… so sah am Samstag mein Wiedersehen mit der witzigsten Katze des modernen Animationsfilms aus:
Ja, ich gestehe: Als ich gehört habe, dass es einen neuen Film mit dem gestiefelten Kater gibt, war ich ganz aus dem Häuschen. Dafür habe ich es gern in Kauf genommen, zwischen lauter Kindern sitzend, bei dem rasanten Geschehen auf der Leinwand mitzufiebern. Das filmische Meisterwerk konnte ich zwar nur in 2D genießen – doch da ich herausgefunden habe, wo er zur Zeit auch in 3D läuft, wird das mein nächster Kinobesuch.
1. Was ich dieses Jahr anders machen würde, hätte ich mir schon viel früher überlegen können. Jetzt spontan gefragt, wäre zum Beispiel eines davon, Dinge nicht mehr auf die lange Bank zu schieben.
2. Gäbe es nur die Möglichkeit, um zu erschwinglichen Preisen an Konzerten teilzunehmen, würde ich komplett auf ins Kino übertragene Veranstaltungen umsteigen. Aktuell wartet am 27. Januar ein im Cinemaxx zu bewunderndes Konzert von Billie Eilish, zum sensationell günstigen Preis von 17 Euro.
3. „Der gestiefelte Kater: der letzte Wunsch“ ist in der Hinsicht bahnbrechend, dass dieser Nachfolger nach über zehn Jahren nicht nur in 3D im Kino zu sehen ist, sondern unterschiedliche Tricktechniken zum Einsatz kamen. Jedenfalls ist er bahnbrechend für mich. Die oben erwähnte Katze gab es da in einer winzigen Szene auch nochmal zu sehen:
4. Filme von oder mit Elyas M’Barek sind mir in letzter Zeit öfters untergekommen, als letztes „Fack ju Göthe“. Filme von und mit Florian David Fitz aber auch.
5. Ein großer Teil deutscher Filme ist für mich eigentlich ein Garant dafür, dass sie meinen mein Geschmack nicht treffen. Zu den aktuellen Ausnahmen zählen für mich „Im Westen nichts neues“, „Wunderschön“ und „Oskars Kleid“ .
6. Es wäre regelrecht typisch, wenn ich mich nur noch für ein Musikgenre begeistern würde. Da meine Musikauswahl in letzter Zeit sehr metal-lastig war, wird es vermutlich niemanden wundern, dass das erste Livekonzert in diesem Jahr das inzwischen dreimal verschobene Konzert von Apocalyptica und Epica sein wird. Karten gab es auch noch reichlich, als ich am Samstag in unserer Stadt-Info war.
7. Zuletzt habe ich der alten Mär von „Frau Holle“ zwei neue Kapitel hinzugefügt, und das war schon sehr modern, weil der Ort des Geschehens nicht mehr durch einen Sprung in den Brunnen erreicht wird, sondern ganz unspektakulär durch eine Wanderung an einer staubigen Landstraße entlang. Ich sag nur eins: I’m walking.
Ich habe von „Der gestiefelte Kater“ noch nicht einmal den ersten Teil gesehen; sollte ich vielleicht nachholen?
Oskars Kleid… ist das tatsächlich ein Junge oder spielt den ein mädchen? Das ist nich wirklich zu erkennen auf dem Cover.
ich glaube, darauf kommt es bei der Thematik auch nicht wirklich an, wenn das Kind, um das es geht, am Ende weder Mädchen noch Junge ist, sondern nicht-binär.
Leider hat ein Kind keine wirkliche Ahnung davon – würde ich mal sagen.
Zu 2. Mit Billie Eilish kann ich wenig bis nichts anfangen. Die wirkt mir zu lustlos und pseudo-depri.
na ja, ein oder zwei Songs finde ich gar nicht so schlecht – und ich dachte, das risiko kann ich bei 17 euro ruhig mal eingehen. und zur not kann ich immer noch verschwinden, falls mir das konzert gar nicht gefällt.
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