Das Werk zum Wort ~ 08 : Strand

In der achten Woche der Mitmach-Aktion „Das Werk zum Wort“ von Stepnwolf (24. Februar – 1. März) beschäftigen wir uns mit dem Begriff „Strand“ – und darum geht es bei dieser Challenge:

Diesmal hatte ich die Qual der Wahl zwischen unterschiedlichen Strandfotos und habe mich letztendlich für eine Aufnahme aus dem Jahr 2008 entschieden, als mein Mann und ich damals vier Wochen durch Großbritannien gereist sind – dreieinhalb davon in Schottland.

3 Grazien am Strand

Entstanden ist das Bild von den freundlich-entspannten Huftieren an einem der vielen Strände auf der Isle of Skye. Nur ein paar hundert Meter weiter von dem Strand, dessen Aufnahme ich für ein Cover für eine Kurzgeschichte verwendet habe.

Media Monday # 628 : Wieder zuhaus‘

Nach meiner zweiwöchigen Kanadareise und anschließender Auskurierung einer Erkältung in Kombination mit einem Mörder-Jetlag, bin ich nun trotz hoher Temperaturen endlich wieder soweit, beim Media Monday mitzumachen; diesmal bereits zur Folge 628, pünktlich am Sonntagabend um 18:00 Uhr. Heute mit teilweise „filmreifen“ Antworten.

Media Monday # 628

1. Es ist mir momentan einfach schon zu viel, wenn ich die Sonne morgens schon erahne, denn wenn sie bereits vor acht Uhr für ungemütliche Wärme sorgt, flitze ich durch mein Dachgeschoss, um alles abzudunkeln.

2. Ich sehe nicht, wie es helfen könnte, dass manche bei der momentanen Dürre ihren Rasensprenger einschalten, damit das Kind seinen Spaß hat. Ich gieße schon seit Wochen keine einzige Pflanze in unserem Garten mehr wegen der Dürre, und was musste ich auf dem Smartphone lesen, als ich am Samstagmorgen im Eiscafé saß? Richtig – ich bekam einen Artikel angezeigt, der sich mit bestimmten Maßnahmen in manchen Gemeinden beschäftigte: Verbote wie z.B. eben die Inbetriebnahme von Rasensprengern, das Wässern des Gartens mit dem Schlauch oder die Entnahme von Gießwasser aus Bächen. Und wie es der Zufall wollte, kam zwei Tische weiter ein Vater auf die Idee, seinem Kind zu einer Dusche aus besagtem Bewässerungswerkzeug zu verhelfen (aber was verstehe ich schon von Familienleben mit Kind).

3. Der Zufall packt mich mit dieser speziellen Art von Humor, die oft kein anderer versteht. Beispiel 1: Bei der Ankunft in Vancouver habe ich mir beim Versuch, meinen Koffer aus dem Bus zu bugsieren, das rechte Knie gezerrt, und dennoch humpelte ich am nächsten Tag unbeirrt von Punkt zu Punkt meiner Sightseeing-Liste, bis mir eine fußlahme Kanadagans entgegen hinkte. Das Hotel, vor dem sie mir über den Weg stolperte, entpuppte sich als ein wahres Art-Deco-Juwel, auf dessen Terrasse ich mir Speis und Trank schmecken ließ – ohne diese Begegnung hätte ich dieses Kleinod wohl nie gefunden. Beispiel 2: Für einen unfreiwilligen Lacher hat bei mir dann schon auf dem Flug nach Toronto das Bordprogramm gesorgt, und zwar mit der Playlist „Für U2-Fans“:

David Bowie, Depeche Mode, INXS und Simple Minds als wahllos eingestreute Auflockerung, damit es U2-Fans nicht so langweilig wird? Huch! Davon musste ich einfach ein Foto knipsen. Leider kam mein Sitznachbar auf eine ähnliche Idee. Während des gesamten Flugs sprang der dann durchs Flugzeug wie ein HB-Männchen und knipste ein absurdes Motiv nach dem anderen, unter anderem auch das Display, das den aktuellen Ort des Flugzeugs anzeigte.

4. So schön der Sommer mit seinen Temperaturen auch sein kann, aber unter den momentanen Bedingungen bin ich fast schon froh, wieder im klimatisierten Büro arbeiten zu dürfen.

5. Weil’s gerade zu meinem hinter mir liegenden Urlaub passt: Marilyn Monroe wird für alle Zeit zu meinen Lieblingdarstellerinnen zählen, denn sie hatte mehr drauf, als die Allgemeinheit damals annahm. So verkörperte sie äußerst wirkungsvoll die bösartige Femme Fatale in dem Film „Niagara“ (ein Ort, den ich jetzt zum zweiten Mal besuchen durfte). Außerdem konnte sie in dem Western „Fluss ohne Wiederkehr“ ihr Gesangstalent unter Beweis stellen – und auch hier war ich an einem der Drehorte und durfte das Luxushotel, in dem sie wegen ihres bei den Dreharbeiten erlittenen Beinbruch residieren musste, von außen bewundern. PS: Und wenn wir schon bei Drehorten sind, so kamen wir am Canada Day (1. Juli) auch nach Hope, in dem Szenen des Films „Rambo“ gedreht wurden; Sylvester Stallone zählt jedoch nicht zu meinen Lieblingsdarstellern. Wenn Action, dann Keanu Reeves.

6. Ich würde ja wirklich gerne mal die Zeit finden, um alle Fotos, die sich auf meinem Smartphone angesammelt haben, auf dem Rechner abzuspeichern, doch das kann noch eine Weile dauern, da ich noch nicht herausgefunden habe, wie ich sie per Bluetooth von A nach B befördere.

7. Zuletzt habe ich mein Mail-Postfach und den Wohnzimmertisch aufgeräumt, und das war bitter nötig, weil ich beim ersten fast schon keine Übersicht mehr hatte und beim zweiten einem frisch erworbenen Deko-Gegenstand aus den 1950er Jahren den angemessenen Raum geben wollte.

Bei dieser Gelegenheit hat dann auch gleich ein Plakat in nicht mehr ganz so stabilem Rahmen die ideale Verwendung gefunden. PS: Bei dem Gegenstand handelt es sich um die Konfektschale, die jetzt als Brillenablage dient – die Tasche daneben war nicht gemeint.

ABC -Etüden – Wochen 23 bis 26 – Etüde 1 – Was tun?

Für die aktuelle und letzte Etüdenrunde vor der Sommerpause stammen die Wörter von Katha kritzelt

Örtlichkeit – unkonventionell – sausen.

Für mich bleibt diesen Monat weniger Zeit als sonst, da meine Reise vor der Tür steht. Und zum ersten Mal in meinem Leben hält sich meine Vorfreude in Grenzen. Oder besser gesagt: Meine Vorfreude ist vor einer Woche jäh verpufft und einem ganz blöden Gefühl gewichen – einer Mischung aus schlechtem Gewissen und Aber-ich-wollte-doch-Stimmung…

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Was tun?

Hü oder Hott? Langsam oder flott?

Möge deine Reise von Liebe und Zuneigung erfüllt sein, hieß es soeben in Hawaii-Five-O. Und so wie der männliche Hauptcharakter am Ende der Folge beim dramatischen Cliffhanger in die Kamera schaute, so fiel auch mir die Kinnlade herunter, als meine Schwester mich mit zweifelnder Miene fragte, ob ich denn nicht wisse, was in Kanada zur Zeit so abginge.

Wie denn, wo denn, was denn?

Meine Ratlosigkeit wich einer ersten Fassungslosigkeit, als ich das Internet nach dem Stichwort Waldbrände durchsuchte. Dass es in dem Land, in dem ich demnächst meinen Urlaub zu verbringen gedachte, jedes Jahr zu Waldbränden kommt, hatte ich nicht zum ersten Mal gehört. Doch in diesem riesigen Ausmaß? Und was sollte ich tun? Einfach abwarten, wofür sich der Reiseveranstalter entscheidet? Oder die vor einem halben Jahr gebuchte Reise auf eigene Faust stornieren und die zugegeben nur wenig unkonventionellen Örtlichkeiten, auf die ich mich trotzdem so sehr gefreut hatte, sausen lassen, und mit ihnen die Reisekosten?

Inzwischen kam es auch in den Nachrichten: Ganz New York wurde dank des von Norden herübergewehten Rauchs der kanadischen Waldbrände in apokalyptisches oranges Licht getaucht, so dass böse Zungen orakelten, ob sie sich noch in New York oder bereits auf dem Mars befänden. Immerhin war diese Neuigkeit den Medien eine kurze Nachricht wert, und ganz gleich, welche Nachricht ich nun von meinem Reiseveranstalter bekommen werde: Eine Win-Win-Situation ist das nicht, und sie zieht einen ganzen Schweif von Fragen nach sich.

Wohin wird es mich verschlagen? Wählen Sie weise… Toronto oder Taunus? Ottawa oder Odenwald? Calgary oder Chiemsee? Vancouver oder Venlo?

Ich fürchte, die Antwort kennt nur der Wind.

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271 Wörter aus aktuellem Anlass, der mir ein mulmiges Gefühl beschert hat. Denn fände die gebuchte Reise quer durch den amerikanischen Kontinent doch statt (mit wie vielen Änderungen auch immer), käme ich mir vor wie ein Katastrophen-Touri auf der Suche nach sogenannten Lost Places. Was mich an der aktuellen Situation so ärgert, ist die fehlende Reisewarnung seitens des Auswärtigen Amtes und der damit einhergende Mangel an Informationen in den Medien. Was aber wirklich vor Ort dringend gebraucht würde, wäre Regen, Regen, und nochmals Regen. Vielleicht passt deshalb die von mir gewählte Illustration zu dieser Etüde so gut.

ABC-Etüden 2022 – Wochen 36 & 37 – Etüde 3 – Zug um Zug

Der Herbst ist nah, drum denke ich mir selbst eine Wortspende aus… Okay, das war ein winziger Spoiler – jetzt aber sitze ich erst mal an meiner dritten Etüde, damit auch die dritte Illustration drankommt.

Und wieder gibt es eine weitere Kombination aus den von Ludwig Zeidler gespendeten Wörtern Brechreiz, anschmiegsam und buchstabieren eine schreibtechnische Fingerübung für die aktuelle Ausgabe der ABC-Etüden (hier, auf Christianes Blog) in die Tasten zu hämmern. Die Wörter habe ich aus stilistischen Gründen unterstrichen, anstatt sie fettgedruckt hervorzuheben.

Zug um Zug nur Lug und Trug? Nö. Leider war das folgende die unschöne Realität. – Achtung, Triggerwarnung: Wer in Bus und Bahn keine Maske tragen will, sollte besser nicht weiterlesen. Er oder sie könnte sich angesprochen fühlen.

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Zug um Zug

Bitte denken Sie an das Tragen einer FFP-2- oder medizinischen Maske, sonst sind Sie von der Beförderung ausgeschlossen.“

Aaaargh! Wie oft denn noch?

Verstehen Sie mich nicht falsch, ich habe gegen diesen Satz überhaupt nichts. Doch nach meinem letzten Erlebnis in einem Intercity weiß ich gerade nicht, was mir stärkeren Brechreiz bereitet: Die Vorstellung, auf Langstrecken stundenlang mit so einem unangenehm anschmiegsam werdenden Lappen vorm Gesicht auszuharren oder mir diesen Spruch wieder und wieder anhören zu müssen, obwohl ich gerade wieder live mitbekommen durfte, mit welcher Konsequenz die Bahn ihr Hausrecht anwendet. Nämlich gar nicht.

Anstatt die entsprechenden Kandidaten von der Beförderung auszuschließen, ist man so „nett“, andere Mitreisende um eine Maske zwecks Weiterreichen an die Betroffenen zu bitten. Was für ein Service. Statt einer Kontrollperson vom Typ Stadion-Security, die im Zweifelsfall auch dem Verweigerer die eingangs erwähnte Beförderungsvorschrift noch einmal detailliert buchstabiert, schickt man jemanden los, der mit der Situation anscheinend heillos überfordert ist.

Auf den Einwand meiner Begleitung, dann solle man doch jene, die sich an diese simple, x-mal wiederholte Regel nicht halten wollen, des Zuges verweisen, kommt nur ein entsetztes „aber dann hätten wir ja noch mehr Verspätung“.

Huch?

Als ob Verspätungen im Zugverkehr etwas neues wären. Aber man will ja nicht so sein, händigt dem Kontrolleur einen Satz Masken aus und bekommt im Gegenzug freundlicherweise einen Gutschein, einzulösen in den kommenden drei Monaten in einem Bordrestaurant der Deutschen Bahn.

Dummerweise fehlt jedoch genau so ein solches in dem Zug, in dem wir gerade sitzen – wegen Personalmangel. Leider wird aber auch die edle Maskenspenderin dieses Jahr nicht mehr einen Intercity oder ICE besteigen.

Aber vielleicht ja ich?

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Das waren 270 Wörter als Aufarbeitung meiner letzten Reise mit der Bahn, von Frankfurt nach Münster und zurück, an einem Tag – reine Fahrtzeit mit IC und ICE: acht Stunden (die Fahrten mit Bus und S-Bahn zum Frankfurter Hauptbahnhof nicht mitgerechnet).

PS: Spaßig fand das auch nicht die Dame am Tisch neben mir, die irgendwann doch ihre Maske aus der Tasche friemelte und sich umständlich vor den Schnabel band. Nur um dann irgendwann festzustellen, dass es sich ohne besser reist: ohne Maultasche und ohne unsere Konversation, bei der sie genervt schnauben und mit den Augen rollen musste, um dann ganz zu verschwinden, als sie erfuhr, dass wir bis zur Endstation weiterreisen würden. Stand auf, verschwand und ward nicht mehr gesehen. Na, so ein Pech aber auch… wie dumm, dass so ein Großraumwagen im Intercity kein Schweigekloster ist.

Picture of the day … rest in peace

Ohne Worte – da WordPress gestern abend nicht mehr lief oder völlig überlastet war…

… aber wer weiß das schon so genau.

Erinnerungswert hat das Bild allein schon deshalb, weil mein verstorbener Mann es 2008 aufgenommen hat, als wir bei den Highland Games in Braemar waren und er seine Fotos nicht auf dem Rechner (der inzwischen auch schon platt ist) abgespeichert hat, sondern in einer Cloud bzw. in Photobucket.

Wie gut, dass ich die für mich wichtigen Bilder auf meinem alten Rechner, der ebenfalls nicht mehr funktioniert, gespeichert und auf Pinterest hochgeladen habe. So konnte ich nun wenigstens noch auf Pinterest zugreifen – sonst wäre diese Aufnahme für immer verloren gewesen.

P10 Themenwort W#01 – Teil eins

Es gibt ein neues Fotoprojekt von wortman, das sich über zehn Wochen erstreckt – P10: Ein vorgegebenes Themenwort sollte noch vor dem nächsten Sonntag in ein aussagekräftiges Foto umgewandelt werden.

Klingt interessant, und da das erste Themenwort „Fundstück“ lautet, ist mir auch sogleich etwas eingefallen:

Mein T-Shirt, das ich mir 2019 im Hard Rock Café in Niagara Falls gegönnt habe und das damals Teil einer brandneuen Kollektion (mit Cut-Outs an den Schultern und viel Bling-Bling) war. Die kupferfarbenen Glitzersteinchen haben leider nicht lange gehalten und sind relativ schnell, eines nach dem anderen abgefallen, und jetzt fangen auch schon die silbernen Steinchen damit an. Und auch in seinem sonstigen Zustand ist es nicht mehr das frischeste, aber es ist eine Erinnerung an meinen Kanadaurlaub. Manchmal reichen Fotos alleine nicht.

Was war ich betrübt, als ich es vergeblich gesucht habe. Ja, ja, ich weiß – als ob ich nicht genug Klamotten im Schrank hätte… Aber da ich an den Ort seines Erwerbs so schnell nicht wieder hinkomme, habe ich es wie einen Schatz gehütet, der plötzlich nicht mehr auffindbar war. Als ich es dann vor wenigen Tagen im Schrank wiedergefunden habe, war meine Freude grenzenlos. Ab jetzt passe ich besser darauf auf.

Das zweite Fundstück wird in eine ähnliche Richtung gehen.

Außer der Reihe – in memoriam 

Ausnahmsweise mal Samstags… zu später Stund‘ und weil heute für mich ein ganz besonderer Tag war, ich aber nicht geplant hatte, dass ich mit netten Leuten heute in einer der besten Kneipen meiner Heimatstadt landen und wir heute gleich zweimal anstoßen würden…

Einmal auf den Geburtstag von Michael Hutchence (22.1.1960 – 22.11.1997), der heute 62 Jahre alt geworden wäre – und auf meine Oma, die am 22. Januar 1993 von uns gegangen ist. Da darf die passende musikalische Huldigung nicht fehlen.

Passend deshalb, weil meine Oma am 3.11.1906 unweit dieser schönen Stadt geboren wurde.

Und bei genauerem Hinschauen erkenne ich, dass ich genau dort schon einmal war: Mein persönliches Déjà-vu ereilt mich soeben bei diesem Prager Friedhof, auf dem ich mit meiner Schwester damals stand – in einer Zeit, als wir für die Einreise in die Tschechoslowakei noch ein Visum brauchten – ohne zu wissen, dass das Video zu diesem Song dort gedreht wurde.

Es ist ein seltsames Gefühl.

Projekt ABC – Z wie Zeitmaschine

Wir sind doch tatächlich beim letzten Buchstaben des Alphabets angekommen (wenn man das Ä, Ö und Ü weglässt). Und darum widme ich das Z heute einer Technologie, die die Phantasie vieler beflügelt – und meine gleich mit, denn ich schreibe seit diesem Frühjahr an einer Zeitreisegeschichte – hätten wir nicht alle gerne einmal eine Zeitmaschine?

Time Machine

Diese hier schien defekt zu sein, denn es gab dort keinen Time Lord, sondern nur Kaffee und kühle Getränke.

gesehen 2008 in Edinburgh

Ich muss sagen, bei dem fotografischen Projekt von wortman … mitzumachen auch wenn mir einige Buchstaben Kopfzerbrechen bereitet hat. Aber auch diese persönliche Hürde (wie das W) habe ich dann doch noch, nach etwas Nachdenken, gemeistert.

Projekt ABC – Y wie Yonge Street – Beitrag Nr. 1

Das Ende ist nah!

Nein, nicht das Ende der Menschheit, sondern des fotografischen Alphabets (ohne Ä, Ö und Ü), dem fotografischen Projekt von wortman … wir sind an der vorletzten Station angekommen: dem Y. Ein Buchstabe, der vielen Kopfzerbrechen bereitet, im Gegensatz zu mir (aber dafür, glaubt mir, waren für mich das W und das Z meine ganz persönliche Hürde). Genau wie beim X war ich mir beim Y relativ schnell sicher – dank meiner Reisefotos aus dem Jahr 2019.

Willkommen in Toronto und der längsten Straße der Welt, der Yonge Street:

the longest street in the world – verewigt mit Metall in Beton

Laut Wikipedia beginnt sie in Toronto und endet nach 1896 Kilometern als Provinzstraße im Norden von Ontario.

Sogar die Entfernungsangaben zu anderen Städten hat man hier festgehalten.

Projekt ABC – T wie Traumtyp

Nur noch wenige Buchstaben trennen uns vom Ende des Alphabets – heute ist beim fotografischen Projekt von wortman das T an der Reihe. Wer bei der Überschrift auf eine Enthüllung hofft, für wen mein Herz schlägt, wird eine Enttäuschung erleben…

Wenn Träume wahr werden

Im Sommer 2008 ist für mich mit vier Wochen Schottland und England ein Traum wahr geworden – und bei einem Bootsausflug durch die Gewässer unterhalb von Dunvegan Castle auf der Isle of Skye kam uns dieser knuffige Geselle vor die Linse, den ich nach der Reise in meinen Mails an Freunde als „Traumtyp“ bezeichnet habe.

das schönste Bild, das bei dieser Fotosafari entstanden ist.

Ebenfalls auf der Isle of Skye ist dieses Foto mit mir und der Telefonzelle entstanden:

Phone Booth

Zurück in Edinburgh, sah ich sie dann: die Polizei-Notrufzelle, Fans der Serie „Doctor Who“ ist sie auch als TARDIS bekannt:

Einen anderen Traum habe ich 2019 für mich wahr gemacht, als ich spontan eine Rundreise durch den Osten Kanadas gebucht habe, die dann ihren Anfang in Toronto genommen hat und auch dort endete. Genau da, wo jetzt die Fontänen lustig sprudeln, befindet sich im Winter eine Eisbahn, auf der ich gerne mal ein paar Runden drehen würde.

Aber selbst die schönste Traumreise geht einmal zu Ende – da kann man hinterher nur noch in Ruhe seinen Erinnerungen nachhängen und hoffen, dass einmal bessere Tage kommen.

In diesem Sinne hat sich eines bewährt… .

.. abwarten und Tee trinken. Vielleicht nicht gerade auf den Treppenstufen

…. aber dafür mit der zu diesem Bild (Treppenstufen = The Stairs) passenden musikalischen Begleitung.