Oder auch “Das Beste kommt zum Schluß”. Aber warum eigentlich? Warum kann man sich das Beste nicht mal spontan zwischendurch gönnen? Aber das wäre jetzt wieder so ein Fall für meine Unsortierten Gedanken…
Das Update zu meine Löffelliste habe ich am 4. Januar 2013 unter dem sinnigen Titel “Back to the roots” veröffentlicht, also lange bevor dieses Blog aus der Taufe gehoben wurde. Nun also: Back to the roots – das Beste kommt zum Schluß bzw. zu Beginn des neuen Jahres. Von meiner Liste der Dinge, die ich in diesem Leben noch tun möchte, habe ich tatsächlich einige Dinge begonnen. Here they are:
unterschiedliche Näh-, Filz- und Malprojekte in Angriff nehmen: Ich habe mit dem Nähen begonnen und (eigentlich ein alter Hut) blogge darüber — ruhende Kontakte aktivieren: am 26.12. meine schottische Landlady angerufen und angeregt mit ihr geplaudert. Einen Freund, den ich schon lange nicht mehr am Hörer hatte, ebenfalls angerufen und ein Treffen für den Februar ausgemacht. — mehr Sport: und zwar im Fitneßstudio um die Ecke. — einen europäischen Fernwanderweg erwandern: tatsächlich begonnen, wenn auch anders als ursprünglich geplantt.
Geplant war außerdem (mußte aber wegen Zeit- und Geldmangel auf unbestimmte Zeit verschoben werden):
einen Berg erklimmen, um dort den Sonnenaufgang zu erleben — zu folgenden Zielen reisen: nach Island, ans Nordkap, zur Mittsommernacht nach Schweden, Wales, Irland, die Hebriden, Shetland und Orkney — die Polarlichter sehen — zu Fuß auf den Eiffelturm, weil die letzte Reise, die ich nach Paris gebucht hatte, wegen Teilnehmermangel ausgefallen ist. — den Aletschgletscher sehen, bevor es ihn nicht mehr gibt — ein Fotoprojekt in Schwarz-Weiß über meine Heimatstadt — einen Fledermauskasten bauen.
Kleine Anmerkung zu dem merkwürdigen Anblick meiner Aufzählungen: Leider zerschießt mir das Layout meinen mühsam geschriebenen Text, indem es mir dort Zeilen als optische Trennung einbaut, wo sie nicht hingehören (Schade). Aber: Zu den verwirklichten Projekten folgen von mir noch ein paar Anmerkungen.