instrument würdest du gern spielen können? – Schlagzeug spielen zu können, fände ich sensationell. Leider finden das die lieben Nachbarn ja nicht so toll, wenn jemand mit Begeisterung über Stunden trommelt. Früher habe ich öfter übers Harfespielen nachgedacht – das wäre schon eher was.
20. Erzähle einen interessanten Fakt über dich. – Vor ein paar Jahren und als ich vierzehn war, bin ich dem Tod von der Schippe gesprungen. Beides mal bei einem Verkehrsunfall.