Die fünf besten am Donnerstag # 107 – die schönsten Bandnamen

 

Nach den 5 besten Song- und Albumtiteln sind jetzt bei Goranas „fünf Besten am Donnerstag“ die

5 besten Bandnamen

an der Reihe. Und wieder sind es ganz andere Bands als meine Lieblingsbands, denn die punkten eher mit knackiger Musik als mit klangvollen, poetischen Namen. Daher habe ich den Kreis der Kandidaten, die dafür in Frage kommen könnten, um die Bands erweitert, die ich früher sehr gerne gehört habe …

Lacuna Coil : eine italienische Metalband aus Mailand – Hörbeispiel „Our Truth“Mein momentarer Favorit auf meinem Handy.

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Scott Bradlee’s Postmodern Jukebox : ein US-Ensemble mit aktuellen Hits im Rockabilly- und Jazzstil – Hörbeispiel „Creep“Das Konzert im April 2017 war einfach göttlich.

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The O’Reillys and the Paddyheads : eine Irish-Folk-Punk-Gruppe aus dem Ruhrgebiet – Hörbeispiel „Barrels of Whiskey“Die habe ich durch Zufall auf youtube entdeckt, als ich nach Videos von Flogging Molly und Dropkick Murphys suchte.

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The Men they couldn’t hang : eine britische Folk-Punk-Band – Hörbeispiel „The Ghosts of Cable Street“ Die habe ich viel in den 80ern gehört.

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Chamber – L’Orchestre de Chambre Noir : eine internationale Bandmit einem Mix aus Kammermusik, Folk und Neoklassik – Hörbeispiel „A tale of real love“ –  Die habe ich einmal live und ganz persönlich im Saturn in Frankfurt getroffen, und das Konzert am Abend war dann umso schöner.

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und dank youtube kann ich sie mir am Rechner ganz bequem anhören.

Serienmittwoch bei Corly # 141 : die 10 schönsten Seriencover

 


 

Seit ich mein Blog wieder aus dem Sommerschlaf geholt habe, macht es mir auch wieder Spaß, bei Blogparaden wie dem Serienmittwoch auf Corlys Blog mitzumachen – diesmal geht es um die zehn schönsten Seriencover. Das ist für mich genau das Richtige, weil ich tatsächlich noch echte DVDs besitze.

 

Meine 10 schönsten Seriencover – in keiner bestimmten Reihenfolge

Während ich diesen Artikel schreibe, läuft im Fernsehen eine Doctor-Who-Folge der 10. Staffel, die im Weltraum spielt und in der Raumanzüge ein Eigenleben entwickeln – da passt es ganz hervorragend, dass die beiden ersten Cover aus meinen Top Ten ebenfalls im Weltraum spielen:

 

Star Trek Voyager – Season 4-6    &   Star Trek Deep Space Nine – Season 1-3

DS9 war wie eine zweite, virtuelle Heimat für uns, und ich war schon ein wenig traurig, als die letzte Staffel vorbei war. Voyager musste ich nach dem Tod meines Mannes abbrechen, weil ich es einfach nicht auf die Reihe bekam, dort nahtlos weiterzumachen, wo wir zuletzt aufgehört hatten. Seitdem sind jetzt fast zwei Jahre her, und ich habe mich noch immer nicht dazu aufraffen können, die Serie weiterzuverfolgen. Sollte ich doch irgendwann noch einmal Sehnsucht nach der Voyager verspüren, müsste ich wieder ganz von vorne anfangen. Das wird aber in nächster Zeit nicht passieren; als Ersatz für Captain Janeway muss dann Kate Mulgrew als Red in der Serie „Orange is the new Black“ herhalten.

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Torchwood – Season 2

Science Fiction aus Großbritannien – 2008 im Schottlandurlaub bei Tesco gekauft. Wir wohnten am Arsch der Welt und hatten am Abend schlechtes Wetter und einen funktionierenden DVD-Player im Bed & Breakfest auf einer Farm. Also ab in den nächsten Supermarkt und dieses Schätzchen in schnuckeligem Rot mit Wabenmuster gekauft. Diese Serie könnte ich ohne Probleme schauen, aber da die ARD seit einem Jahr an Dienstagabenden „Torchwood“ in Dauerschleife sendet, habe ich die ersten beiden Staffeln dort gesehen. Eine nochmalige Wiederholung auf DVD ist deshalb so bald nicht geplant.

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Als viertes und fünftes Schätzchen warten zwei Kandidaten aus einem ganz anderen Genre.

 

American Horror Story – Season 3 – „Coven“   &   American Horror Story – Season 5 – „Hotel“

Diese Anthologien haben ganz unterschiedliche Stärken und Schwächen, aber von allen sechs Staffeln, die ich mir gekauft habe, gefallen mir die Cover der dritten Staffel mit dem Schwerpunkt „Hexenzirkel“ und der fünften, die in einem Horrorhotel spielt,am besten. Was sie beide gemeinsam haben: bekannte Sängerinnen. Stevie Nicks in „Coven“ und Lady Gaga in „Hotel“. Eine exzellente Wahl, wie ich finde.

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Weiter geht es auf Platz sechs und sieben mit Action unterschiedlichen Kalibers.

 

Vikings – Season 1  &   Sons of Anarchy – Season 7

 

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Die eine basiert lose auf der Geschichte der Wikinger – die andere ist frei erfunden. Aber optisch sind beide ein Knaller. Den Abschluss bildet die Abteilung „Kostümdrama“:

 

Downton Abbey – Season 1-3   &   Indischer Sommer – Season 1   &   Poldark – Season 3

Wie man unschwer erkennen kann, zieht sich durch meine Sammlung kein bestimmtes Muster, da ich mich auf kein bestimmtes Genre festlegen will. Nur eines wird es bei mir nicht geben: Comedy im Stil von „The Big Bang Theorie“, „How I met your mother“ oder „Three and a half men“. Das ist einfach nicht mein Fall.

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Ich bleibe lieber bei spannenden Serien mit Action und trockenem Humor oder Period Dramas, wenn mir nach Romantik und hohem Taschentuchverbrauch der Sinn steht.

Media Monday # 378 : Control, Burlesque & White Collar

 

 


Schade, dass das Wochenende schon wieder vorbei ist. Nachdem ich stundenlang einen Handwerker zu Gast hatte, der die Haustür mit einer neuen Schließanlage ausgestattet hat, war der halbe Samstag auch schon wieder rum, und ich habe es gerade noch in die Stadtbücherei geschafft, wo ich mir ein paar DVDs aus verschiedenen Sparten ausgeliehen habe: zwei Musikfilme, einen Liebesfilm und zwei spannende Fernsehserien – sowie „Flucht aus Alcatraz“ mit Clint Eastwood … genau das richtige, wenn wegen Dauerregens der Empfang über Satellitenschüssel ins Wasser fällt.

Außerdem ist da ja noch am Sonntagabend das Erscheinen sieben neuer Lückentexte zum Media Monday (auf Wulfs Blog medienjournal) – und zwar hier: https://medienjournal-blog.de/2018/09/media-monday-378

She’s lost control“ – dieser Songtitel gab dem Film „Control“ von 2007 wohl seinen Namen. Zur Zeit stehe ich unheimlich auf Musikfilme, und wenn ich meine persönlichen Top Ten zusammenstellen müsste, fände dieser Film von Anton Corbijn über die Band Joy Division sicherlich einen Platz ganz weit oben. Eine ganz andere Richtung schlägt das Film-Musical „Burlesque“ mit Cher und Christina Aguilera ein. Außer seichter Unterhaltung hatte ich mir davon nicht viel versprochen, wurde dann aber von Mrs. Aguilera doch angenehm überrascht.

Dass die vorbestellte zweite Staffel von „Orange is the new black“ noch nicht verfügbar war, fand ich zwar schade, aber dadurch kam ich in den uneingeschränkten Genuß einer Serie, die ich noch nicht kannte: White Collar. Schon die erste Folge, in der der Meisterdieb und Kunstfälscher Neal Caffrey aus dem Gefängnis entkommt und von dem FBI-Agenten Peter Burke wieder eingefangen wird, damit Caffrey ihm bei besonders kniffligen Fällen unter Auflage einer elektronischen Fußessel hilft, hat mich begeistert.

Der Wikipedia-Eintrag über das Genre „Heist Movie“, das mit zu den von mir favorisierten Genres gehört (https://de.wikipedia.org/wiki/Heist-Movie), fasst es m.E. ganz gut zusammen: „Obwohl die Hauptpersonen der Heist-Movies ein Verbrechen begehen, sind sie in der Regel die Sympathieträger des Films. Oftmals müssen sie auch gegen das Gesetz verstoßen, obwohl sie in Wirklichkeit für ein gutes Ziel eintreten. Bei den Bestohlenen handelt es sich hingegen oftmals selbst um Verbrecher, die wesentlich skrupelloser sind als die Räuber.“

Ein Sympathieträger ist auch der Chemielehrer Walter White, der in Breaking Bad zum Crystal-Meth-Kocher wird. Bevor ich aber von „White Collar“ zu „Breaking Bad“ wechsele, lege ich als kleine Pause für Zwischendurch den Film mit Audrey Tautou ein, den ich mir als drittes ausgeliehen habe.

Jetzt aber zu den Lückentexten, bevor es zu sehr ausufert…

 

Media Monday # 378

 

1. Die Euphorie, wenn zu irgendeinem Film ein erster – oder neuer – Trailer erscheint weicht bei mir irgendwann der Erkenntnis, dass ich vermutlich bei bundesweitem Filmstart gar nicht die Zeit finde, ins Kino zu gehen. Eine Ausnahme war „Ocean’s 8“, denn da hatte ich Urlaub und war in der richtigen Stimmung.

 

2. Es gibt ja Figuren, die schon von zahlreichen SchauspielerInnen verkörpert worden sind. Eines dieser Beispiele wäre Agatha Christies Hercule Poirot, wobei mir hier die Interpretation von David Suchet in der Fernsehserien „Poirot“ am besten gefällt, weil er nicht nur so aussieht, wie ich mir Poirot vorstelle, sondern auch so agiert.

 

3. White Collar gefällt mir insbesondere deshalb so gut, weil die Serie nicht nur zu einem meiner Lieblings-Genres gehört, sondern auch eine intelligente Handlung, trockenen Humor und einen attraktiven Hauptdarsteller hat.

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4. Eines der schönsten Erlebnisse in letzter Zeit für mich war meine halbstündige Fahrt als Beifahrerin in einem offenen Jaguar XJS von 1994.
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5. Exzessive Werbung für neue Comicverfilmungen oder das x-te Star-Wars-Spin-Off schreckt mich regelmäßig ab, einfach weil mir der ganze Rummel auf den Senkel geht.

 

6. Ich glaube kaum, dass mein nächster Urlaub noch besser werden kann, denn schließlich sind es nur noch vier Tage, auch wenn ich zu einer Veranstaltung gehe, auf die ich mich schon lange freue. Vier Tage sind eben nicht das Gleiche wie drei Wochen.

 

7. Zuletzt habe ich ein neues Schnittmuster aus der aktuellen Burda kopiert und das war sehr anstrengend für meine Augen, weil die Beleuchtung hätte besser sein können.

 

Unsortierte Gedanken : The Angels‘ Share oder schottische Single Malts …

 

 … en miniature – special edition: Miniaturen. So weit so gut. Eines Tages, vor ein paar Jahren, meinte mein Mann, was wir bisher an Single Malts gekauft hätten, entspräche in etwa dem Gegenwert eines Kleinwagens. Da ich schon lange nicht mehr Buch über unsere Zu- und Abgänge führe, behaupte ich einfach mal, dass er Recht gehabt hat.

Inzwischen ist vieles davon längst getrunken und zum einen durch preiswerte Neuanschaffungen ersetzt worden; zum anderen bewohnen mein Whiskyregal längst nicht mehr ausschließlich schottische Whiskys, sondern auch irische Whiskeys (für die habe ich dieses Jahr mein Herz entdeckt).

Gestern abend hatte ich spontan Lust auf ein Gläschen Whisky und griff nach einer 10jährigen Abfüllung von Aberlour in Miniaturgröße. Die war bisher noch ungeöffnet. Jedenfalls dachte ich das.

Es hätte mir schon eine Warnung sein sollen, dass ich die Pappröhre nur mit einem ungewohnten Kraftaufwand öffnen konnte. Der Blick auf die Flasche, die noch versiegelt war, ließ mich stutzen: Sie war nur noch zur Hälfte gefüllt. Das muss ein riesiger Angels‘ Share gewesen sein, der mir eine halbvolle Flasche beschert hat. Oder es war ein Betrüger am Werk gewesen, denn das, was ich trotz dieser Alarmsignale probierte, schmeckte dermaßen schauderhaft und nicht nach Alkohol, dass das unmöglich ein 10 Jahre alter Aberlour gewesen sein kann – geschweige denn Whisky oder eine Spirituose überhaupt.

Wer uns dieses Exemplar angedreht hat, weiß ich jetzt auch nicht mehr, aber diese Geschmacksentgleisung wanderte umgehend ins Klosett. Der zweite Versuch mit einer Miniatur eines 12 Jahre alten Jameson war dann erfolgreicher. Jameson ist zwar nicht mein Liebling unter den irischen Whiskeys, aber für den einen Abend war der vollkommen ausreichend. Da so eine Miniatur für mehrere Abende reicht, habe ich sogar noch später etwas davon. Wohl bekomm’s.

15 Tage 15 Tassen – eine Mitmachaktion von …

wortman und aequitasetveritas.

 

 


Fünfzehn Tage lang haben wir unsere gesammelten Tassen abgelichtet , darüber gebloggt und die Links zu den Beiträgen dann bei den beiden oben Genannten mit einem Kommentar beim jeweiligen Tag hinterlassen. Mein Blog war zwar noch nicht wieder öffentlich sichtbar, aber mitmachen wollte ich trotzdem, und so habe ich die Fortos der ersten elf Tassen bei pinterest hochgeladen und die jeweilige Bildadresse anstelle einer Blogadresse in den Kommentaren verlinkt. Das hat zwar auch funktioniert, war aber auf Dauer für mich kein begrüßenswerter Zustand.


 

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Also habe ich mit der Überarbeitung meines Blogs weitergemacht, und als ich damit fertig war, über die restlichen Tassen jeweils einen Beitrag geschrieben. Hinterher war ich überrascht, wie einfach es war, fünfzehn Tassen zusammenzubekommen, und gleichzeitig tat es mir um die nichtveröffentlichten Exemplare leid.


 

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Eine davon habe ich sogar in meinem Album (pinterest-board) hochgeladen, aber da ich sie wegen des abgebrochenen Henkels nur noch als Utensilo für Stifte im Büro benutze, war sie kein Kandidat für meine Blogparade – auf dem Startbild kann man sie von ihrer Schokoladenseite bewundern: „Einen im Tee? Fahr OVB“ – die Abkürzung OVB steht für Offenbacher Verkehrsbetriebe, auch bekannt unter NIOB (Nahverkehr in Offenbach) – als Teil des RMV (Rhein-Main-Verkehrsverbund). OMG – diese Abkürzeritis nervt und wird von den Fantastischen Vier in ihrem Song „MfG“ gekonnt auf die Schippe genommen. Nun aber zurück zum Tee, äh, zu den Tassen.

Ebenso nicht zu sehen gab es bei mir eine Tasse, die ich mir 1999 in Stuttgart am Tag der Sonnenfinsternis gekauft habe. Wegen Bewölkung und Dauerregens habe ich von der wirklichen Verfinsterung nichts sehen können, aber dank des Dekors, das sich beim Einfüllen von heißen Flüssigkeiten verändert, konnte ich mir eine Sonnenfinsternis vorgaukeln. Das funktioniert aber inzwischen nicht mehr, weil sie des öfteren in die Spülmaschine gewandert ist und die Tasse dadurch dieser Fähigkeit beraubt worden ist. Gerne hätte ich den Vorher-Nachher-Effekt dieser Tasse vorgeführt, aber mangels Masse musste dieser Kandidat leider draußen bleiben. Genau so wie meine Tasse mit Kirschblütendekor. Die ist vom Büro nach Hause umgezogen und steckt jetzt in einer Kiste.

Zum Schluss möchte ich mich noch einmal ganz herzlich bei den beiden bedanken, die diese hübsche Idee hatten: wortman & aequitasetveritas. Hat Spaß gemacht, mit dabei zu sein. Wen es interessiert: die komplette Aufstellung gibt es auf pinterest zu sehen – unter diesem Link –  der Anblick meines Screenshots hier tut es aber auch:

 

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15 Tage 15 Tassen – Tag 15 : Cup of friendship – the Quaich

 

 

„… should auld acquaintance be forgot and never brought to mind“ – dieses Lied aus dem 18. Jahrhundert wird in Schottland tradtionell zum Jahreswechsel gesungen. Statt einer „cup of kindness“, die in „Auld Lang Syne“ gehoben wird, präsentiere ich heute zum Abschluss der Mitmachaktion von wortman und aequitasetveritas

mein(e) „Cup of friendship“ am 15. und letzten Tag

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Die/Den habe ich 2008 in Schotland in einer Whiskydestillerie gekauft (dort unter der Bezeichnung „Quaich“ angeboten – oder auch als „cup of friendship“). Quaich leitet sich ab vom gälischen Wort „cuach“ ab, das „cup“ bedeutet. Aber egal, ob Pokal, Becher oder Tasse – man kann daraus tatsächlich Whisky trinken, und uns gefiel damals die Idee, dass sich zwei Freunde oder ein Paar diesen „Cup of friendship“ teilen können.

 

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Viel benutzt haben wir dieses metallene Gefäß dann aber doch nicht, denn es hat sich herausgestellt, dass uns der Whisky aus Nosing-Gläsern besser mundet, da er darin einfach besser zur Geltung kommt. Zur Not tut es auch ein Cognac-, Calvados- oder Portweinglas – nur eins kommt für meinen Single Malt gar nicht in Frage: ein Tumbler. Und schon gar nicht mit Eis.

 

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Many thanks !

15 Tage 15 Tassen – Tag 14 : Blätter monochrom

 

Zeigt her eure Tassen! Ich habe nicht mehr alle Tassen im Schrank, denn ich habe sie alle zum Fotografieren herausgeholt.

Ab dem 9. September gab es 15 Tage lang eine andere Tasse von mir zu sehen. Die Fotos habe ich in einem Album bei pinterest gesammelt, und so habe ich bei den meisten Tassen den jeweiligen Tag zum entsprechenden Foto verlinkt, und zwar bei wortman und aequitasetveritas .

Die dritte Tasse, die ich heute auf meinem Blog zeige, ist eine echte Antiquität, die zu einem ganzen Service gehört. Meine beste Freundin hat mir dieses Service zum Geburtstag geschenkt, nachdem sie es bei ebay günstig erstanden hatte.

 

14 – Blätter, monochrom !

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Wenn ich mich nicht irre stammt das Service von Rosenthal aus der Blätter-Serie aus den 40er Jahren. Sucht man mit den Begriffen „Rosenthal“, „Geschirr“ und „Blätter“ danach im Internet, so bekommt man überwiegend ein buntes Dekor angzeigt; das monochrome Dekor, das mein Geschirr hat, finde ich viel edler. Morgen ist der letzte Tag, und dann wird es noch mal so richtig ausgefallen.

 

Und das waren sie nun bisher – meine Tassen:

 

01 – Erbschaftstasse — 02 – Werner — 03 – Zillotasse „Dance with the dead“ — 04 – Orange: Espressionist – passend zur Serie „Orange is the new black“ — 05 – Zillotasse „Mors Certa Hora Incerta“ — 06 – Kölner Weihnachtsmärkte: Hafentassse — 07 – Dartmoor Cup 1: Indian Tea — 08 – Dartmoor Cup 2: Coffee — 09 – Matchatasse mit Vogelmotiv — 10 – Londoner U-Bahn: The Tube — 11 – Bürotasse: Wir bringen eure Mäuse so richtig in Fahrt — 12 – Chinesische Tasse — 13 – Two-in-One-Tasse

15 Tage 15 Tassen : Tag 13 – Tea for One

 

Zeigt her eure Tassen! Heute ist Tag 13 dran – bei wortman und bei aequitasetveritas – die diese Aktion gestartet haben und bei denen ich meinen aktuellen Tagesbeitrag verlinke. Heute

 

13 – Die Two-in-One-Tasse

 

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Der Hersteller nannte sie auch „Tea for one“ – ich könnte sie mir auch gut bei Captain Jean Luc Picard auf der Enterprise vorstellen, wenn man sich die Streifen wegdenkt. Tasse und Kännchen kann man ineinander stapeln – das spart Platz und sieht mit dem „Doppelhenkel“ witzig aus. Zum Schluss nochmal die bisherigen Tassen im Überblick:

 

01 – Erbschaftstasse — 02 – Werner — 03 – Zillotasse „Dance with the dead“

04 – Orange: Espressionist – passend zur Serie „Orange is the new black“ — 05 – Zillotasse „Mors Certa Hora Incerta“ — 06 – Kölner Weihnachtsmärkte: Hafentassse

07 – Dartmoor Cup 1: Indian Tea — 08 – Dartmoor Cup 2: Coffee –- 09 – Matchatasse mit Vogelmotiv

10 – Londoner U-Bahn: The Tube — 11 – Bürotasse: Wir bringen eure Mäuse so richtig in Fahrt — 12 – Chinesische Tasse

 

15 Tage 15 Tassen – eine Aktion von wortman und aequitasetveritas

Zeigt her eure Tassen! Ich habe nicht mehr alle Tassen im Schrank, denn ich habe sie alle zum Fotografieren herausgeholt. Ab dem 9. September gab es 15 Tage lang eine andere Tasse von mir zu sehen. Da ich mein Blog als nichtöffentlich weitergeführt hatte, musste ich den jeweiligen Tag zum entsprechenden Foto auf meiner Pinnwand bei pinterest verlinken. Und das ist dabei herausekommen, denn zu den zu Hause aufgetauchten Tassen sind noch welche aus dem Büro dazugekommen:

 

01 – Erbschaftstasse — 02 – Werner — 03 – Zillotasse „Dance with the dead“ — 04 – Orange: Espressionist – passend zur Serie „Orange is the new black“ — 05 – Zillotasse „Mors Certa Hora Incerta“

06 – Kölner Weihnachtsmärkte: Hafentassse — 07 – Dartmoor Cup 1: Indian Tea — 08 – Dartmoor Cup 2: Coffee — 09 – Matchatasse mit Vogelmotiv — 10 – Londoner U-Bahn: The Tube — 11 – Bürotasse: Wir bringen eure Mäuse so richtig in Fahrt

 

Leider sind drei davon inzwischen verschwunden. Die Nosferatutasse habe ich verschlampt, die Espressionistentasse wurde erfolgreich von mir geschrottet, und die Tasse mit den Mäusen hat entweder jemand mitgenommen oder die Mäuse haben sich auf große Fahrt begeben.

Ab jetzt geht es auch auf meinem Blog damit wieder weiter. Und nicht mehr nur auf Pinterest. Hier kommt Tasse Nr. 12 – ein Geschenk aus einem Chinarestaurant, das 2016 neu eröffnet hat.

 

12 – Chinesische Tasse

 

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Die Tasse hat einen Teefilter aus Porzellan und erinnert mich mit ihrem Deckel an eine Pagode. Verlinkt habe ich meinen Blogbeitrag bei Wortman und Aequitasetveritas unter dem entsprechenden Tag.

 

~Die 5 besten Albumtitel am Donnerstag~

 

Nachdem ich jetzt so lange ausgesetzt habe, bin ich bei Goranas Mitmachaktion „Die fünf Besten am Donnerstag“ mit dem richtigen Thema dabei, denn musikalische Themen gehen bei mir immer – und zwar bei der Frage nach den

5 besten Albumtiteln

 

Nicht die Künstler, die ich am liebsten höre oder die schönsten Albumcover (da hätte ich andere gewählt), sondern die besten Albumtitel. Wie bei den Songtiteln, die in meinen Ohren reine Poesie sind, bin ich hier auf ähnliche Weise fündig geworden.

Leider bekam ich zu Beginn des Jahres ziemlich die Krise, weil beim Aufräumen immer mehr Schallplatten auftauchten, von denen ich nicht wusste, dass sie überhaupt noch existieren – manche Alben waren gleich mehrfach vorhanden, und manches, von dem ich nicht behaupten kann, dass es zu meiner bevorzugten Musikrichtung passt, hat meinem verstorbenen Mann gehört – davon konnte ich mich dann wiederum auch nicht trennen. Aber auch wenn sie noch so sensationell sind: Brauche ich Schallplatten wirklich doppelt?

Teilweise kam ich mir vor wie in dem Film „Shaun of the dead“, wo die zwei Jungs beim Zombieangriff entscheiden müssen, welche Platte sie als Wurfgeschoss gegen die nahende Apokalypse einsetzen und welche nicht. Da aber in nächster Zeit keine Zombies vor meiner Tür stehen werden, habe ich versucht, aus der riesigen Sammlung fünf geeignete Kandidaten für meine persönlichen Best-of auszuwählen.

Entschieden habe ich mich für Alben aus den 80er Jahren, die ich tatsächlich als richtige Schallplatte in Vinyl habe, abzuspielen mit 33 Umdrehungen pro Minute, und geordnet in chronologischer Reihenfolge:

 

1983 – Construction Time Again – Depeche Mode

Ach ja, damals, als die noch junge Sampling-Technik noch neu und aufregend war und für einen tollen Maschinensound erzeugte… da wurde Depeche Mode für mich erst so richtig interessant, denn zu dieser Zeit mochte ich düsterere Klänge lieber als die leichte und fluffige Popmusik, die ich bis dato von ihnen gekannt hatte. „Everything counts“ ist bis heute einer der wenigen ganz alten Stücke, die ich von ihnen immer noch gerne höre.

 

1984 – The unforgettable fire – U2

Nicht nur der Titel hat Symbolkraft (er bezieht sich auf Bilder, die Überlebende der Atombombenangriffe auf Hiroshima und Nagasaki gemalt haben), auch das Bild auf dem Cover hat für mich eine ungeheure Kraft: Die Ruine eines irischen Schlosses wurde von Anton Corbijn fotografiert und die Kopie einer Aufnahme des Fotokünstlers Simon Marsden. Dieser Spaß kam die Band teuer zu stehen. Auch auf diesem Album ist ein Song, den ich bis heute immer noch hören kann, ohne mich zu langweilen: „Pride – in the name of love“.

 

1986 – Count three and pray – Berlin

Berlin auf den einen im Radio zu Tode gedudelten Hit „Take my breath away“, den ich im übrigen nicht ausstehen kann, zu reduzieren, wird diesem tollen Album einfach nicht gerecht. „Count three and pray“ könnte ich mir auch gut als Titel für einen Thriller, Horrorstreifen oder Spaghettiwestern vorstellen – die Musik würde jedoch zu keinem der Filme passen.

 

1986 – Brighter than a thousand suns – Killing Joke

Und aus dem gleichen Jahr eine ganz andere stilistische Ausprägung: „Heller als tausend Sonnen“ als Titel für ein rabenschwarzes, düsteres Album von einer Band mit einem Namen, der nicht gerade für das Versprühen von Heiterkeit sorgt. So stelle ich mir die Vertonung der Apokalypse vor, denn bei dem Titel muss ich immer an das gleichnamige Buch von Robert Jungk über das Schicksal der Atomforscher denken.

 

1987 – The people who grinned themselves to death – The Housemartins

Gewisse Indie-Pop-Bands mochte ich neben Wave, Rockabilly, Gothic, Punk und Rock auch noch. Die Housemartins gehörten mit dazu. Leider gab es sie nicht sehr lange – aber nach der Auflösung der Band verschwanden die Bandmitglieder nicht in der Versenkung, sondern gründeten andere Bands oder Projekte wie z.B. „The Beautiful South“ oder „Fatboy Slim“.

 

Mit diesen fünf Highlights der 80er Jahre ist meine Blogparade auch schon wieder beendet. Da bin ich mal gespannt, was die anderen, die auch mit dabei sind, heute in ihren Player gelegt haben.