Da habe ich ja was angerichtet.
Als ich als bisherige Nur-Teilnehmerin an kreativen Projekten jeglicher Art dieses Jahr auf die Idee kam, selbst einmal eines auszurichten, ahnte ich noch nicht, dass meine 30 Days Book Challenge eine solche Resonanz auslösen würde. Kurz nachdem ich am 15. Juni damit begonnen hatte, kamen die ersten Anfragen, und ich war erfreut. Die Mehrheit wollte am 1. Juli einsteigen. Sehr schön. Dass es allerdings nicht so überschaubar zugehen würde wie bei der Film- oder Songchallenge – damit habe ich nicht gerechnet.
Bei der großen Teilnehmerzahl (19, um genau zu sein) war es teilweise gar nicht so einfach, den Überblick zu behalten, und wahrscheinlich werde ich jetzt gezielt noch so einige Beiträge nachlesen, weil ich das Gefühl habe, manche davon übersehen zu haben. Auch wenn ich mich über die große Begeisterung von euch sehr gefreut habe, tut es mir leid, dass ich nicht jeden Beitrag kommentiert habe. Deshalb sind die Blumen für euch – fühlt euch gedrückt:
Ich weiß, einige sind noch mitten drin – andere schon fast mit den 30 Fragen durch; dennoch möchte ich mich an dieser Stelle bei allen, die mitgemacht haben oder noch dabei sind, ganz herzlich bedanken. Das waren & sind:
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Bette Davis left the bookshop +++ wortverloren +++ Kraut und Kleid +++ aequitasetveritas +++ Wortgerinnsel +++ wortman +++ vrojongliert +++ Irgendwas ist immer +++ Verfilmt & Zerlesen +++ Anicas Medienwelten +++ Corlys Lesewelt +++ Myriade +++ Ola +++ Ich lese +++ Tempest +++ Norbpress +++ Eva +++ Annuschka +++ Innenreisewege
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Ohne euch hätte ich mich nie so über eine meiner Lieblingsbeschäftigungen austauschen können (okay, mein Blog ist ja auch kein Buchblog, sondern mehr eine Gemischtwarenhandlung). Ohne euch wäre ich auch nie auf Bücher gestoßen, die entweder außergewöhnlich sind oder demnächst auf meine Wunschliste wandern. Und ohne euch hätte ich vermutlich nie den Wunsch verspürt, mich noch einmal mit Stephen King zu beschäftigen, dessen schriftstellerischen Output ich schon vor vielen Jahren nicht mehr weiterverfolgt habe.
Und eines hat mir dieser Versuch vor allem vor Augen geführt: Das gedruckte Buch ist noch lange nicht tot (und schon gar nicht das gebundene).