Keine Angst, das Vaterunser werde ich heute nicht beten, obwohl es eigentlich das Einfachste gewesen wäre, es für diese Ausgabe zu rezitieren. Woche 20 (18. bis 24. Mai) der Mitmach-Aktion „Das Werk zum Wort“ von Stepnwolf hatte nämlich den Begriff Vater zum Thema – hier nochmal, worum es geht:
Ein Jahr lang jede Woche ein Wort. Dazu ein passendes Werk. Musikalisch, filmisch, literarisch, fotografisch. Alles geht. Alles darf. Solange sich das Werk dem Wort widmet. Und einige Worte zum Werk entstehen. Mitmachen darf jeder. Eine Woche lang. Bis zum nächsten Wort. Einfach in den Kommentaren euer Werk zum Wort verlinken. Und hier jede Woche das nächste Wort erwarten.
Der Film „Im Namen des Vaters“ (In the name of father) spukt mir schon länger durch den Kopf – erwähnt habe ich ihn schon mehrmals, zuletzt bei einem Beitrag, der sich um Sinéad O’Connor gedreht hat. Wikipedia fasst es in Kürze so zusammen: „Der unter der Regie von Jim Sheridan entstandene Film basiert auf der Geschichte der Guildford Four“. Im Film werden Beschuldigten die neuen Anti-Terror-Gesetze der britischen Regierung zum Verhängnis: fingierte Ermittlungsergebnisse und erzwungene Geständnisse führen zur lebenslangen Verurteilung von Gerry Conlons Vater. Mich hat der Film damals sehr berührt.
Und nachdem ich mich so kurz wie möglich gefasst habe, gibt es an dieser Stelle einen Song der Kinks aus dem Soundtrack zu dem Film.
Warum sehe ich bitte als Beitragsbild das Cover von „Habicht“? Wobei das Buch auch ein Vater-Thema hat …
Abendgrüße 🌅🌳🎶🍷🍪
„H wie Habicht“, verdammt 😎
weil ich irgendwann mal das Bild als Symbolbild für irgendeinen Beitrag verwendet und noch in meiner Bilddatenbank hatte – und es darin auch um einen Vater ging.
Den Film habe ich so lange nicht gesehen, ich kann mich an so gar nichts mehr erinnern. An den Song von The Kinks allerdings schon… 🙂