Media Monday # 672 : Morgen ist auch noch ein Tag

Mein neues altes Motto – und Titel eines Films, den ich zuletzt gesehen habe und von dem ich lese, dass er letztes Jahr die Blockbuster „Barbie“ und „Oppenheimer“ an italienischen Kinokassen haushoch übertroffen hat. Was es noch so gab, findet sich in den sieben Lückentexten des 672. Media Monday.

1. Es ist sicherlich ambitioniert, dass ein zwei Stunden langer Spielfilm in Schwarz-Weiß von einer italienischen Regisseurin ein Stück italienische Geschichte behandelt: das Referendum zur Abstimmung über die zukünftige Staatsform Italiens (Monarchie oder Republik) am 2. und 3. Juni 1946, bei dem auch zum ersten Mal Frauen wählen durften. Wenn dazu noch häusliche Gewalt und die Ungleichbehandlung von Männern und Frauen thematisiert werden, dann muss das Werk wirklich ungewöhnlich sein. Die Ambitionen haben sich ausgezahlt, denn auch hier hat „Morgen ist auch noch ein Tag“ viele andere außer mir ins Kino gelockt.

Als man sich noch fein machte zum Urnengang *** https://youtu.be/i1ZXesE2lWg

2. „Civil War“ hat es wirklich in sich und hat mich stärker mitgenommen als „The Zone of Interest“ – besonders grotesk habe ich die Szene in dem Städtchen, das sich aus dem das ganze Land durchziehenden Bürgerkrieg raushält, und beim genaueren Hinsehen kann ich mir gut vorstellen, wie sie es erreichen, dass es dort so scheinbar friedlich bleibt.

3. Ich will gar nicht daran denken, dass so ein Horrorszenario wie in „Civil War“ irgendwann eintreten könnte. Nach dem Sturm auf das Capitol vor drei Jahren aber gar nicht so abwegig.

4. So einiges läuft nicht gerade rund, aber ich arbeite dran.

5. Es hat auch was für sich, dass man sich einen Film nachmittags im Kino ansehen kann. Leider ist diese Zeit auch keine Garantie dafür, dass Störenfriede ihr Plappermäulchen nicht halten können.

6. Ein Wandhalter mit Flyern ist hervorragend geeignet, wenn man sich informieren möchte, was wo und wann als nächstes aufgeführt wird.

7. Zuletzt habe ich meine letzten Snacks vernichtet und das war vielleicht nicht ganz so clever, weil die Schokolade alle ist. Außerdem habe ich ein Album von Helen Schneider wiedergefunden, das ich schon ewig nicht mehr gehört habe…

„The illusion“ von Helen Schneider *** https://youtu.be/GjjpJWU3I_o?list=RDGjjpJWU3I_o

Media Monday # 671 : Voll verschoben!

Mit „Ice Age“ hat dieses Vorwort nichts zu tun, aber mit dem Thema „Film“ schon, denn eigentlich sollten hier ein paar Worte zu dem neuen Film mit Ryan Gosling stehen. Leider aber hat in dem entsprechenden Kinopalast es für eine gute Idee gehalten, „The Fall Guy“ nicht an letztem Samstagabend zu zeigen. Und so konnte ich meinen Plan, mir erst den Film anzusehen und dem auf meinem Heimweg liegenden Deutschen Ledermuseum noch einen Besuch abzustatten, getrost in die Tonne kloppen.

Ist auch nicht schlimm – der Film läuft ja nicht weg. Was aber auf keinen Fall weglaufen oder ausgelassen werden darf, ist die 671. Ausgabe des Media Monday, die am Sonntagabend um 18:00 Uhr an den Start geht.

1. Gäbe es einen Preis für die größte optische Wandelbarkeit von Sängerinnen in ihren Auftritten und/oder Musikvideos, ich wüsste gar nicht, wem ich diesen verleihen sollte: Florence Welch, Lady Gaga oder Björk.

2. Die Show „Falling in Love“ im Friedrichstadtpalast in Berlin hat es verdient, dass ich mir das Spektakel dieses Jahr endlich einmal ansehe. Schon allein die Kostüme, entworfen von Jean-Paul Gaultier sollen der Hammer sein, wenn ich meiner besten Freundin glauben darf, die die Aufführung bereits gesehen hat und mehr als angetan war.

3. Es hat sich gezeigt, dass meist das Lesen von Filmkritiken vor dem Kinobesuch für mich keinen Sinn hat – eine kurze Erklärung, worum es in dem jeweiligen Film geht, dagegen schon.

4. Den Newsletter der von mir bevorzugten Kinos zu studieren, ist immer eine gute Wahl bei der Suche nach einem Film, besonders wenn es sich um die Originalversion mit Untertiteln handelt.

5. Ich bin nicht wirklich Fan davon, wenn alles nur noch durch die Linse seines Smartphones wahrgenommen wird, anstatt das Geschehen pur und ungefiltert zu erleben. Zum Glück bin ich beim Alphaville-Konzert letzten Sonntag davon verschont geblieben.

6. Johnny Cash war wirklich eine*r der Besten, wenn es um Countrymusik und das Schreiben von Songs in diesem Genre geht.

nicht der übliche Sonntagsspaziergang *** https://youtu.be/P9DuLnd7Tqw

7. Zuletzt habe ich leckeren Käsekuchen mit Kaffee genossen und das war im Taunus, weil ich dort wegen einer Vereinssitzung hinmusste – und da kam mir der Imbisswagen mit seinem Angebot wie gerufen.

Media Monday # 670 : Back to the 80s

Wegen eines erneuten sonntäglichen Konzertbesuchs war ich nicht da, als um 18:00 Uhr die sieben Lückentexte des Media Monday Nr. 670 online gingen. Deswegen kommt mein Beitrag jetzt:

1. Frei nach dem Motto „Alles neu macht der Mai“ habe ich in diesem Jahr das Vergnügen, an gleich zwei Feiertagen im Mai zu arbeiten: am 1. Mai und am Pfingstmontag. Dafür habe ich dann an Heiligabend frei.

2. Außerdem wäre es ja toll, würde alles, was in diesem Jahr noch an Aufführungen ansteht, genauso toll wie die letzten beiden Konzerte werden.

3. Dass ich in so vielen Dingen hinterher hinke, gibt mir zu denken, schließlich hatte ich ja gedacht, dass der Frühling neue Energie mit sich bringt.

4. Hätte ich ein Wörtchen mitzureden bei dem ein oder anderen Filmtrailer, gäbe es nicht so viele Spoiler, die im Prinzip schon den ganzen Film verraten. Jüngstes Beispiel: der Splatter-Spaß „Abigail“, bei dem ich mir bewusst nur die Kurzbeschreibung durchgelesen habe. Eins kann ich verraten, ohne zu spoilern: einen der Gangster spielt Dan Stevens (Downton Abbey).

5. Bei einem Konzert fast ganz vorne zu stehen, ist schon verdammt gut, schließlich sieht man da am meisten und hat längst nicht so viele filmende Smartphones vor der Nase wie weiter hinten.

6. Zugegeben, ich fühle mich leicht und schwerelos, wenn ich im Thermalbad im Solebecken vor mich hin drifte.

7. Zuletzt habe ich dem Konzert von Alphaville beigewohnt und das war entgegen des ein oder anderen Unkenrufs ganz großes Kino, weil der Sänger stimmlich ganz weit vorne lag und die Band alles gegeben hat.

Synthpop vom Feinsten.

Ich liebe es, wenn Songs nicht 1:1 wie im Radio klingen, ich dazu ausgelassen tanzen und mich in meine „schwarze Gruftiphase“ zurückversetzt fühlen kann.

Media Monday # 669 : Das konzertante Wochenende

Wegen eines sonntäglichen Konzertbesuchs war ich nicht da, als um 18:00 Uhr die sieben Lückentexte des Media Monday Nr. 669 online gingen. Das hole ich nun hiermit nach.

Media Monday # 669

1. Es gibt Filme, die man wirklich gesehen haben sollte, wie etwa „The Zone of Interest“, das einem vor allem akustisch eins auf die Ohren gibt und das Grauen spüren lässt, das die Deportierten in den Vernichtungslagern erleiden mussten.

2. Australien fasziniert mich schon länger, weil es ein Kontinent ist, der eine vielfältige Flora und Fauna und überwältigende Landschaften hat, nur werde ich dort wahrscheinlich nie hinkommen – es sei denn, ich hätte die Zeit und das nötige Kleingeld.

3. Ich finde, es ist im Grunde längst überfällig, dass so langsam mal die Mauersegler zurückkommen.

4. Man mag es kaum glauben, aber ich habe es endlich geschafft, mich für ein Reiseziel zu entscheiden, auch wenn es nur vier Tage mit dem Bus durch Flandern sind.

5. Das habe ich letzte Woche schon festgestellt: Yorgos Lanthimos dreht Filme, die mich ein ums andere Mal faszinieren und begeistern. Deshalb bin ich auf den neuen Film von ihm, der im Sommer anlaufen soll, schon sehr gespannt – der Trailer hatte eine ganz andere Optik als „Poor Things“ und ließ mich rätseln, worum es in dem neuen Werk namens „Kinds of Kindness“ gehen soll. Also lasse ich mich mal überraschen.

6. Ich freue mich jetzt schon riesig darauf, wenn meine Reiseunterlagen kommen.

7. Zuletzt habe ich ein konzertantes Wochenende erlebt und das war eine solide Mischung, weil ich mir am Samstag das Amy-Winehouse-Biopic „Back to Black“ angesehen habe und gestern Abend ein Konzert von Alexa Feser genießen durfte.

da stimmt nicht nur das Bühnenoutfit (1:28) – https://www.youtube.com/watch?v=kPJMK2FQdhk

Auch wenn es mir vermutlich keiner glaubt, so war das das ein richtiges Highlight und für mich emotional das beste Konzert, das ich in diesem Jahr besuchen durfte. Jetzt bin ich auf Alphaville am nächsten Sonntag gespannt.

Media Monday # 668 : Das Kontrastprogramm

Das bekommt man, wenn man sich in einer Woche Filme aus unterschiedlichen Genres ansieht. Ich fasse mich nun kurz und komme gleich zum 668. Media Monday:

1. Es wird langsam Zeit, dass ich mich in meiner Freizeit öfters im Freien aufhalte. Und darum habe ich die erste Fahrradtour in diesem Jahr hinter mir.

2. Dass ich bis jetzt für jede Veranstaltung, die mich interessiert hat, doch noch Karten bekommen habe, irritiert mich noch ein wenig, aber ich will nicht meckern und mich lieber freuen, dass wir im Sommer zu einer Bühnenaufführung von „Der Club der toten Dichter“ gehen.

3. Ich denke nicht, dass es wirklich clever ist, sich vor dem Kinobesuch durch vorgefasste Meinungen anderer für oder gegen einen Film beeinflussen zu lassen – bei einem jedoch hätte ich mich vorher doch besser einlesen können und das war in diesem Fall „The Zone of Interest“, weil es dazu doch einige Fakten gab, die mir bei einigen Szenen weitergeholfen hätten, wie z.B. was es mit diesem rätselhaften „Kanada“ auf sich hat. Dass damit der Bereich gemeint war, in dem man die Habseligkeiten bzw. Wertsachen der Häftlinge auseinandersortiert und sich in die eigene Tasche gewirtschaftet hat, wusste ich jedenfalls vor dem Besuch des Films noch nicht.

4. Der Trailer zu „kleine schmutzige Briefe“ hat mich schon ziemlich neugierig gemacht, als ich ihn das erste Mal im Kino gesehen habe – ich wurde nicht enttäuscht. Der Film ist überaus witzig und spannend zugleich. Das reinste Katz-und-Maus-Spiel, nachdem sich mein Anfangsverdacht bezüglich der Urheberschaft der obszönen Briefe nach und nach erhärtet hat.

5. Gehen wir mal davon aus, dass es letztendlich nicht viel aussagt, dass ein Film einen oder mehrere Oscars verliehen bekommen hat – immerhin besteht ein Vorteil darin, dass man ihn dann noch wochenlang sehen kann, wenn man es beizeiten nicht ins Kino geschafft hat. Aber ich glaube, das habe ich anderswo schon mal gesagt.

6. Yorgos Lanthimos ist als Filmemacher*in wirklich begnadet, und das nicht nur wegen „Poor Things“, sondern auch wegen „The Lobster“.

7. Zuletzt habe ich im Kino das absolute Kontrastprogramm gehabt und das war unter der Woche „Kleine schmutzige Briefe“, weil ich den Trailer zu dieser Komödie so witzig fand und am Sonntag dann „The Zone of Interest“, der es wirklich in sich hatte. Nicht wegen der Aufnahmen, die die Kamera ausschließlich außerhalb des Konzentrations- bzw. Vernichtungslagers Auschwitz einfängt, sondern wegen der Tonspur, die das ganze Grauen hörbar macht, während sich die Blumen im Garten der Hedwig Höß auf der Leinwand bunt und in Großaufnahme entfalten.

Media Monday # 667 : kurz und knackig

Ohne Vorwort: Heute geht es direkt und ohne lange zu schnacken zur 667. Ausgabe des Media Monday mit sieben Lückentexten – und diesmal sogar ohne Musik. Die darf erst am Dienstag wieder dudeln.

1. Es ist faszinierend, dass der Media Monday auch in der 667. Woche für mich noch nichts von seiner Faszination eingebüßt hat. 2. Weil ich hier nicht schon wieder rumjammern oder mit dem gleichen Gedöns um die Ecke kommen wollte, habe ich aus Spaß ist vollkommen zu Unrecht als Suchbegriff in eine Suchmaschine eingegeben und habe als Ergebnis einen Link zu einem Video über völlig zu Unrecht unbekannte Serien angezeigt bekommen. Gespannt, ob ich doch eine davon kennen könnte, habe ich mir den Beitrag angesehen. Und siehe da: „Hell on Wheels“ taucht tatsächlich darin als Geheimtipp auf, genauso wie „Mr. Selfridge“.

3. Ich finde es ziemlich ernüchternd, dass mir jetzt schon zum zweiten Mal in Folge nichts sinnvolles eingefallen ist, was ich zu den ABC-Etüden beisteuern könnte.

4. Anthony Hopkins hat wohl eine der einprägsamsten Rollen verkörpert, die ich mir im Genre des Thrillers vorstellen kann: die des Dr. Hannibal Lecter.

5. Gäbe es nicht schon die Händler meines Vertrauens für die unterschiedlichsten Leckereien, ich würde lange danach suchen müssen. Ich sage nur „Lakritz“ und „Limoncello“.

6. Es ist ja nicht so, als würde man nicht schon genug Horrornachrichten durch Zeitungen, Rundfunk und Fernsehen ins Haus geliefert bekommen – und genau deshalb frage ich mich, warum ich mir in letzter Zeit so viele True-Crime-Beiträge und Videos über schiefgelaufene Expeditionen anschaue.

7. Zuletzt habe ich mir vorgenommen, mir mal wieder eine Komödie im Kino anzuschauen, und zwar „Kleine schmutzige Briefe“ und das war auch ganz fest für gestern Nachmittag eingeplant. Doch leider wurde nichts daraus, weil mich die Müdigkeit überwältigt und dazu gebracht hat, einen Mittagsschlaf zu machen. Und danach hatte ich dann keine Lust mehr. Macht nix, dachte ich mir, morgen ist auch noch ein Tag… in diesem Fall also dann wohl eher heute.

Media Monday # 666 : The number of the beast

Das war das erste, was mir zu dieser Ausgabe des Media Monday eingefallen ist. Als nächstes: Hui, wir haben den 1. April, und ich habe heute noch niemanden veräppelt. Spoiler-Alarm: Und ich habe es auch nicht vor.

1. Was mir immer wieder gefällt an den alljährlichen Feiertagen: dass ich nicht an allen, aber schon den meisten frei habe – zuletzt habe ich am Karfreitag gearbeitet, aber dafür kann ich heute mal einen Gang runterschalten.

2. Es wäre nicht wirklich verwunderlich, würde man auch nach dem Ende von 2026 noch mit dem ständigen  Hin und Her mit der Zeitumstellung weitermachen.

3. „Der gestiefelte Kater – der letzte Wunsch“ hat eine zeitlose Botschaft, die bei mir auch noch nach über einem Jahr hängengeblieben ist: wer das Positive im Leben sehen kann, kommt oft weiter als die Pessimisten.

4. Berücksichtigt man, dass es jetzt morgens streng genommen später hell wird, dann frage ich mich schon, wo da die Ersparnis beim Stromverbrauch herkommen soll, denn wenn es zu der Zeit, zu der ich aufstehe, noch butzedunkel ist, dann brauche ich ja Licht, das nicht von Kerzen gespendet wird.

5. Busfahren hält so manche Überraschung parat, aber beim Warten von Vertretern der Mormonen zur sonntäglichen Andacht eingeladen zu werden, zählte bei mir bisher noch nicht dazu. Bin ich jetzt ein schlechter Mensch, weil ich auf die Frage, ob ich überhaupt gläubig sei, mit Nein geantwortet und somit gelogen habe?

6. Morgens schätze ich ja immer besonders, wenn man mich in Ruhe lässt und mir nicht auf die Nerven geht – besonders beim Kaffeetrinken.

7. Zuletzt habe ich nicht nur Ostereier gefärbt, sondern ein paar von meinen Haarsträhnen und das war ein Experiment mit vorher abgeschnittenen Haaren, weil ich mal was neues ausprobieren, aber nicht gleich meinen ganzen Kopf verunstalten wollte.

Media Monday # 665 : musikalische Schwergewichte

Vier Stunden geballte Power inclusive zwei Unterbrechungen durch Umbaupausen, in denen man selbst schnell Luft schnappen oder nicht aufschiebbare Gänge erledigen konnte… so sah mein gestriger Abend in der Festhalle in Frankfurt aus. Los ging es um 19 Uhr, weshalb ich zum 18-Uhr-Start des 665. Media Mondays nicht anwesend war. Aber wie war das mit Dingen, die man aufschiebt? Dieser hier ist eines davon:

Media Monday # 665

1. Es wird allerhöchste Zeit, dass ich endlich mein frisch repariertes Rad bei einer Radtour einweihe. Vielleicht an Ostern?

2. Das momentane Wetter hat es echt in sich, denn außer Sonne, Regen Wind, Gewitter und Hagel fehlt jetzt nur noch Wärme.

3. Ich will wirklich nicht sehen, wie „die Türkisen“ noch mehr Prozente einsacken.

4. Diese Band hat hoffentlich mehr zu bieten als nur den einen Song, den ich nicht einmal feiere“ – so dachte ich vor dem 24. März – jetzt weiß ich, dass meine Vermutung richtig war – doch das wahre Highlight kam diesmal wirklich am Schluss (zur Information – hier die Reihenfolge der auftretenden Bands: 1. Uriah Heep – 2. Saxon – 3. Judas Priest), und dann auch noch länger als geplant.

5. Es kann kaum mit rechten Dingen zugehen, dass ich immer dann, wenn ich was vorhabe, von einem Hexenschuss erwischt werde. In diesem Fall war ich über die Sitzplätze froh, denn langes Stehen im Innenraum wäre zur Tortur geworden.

6. Der Besuch eines zur Abwechslung mal anderen Kinos ist immer eine Überlegung wert, wenn es darum geht, einen Film zu sehen, der nur noch vereinzelt läuft. In besagtem Kino kam sogar ein Kellner zu einem an den Platz und nahm die Bestellung auf, um Snacks & Drinks an den Platz zu liefern. Es hat schon was, so verhätschelt zu werden.

7. Zuletzt habe ich versucht, eine Aufgabe für die 52-Wochen-Foto-Challenge zu lösen und das war die Umsetzung des Begriffes „Wesen“, weil ich ewig darüber nachgegrübelt habe, wie das wohl gemeint sein mag.

Media Monday # 664 : anderweitig beschäftigt

Das war ich gestern um 18 Uhr , als die 7 Lückentexte zum 664. Media Monday online gingen. Womit, das werdet ihr gleich erfahren, und zwar unter Text Nummer Vier.

1. Geht es um großartige Filme, darf auf keinen Fall „Poor Things“ fehlen – schön, dass es dieses Jahr mit den Oscars geklappt hat.

2. „Argylle“ ist nicht nur immens lang, sondern auch extrem lustig und glänzt als Vertreter des Genres „Agentenkomödie“ durch häufige Wendungen und absurde Einfälle. Eiskunstlaufen auf Rohöl? Bitte sehr

es geht doch nichts über eine saubere Kür *** https://youtu.be/8G1vQaBV624

– da kann sich James Bond ruhig eine Scheibe von abschneiden.

3. Es wäre verwerflich, wenn ich es diese Woche nicht auf die Reihe bekäme, mir „Dune – Part 2“ anzuschauen.

4. Meine Wenigkeit hat es endlich geschafft, die sechsjährige Nähpause am letzten Freitag offiziell zu beenden. Ob das Ergebnis zu meiner Zufriedenheit ausfällt, bleibt abzwarten – herauskommen soll jedenfalls das hier:

Quelle: https://www.burdastyle.de/media/catalog/product/cache/769afddc87bd82b6de6c6e6e5f3b4aaf/B/S/BS_2019_03_122A_Heft_1_1.jpg

5. Ich wäre echt begeistert, falls die Generalprobe zu dem unter 4) geschilderten Projekt glatt verläuft, so dass ich den dafür vorgesehenen Stoff an- bzw. zuschneiden kann.

6. Ich dachte immer, mein Badezimmer in ödem Beige wäre ist schlecht gealtert, aber da ja Beige zur Zeit immer noch allgegenwärtig ist, vor allem in der Mode (Stichwort Old Money Syle), ist es ja schon wieder richtig hip.

7. Zuletzt habe ich beim Nähen Musik von einer irischen Band gehört und das war eine CD von The Script, weil gestern, am 17. März, St. Patrick’s Day war.

lyric video : https://www.youtube.com/watch?v=zmn1Gnni4m4

Ich habe aber weder etwas Grünes angehabt oder Guinness getrunken.

Media Monday # 663 : oscarreif?

Nee – urlaubsreif! Dass an diesem Wochenende die große Oscarverleihung stattfinden sollte, habe ich erst durch Wulf und die von ihm initiierte 663. Ausgabe des Media Monday erfahren. Vielleicht wusste ich es aber auch schon vorher und habe es erfolgreich verdräng? Wie es tatsächlich war, werden wir wohl nie erfahren – dafür aber, was es neues gibt, und zwar beim 663. Media Monday.

1. Von den diesjährigen Oscar-Nominierungen haben mir diese beiden sehr gut gefallen: a) „Das Lehrerzimmer“ und b) „Past Lives“. „Killers of the Flower Moon“ war zwar auch klasse, aber ich bin immer dafür, weniger aufwendigen und dafür aber sehr berührenden Filmen den Vorzug zu geben.

2. Für mich als Fan wäre ja echt toll, würde meine Lieblingsband mit der Aufnahme in die Rock & Roll Hall of Fame geehrt werden und zwar 2025. Wahrscheinlich wird das aber eher wieder nicht passieren und erneut das Murmeltier grüßen, wie schon in 2023 und 2024.

3. Was Film-Nominierungen allgemein angeht, verstehe ich es nicht, wie manche Filme eine Nominierung nach der anderen auf sich ziehen und andere dafür komplett ignoriert werden.

4. Emma Stone hat für die Darstellung von Bella Baxter in „Poor Things“ meiner Meinung nach eine Auszeichnung verdient.

5. Es wäre verwerflich, würde man kleine Reparaturen nicht selber durchführen, sofern man es kann, und aus Bequemlichkeit einfach einen teuren Reparaturservice kommen lassen – wie zuletzt bei der Sache mit meiner Haustür. Da reicht schon der Einsatz eines fettfreien Sprays und schwuppdiwupp funktioniert auch die Schließanlage wieder reibungslos.

6. Von dem Hype und der Euphorie um den zweiten Teil von „Dune“ habe ich mich schon länger anstecken lassen, hatte aber noch keine Gelegenheit, mir den Film anzuschauen – denn aktuell reizt mich viel mehr die Agentenkomödie „Argylle“ mit einer interessanten Besetzungsliste. Bryce Dallas Howard, Dua Lipa, Sam Rockwell und Bryan Cranston sind nur einige davon.

7. Zuletzt habe ich den halben Sonntag verpennt und das war einfach mal notwendig, weil ich a) das einfach mal gebraucht habe und b) weil ich zu nix Lust hatte.