Meine letzten freien Tage in diesem Jahr fielen, wie auch schon im letzten Jahr, mit der berüchtigten Black Week zusammen. Die fand bei mir zwar auch statt, aber ohne Shopping. Wie das geht? Ganz einfach: Einfach eine Woche lang nur Schwarz tragen – a) weil’s bequemer war und b) wegen der Eleganz zum Konzertbesuch am 22. November (zu dem ich mir übrigens mal wieder mein Lieblingsparfüm aufgelegt habe: My Burberry Black).
Was sonst noch los war? Mal sehen, was das Orakel des 648. Media Monday dazu hergibt:
1. Ich hoffe doch sehr, dass mich die ganzen Schwarzseher verschonen.
2. Eine Woche, in der das Büro wegen Wartungsarbeiten zu einer Großbaustelle mutiert, bietet sich ja quasi an, um Urlaub zu nehmen und sich in der Zeit ausgedehnte Lese- und Daddelstunden zu gönnen.
3. Ich möchte wirklich nicht nörgeln, aber kann es sein, dass die Werbeblocks vor den eigentlichen Filmen immer länger werden?
4. Manche Ticketpreise empfinde ich schon als dreist, denn hundert Euro für einen Kultfilm wie „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ mit Orchesterbegleitung erscheint mir dann doch etwas hochgegriffen. Da waren die neun Euro, die ich in eine Karte für die Sondervorstellung von „Tatsächlich… Liebe“ zum 20jährigen Jubiläum investiert habe, besser angelegt.
5. Ich will gar nicht wissen, wie nahe ich einem Zuckerschock gekommen bin, wenn ich die Lebkuchen mit schwarzer Schokolade komplett verputzt habe.
6. Die Akustik in der Alten Oper in Frankfurt ist ein Genuss, allein schon der kleine, aber feine Mozartsaal machte den Besuch des Konzerts der algerischen Künstlerin Houria Aïchi zu einem ganz besonderen Erlebnis. Ich kann mich gar nicht mehr erinnern, wann ich zuletzt nicht nur in der ersten Reihe, sondern auch noch knapp einen Meter von der Bühne entfernt gesessen habe.
7. Zuletzt habe ich mir mal wieder ein leckeres Chili con Carne gekocht und das war mir ein leichtes, weil ich bis auf das Hackfleisch tatsächlich alles schon im Haus hatte.
Blaupause7 
Ich habe auch immens gespart beim Black Frifay. Hab nix gekauft. 🙂
Ohja, teilweise sind die Ticketpreise eine echte Frechheit. Fast 300 Euro für drei Personen, nur um einen brauchbaren Platz bei Max Raabe zu bekommen. Nein danke.
Chili con Carne – da können wir uns auch reinknien. 🙂
Ich habe ein paar Dinge bestellt, weil bei mir einiges defekt ist und ersetzt werden muss. Zwei Weihnachtsgeschenke waren auch darunter.
4. Es waren wirklich 100 Euro für Drei Haselnüsse …?!
Ja, es gab noch Karten für um die 80,– Euro, und das wollte ich dann doch nicht ausgeben.
Puh, was für Preise. Ist das heutzutage normal?
Zu 3. Das ist einer der Gründe, warum ich kaum noch Filme im linearen Fernsehen anschaue. Und wenn dann zeichne ich sie auf und spule bei den Werbeunterbrechungen vor. Zu 4. 100 € ist echt heftig, vor allem weil man ja davon ausgehen muss, dass der Ticketservice-Monopolist Eventim davon einen zu hohen Anteil bekommt. Zu 6. Ich habe Dead Can Dance zweimal live in der Alten Oper gesehen. Grandiose Akustik. Welche Farbe kommt nach schwarz als nächstes? 😉
gute frage… silber, kupfer, gold… hauptsache weihnachtlich
Ich befürchte, dass genug Leute das Geld für die Haselnüsse bezahlt haben.
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