52-Wochen-Challenge : KW 19 ~ Abstrakt

Am Ende der 19. Woche der 52-Wochen-Challenge von Norbert Eder, die ich bei der fotografierenden Lehrerin entdeckt habe, komme ich nun endlich dazu, meine Idee zur Aufgabe dieser Kalenderwoche (6. bis 12. Mai) umzusetzen:

Abstraktion des Lichts:

Abstraktion von Personen:

Ich gebe zu, ich mache auf Konzerten gelegentlich Fotos – diese hier sind am 28. April entstanden.

52-Wochen-Challenge : KW 18 ~ High Key

Wir befinden uns zwar bereits am Ende der 19. Woche der 52-Wochen-Challenge von Norbert Eder, die ich bei der fotografierenden Lehrerin entdeckt habe, aber meine Ideen zu einigen der vergangenen Themen (Bunstift, Abstrakt) konnte ich noch nicht umsetzen – daher mach ich jetzt mit dem Thema „High Key“ der 18. Kalenderwoche (29. April – 5. Mai) weiter. Hier nun also mein Beitrag:

Wie man sieht, handelt es sich um kontrastarme, wie mit dem Weichzeichner aufgenommene Bilder – irgendwo zwischen Farbe und Schwarz-Weiß (Datum der Aufnahmen: 12.05.2024).

Das Werk zum Wort ~ 19 : Pub

Woche 19 (11. bis 17. Mai) der Mitmach-Aktion „Das Werk zum Wort“ von Stepnwolf ist angebrochen und das Thema lautet Pub. Zuerst aber an dieser Stelle, worum es geht, in Kürze:

Das (oder der) Pub – ein Ort der Geselligkeit in Großbritannien und Irland, seien es die Touristenmagnete oder die Geheimtipps abseits ausgetretener Pfade – meine Lieblingslokale waren dabei stets die, wo man sich einfach reinsetzen und wohlfühlen oder gar mit Leuten ins Gespräch kommen konnte und man einfach eine nette Zeit hatte.

Deshalb präsentiere ich heute ein paar Fotos, die ich 2008 in Schottland aufgenommen habe – und zwar an unserem ersten Abend in Edinburgh, wo wir den Tag im Canny Man’s ausklingen ließen, ganz in der Nähe, wo wir gewohnt haben und schön weit weg vom Stadtzentrum.

Außenansicht:

im Innenraum:

Was ich früher auch gerne fotografiert habe: die dekorativen Schilder, die Pubs draußen hängen haben. Aber das würde an dieser Stelle zu viel werden. Darum belasse ich es bei den beiden Fotos.

Die Besten am Donnerstag : Filme, die zum Nachdenken anregen

Nachdem ich in der letzten Ausgabe von „Die 5 Besten am Donnerstag“ einen Song aus dem Soundtrack zu dem Film „Im Namen des Vaters“ in meiner Liste hatte, kommt die aktuelle Ausgabe (Filme, die zum Nachdenken anregen – bei Passion of Arts), genau richtig, denn in diese Kategorie würde ich das Drama von 1993 einordnen. Da ich mich aber nur ungern wiederholen möchte, setzt sich meine Liste auch aus Filmen neueren Datums zusammen.

-1- *** Frisch im Gedächtnis: The Zone of Interest. *** Ich kann gar nicht mehr sagen, wie oft ich das Zitat „die Banalität des Bösen“ im Zusammenhang mit Rezensionen zu diesem Film von 2023 gelesen habe, aber die Beschreibung halte ich für absolut zutreffend. Wie der Alltag der Familie Höß ausgesehen haben mag? Vermutlich wie bei vielen Familien im Deutschen Reich – nur dass es sich bei Rudolf Höß um den Kommandanten des Konzentrationslagers Auschwitz handelte und den Paradiesgarten seiner Frau Hedwig eine Mauer von der Hölle auf Erden trennte.

im Hintergrund rauchen die Schlote *** https://youtu.be/r-vfg3KkV54

-2- *** Ein Beitrag zum Fantasy Filmfest in Frankfurt (Februar 2024): Red Rooms *** Ebenfalls aus dem Jahr 2023 stammt diese kanadische Produktion, bei der das in einem Gerichtprozess ans Licht kommenden Gräueltaten in einem sogenannten Red Room nicht sichtbar gemacht werden. Auch hier kann man sich das, was die drei jugendlichen Folter- und Mordopfer durchmachen mussten, lediglich anhand der Tonspur zusammenreimen, während die Angehörigen im Gerichtssaal auch noch das Filmmaterial über sich ergehen lassen müssen und daran verzweifeln. Da sich der Film weitgehend auf die Personen konzentriert, die dem Prozess beiwohnen, gibt der Thematik noch einmal eine ganz andere Dimension und verzichtet glücklicherweise auf reißerische Showeffekte.

auf der Suche nach dem entlarvenden Snuff-Video *** https://youtu.be/oPx2amYFCDs

-3- *** Das Spiel ist aus, wenn wir es sagen: Nerve *** Wenn man sich im Live-Stream in Sozialen Medien vor laufender Kamera nicht nur zum Affen macht, sondern immer gefährlicheren Aufgaben stellt, von denen man nur schwer zurücktreten kann, dann stellt sich irgendwann die Frage, wo die Grenze ist und vor allem wer etwas davon hat (und vor allem, wie viel), wenn die Teilnehmer dieses mehr als fragwürdigen „Spiels“ einer nach dem anderen draufgehen. Der Film mit Emma Roberts in der Hauptrolle ist zwar schon acht Jahre alt, aber wenn ich mitbekomme, was seit einiger Zeit auf TikTok zum Trend wurde, hat er nichts von seiner Brisanz verloren.

we control your life *** https://youtu.be/2PR9MOPTI7g

-4- *** Wenn die Hemmschwelle immer weiter sinkt: Falling Down – ein ganz normaler Tag *** Irgendwann ist für mich als Zuschauerin die Grenze überschritten, und jedesmal, wenn ich mir diesen Thriller von 1993 anschaue, frage ich mich, wo der Punkt ist, an dem der Protagonist (Michael Douglas) noch hätte umkehren und die Spirale der Gewalt beenden können, während die Handlung nach und nach immer mehr eskaliert. Vor allem aber halte ich den Film für ein anschauliches Beispiel, was passiert, wenn bei Ermittlungen jede Abteilung für sich ihr eigenes Süppchen kocht und die Arroganz der oberen Chargen dazu führt, dass ein Polizist, der über den Tellerrand hinaus denkt und sämtliche Fäden sinnvoll miteinander verknüpft, nicht für voll genommen wird.

looking for the point of return *** https://youtu.be/CZXesm2Xg0w

-5- *** Auf der Suche nach dem idealen Point of Return: Butterfly Effect *** Auch hier frage ich mich, wann der Held des 2004 gedrehten Films das ideale Szenario gefunden hat, um damit aufzuhören, an der Vergangenheit und der daraus resultierenden Zeitlinie herumzuspielen bzw. diese zu manipulieren, in der Hoffnung, dass es für alle Beteiligten besser werden möge. Spoileralarm von meiner Seite: nichts wird jemals besser.

Zeitreisen mal anders *** https://youtu.be/kkWQLjI2rAU

Dienstags-Gedudel #219 – Das Déjà-vu, Teil 2

Irgendwo habe ich diese Art von Video doch schon mal gesehen…

Ganz genau – es war kein geringer als dieser Herr, der mit Schautafeln seinen Song versinnbildlichte:

Das Original als Inspirationsquelle *** https://www.youtube.com/watch?v=MGxjIBEZvx0

Doch da bekanntlich noch einer geht, lege ich nächste Woche noch einen Kandidaten nach, der diese Kunst auch sehr gut beherrscht hat.

ABC -Etüden – Wochen 19 bis 22 : Etüde 1 – Nur ein Wort

Nach mehreren Aussetzern gehe ich bei den ABC-Etüden (hier, bei Christiane) nun wieder an den Start  – denn mit den neuen Wörtern (Geist, herb, unterstellen), gespendet von Querfühlerin, kann alles nur besser werden. Oder nicht?

Ist ja herb, was du mir unterstellst!

Sein empörter Vorwurf, der der geselligen Runde ein Ende bereitet und mich auf die andere Seite des Zauns befördert hatte, hallte bei mir noch lange nach.

Ruhe sanft? Von wegen!

Bis in den Schlaf verfolgte mich jene sieben, mir ins Gesicht geschleuderten Worte, nachdem ich gewagt hatte, ihm zu sagen, für wes Geistes Kind ich ihn hielt, und das mit nur einem einzigen Wort.

Vielleicht wäre die Situation nicht dermaßen eskaliert, wenn ich meinen Mund früher aufgemacht hätte, denn die Signale waren eindeutig. Jedenfalls für mich. Konnte ich es meinem Hirn übelnehmen, wenn es seine über Stunden immer wieder wie beiläufig in den Raum geworfenen Äußerungen von selbst zu ganz bestimmten Bildern verknüpfte?

Als er dann noch zum ganz großen verbalen Rundumschlag ausholte, war für mich der Keks endgültig zerbröselt.

Verschwörungstheoretiker!

Das hatte gesessen: nur ein Wort, gezielt von mir fallengelassen wie einen Sprengkörper.

Auch wenn es in diesem Augenblich vorbei war mit der trügerischen Ruhe – mit etwas Abstand betrachtet, bin ich froh, dass nun alle wussten, woran sie waren und dass nichts Schlimmeres geschehen ist

Nach der langen Abstinenz 183 Wörter für meine erste Etüde (mit noch einigem an Luft nach oben).

Media Monday # 671 : Voll verschoben!

Mit „Ice Age“ hat dieses Vorwort nichts zu tun, aber mit dem Thema „Film“ schon, denn eigentlich sollten hier ein paar Worte zu dem neuen Film mit Ryan Gosling stehen. Leider aber hat in dem entsprechenden Kinopalast es für eine gute Idee gehalten, „The Fall Guy“ nicht an letztem Samstagabend zu zeigen. Und so konnte ich meinen Plan, mir erst den Film anzusehen und dem auf meinem Heimweg liegenden Deutschen Ledermuseum noch einen Besuch abzustatten, getrost in die Tonne kloppen.

Ist auch nicht schlimm – der Film läuft ja nicht weg. Was aber auf keinen Fall weglaufen oder ausgelassen werden darf, ist die 671. Ausgabe des Media Monday, die am Sonntagabend um 18:00 Uhr an den Start geht.

1. Gäbe es einen Preis für die größte optische Wandelbarkeit von Sängerinnen in ihren Auftritten und/oder Musikvideos, ich wüsste gar nicht, wem ich diesen verleihen sollte: Florence Welch, Lady Gaga oder Björk.

2. Die Show „Falling in Love“ im Friedrichstadtpalast in Berlin hat es verdient, dass ich mir das Spektakel dieses Jahr endlich einmal ansehe. Schon allein die Kostüme, entworfen von Jean-Paul Gaultier sollen der Hammer sein, wenn ich meiner besten Freundin glauben darf, die die Aufführung bereits gesehen hat und mehr als angetan war.

3. Es hat sich gezeigt, dass meist das Lesen von Filmkritiken vor dem Kinobesuch für mich keinen Sinn hat – eine kurze Erklärung, worum es in dem jeweiligen Film geht, dagegen schon.

4. Den Newsletter der von mir bevorzugten Kinos zu studieren, ist immer eine gute Wahl bei der Suche nach einem Film, besonders wenn es sich um die Originalversion mit Untertiteln handelt.

5. Ich bin nicht wirklich Fan davon, wenn alles nur noch durch die Linse seines Smartphones wahrgenommen wird, anstatt das Geschehen pur und ungefiltert zu erleben. Zum Glück bin ich beim Alphaville-Konzert letzten Sonntag davon verschont geblieben.

6. Johnny Cash war wirklich eine*r der Besten, wenn es um Countrymusik und das Schreiben von Songs in diesem Genre geht.

nicht der übliche Sonntagsspaziergang *** https://youtu.be/P9DuLnd7Tqw

7. Zuletzt habe ich leckeren Käsekuchen mit Kaffee genossen und das war im Taunus, weil ich dort wegen einer Vereinssitzung hinmusste – und da kam mir der Imbisswagen mit seinem Angebot wie gerufen.

Die Besten am Donnerstag : aktuelle Lieblingssongs

Manchmal sollte ich beim Lesen genauer aufpassen, denn es sind diesmal nicht die „all time favourites“ gemeint, sondern das, was wir aktuell am liebsten hören, denn bei Passion of Arts wird nach unseren aktuellen Top 5 Lieblingssongs gesucht. Und so stöbere ich mit zwei Tagen Verzögerung in meinen nach Tagesform wechselnden „Hitparaden“, bei denen mich der Algorithmus doch hin und wieder überrascht. Hier nun also fünf ständig wiederkehrenden Songs aus meinem Repertoire, wie immer ohne Wertung.

INXS – What you need, live: Was passiert, wenn ich nichtsahnend auf „Mix – Rockmusik“ klicke? Richtig, als erstes springt genau der Dauerkandidat auf den Bildschirm, der mir auch als erstes für diese Ausgabe in den Sinn gekommen ist. 6:25 Minuten geballte Power und ein mehr als 70000 Leute starkes Publikum, das dabei voll mitgegangen ist.

… genau das, was ich heute gebraucht habe *** https://youtu.be/UxkQLU6ZzFc?list=RDGMEMJQXQAmqrnmK1SEjY_rKBGAVMUxkQLU6ZzFc

Metallica – Until it sleeps: Rockmusik ist schon nicht schlecht – aber es geht immer noch eine Schippe mehr. Hier mal einer der Songs, die ich in letzter Zeit beim Weg von der  Arbeit nach Hause einschalte, um mich von den eher unschönen Seiten des Pendelns abzulenken.

ein Wunder, wer da noch schlafen kann *** https://youtu.be/eRV9uPr4Dz4?list=RDeRV9uPr4Dz4

Linkin Park – Numb: Aus derselben Playlist habe ich mir diesen Song hier gezogen, denn den höre ich ebenfalls sehr häufig in letzter Zeit.

auch nach Jahren immer noch gut *** https://youtu.be/kXYiU_JCYtU?list=RDeRV9uPr4Dz4

The Cult – She sells sanctuary: Hier fröne ich einfach mal lustig meiner „schwarzen Phase“ in meinem Leben, die mir gegen Ende der 90er Jahre einige interessante Jahre und Begegnungen beschert hat.

voll kultig *** https://youtu.be/ZCOSPtyZAPA

Sinéad O’Connor – You made me the thief of your heart: Mit dieser Dame beschließe ich das musikalische Sammelsurium. Youtube hat der Playlist, mit der dieser Song anfängt, einfach mal den kreativen Namen „Mix – Sinead O’Connor – You made…“ verpasst, obwohl sich in dieser Liste jede Menge anderer Songs tummeln.

Teil eines Filmsoundtracks *** https://youtu.be/zON0hoRwqSw?list=RDzON0hoRwqSw

Das Werk zum Wort ~ 18 : U-Bahn

In der achtzehnten Woche (4. bis 10. Mai) der Mitmach-Aktion „Das Werk zum Wort“ von Stepnwolf suchen wir die richtige U-Bahn. Zuerst aber an dieser Stelle, worum es geht, in Kürze:

9 Uhr morgens in der New Yorker U-Bahn? Nein, und das sind auch nicht die U-Bahn-Kontrollöre in tiefgefrorenen Frauenkleidern, sondern die Wilmersdorfer Witwen *kreisch*  aus dem Musical „Linie 1“, das 1986 in Berlin aus der Taufe gehoben wurde.

Heute aktueller denn je *** https://www.youtube.com/watch?v=IQU8Z3AGxXE

Hilfe – ich will zurück in meine Comfort Zone.

Dienstags-Gedudel #218 – Das Déjà-vu, Teil 1

Irgendwo habe ich diese Art von Video doch schon mal gesehen…

inspiriert von… sag ich nicht! *** https://www.youtube.com/watch?v=X5kmM98iklo&list=RDkPJMK2FQdhk&index=10

… so dachte ich, als ich sah, wie die Band ein Schild nach dem anderen in die Luft hält – auf einem Industriegelände. Und dann fiel es mir wieder ein… richtig!  Wo das war? Das verrate ich in der nächsten Folge.