Media Monday # 634 : Doppelt genäht hält besser

Nachdem mir beim ersten Besuch des Films „Barbie“ das assige Publikum in der Reihe hinter mir den Spaß am Film verdorben hat, war ich so verrückt und habe mir den Film ein zweites Mal angeschaut – diesmal aber in der englischen Originalversion. Und das war eine richtig gute Idee. Warum? Das erfahrt ihr dann unter 7) der Lückentexte des 634. Media Monday:

Media Monday # 634

1. Das musste ja kommen: Für mich eine*r der größten Stars, die noch leben, ist neben Helen Mirren und Judi Dench (die ich schon länger nicht mehr in einem Film gesehen habe), eindeutig Margot Robbie, die ich für äußerst wandlungsfähig halte. Zu den für mich persönlich größten Stars, die nicht mehr leben, zählt gleich nach Freddie Mercury ganz unzweifelhaft Michael Hutchence. Danke, dass ich hier den Raum bekommen habe, mich an ihn zu erinnern.

1987 – Im Raum der Erinnerung (https://www.youtube.com/watch?v=-LUsMOAe32g)

2. Anya Taylor-Joy und Margot Robbie würde ich ja gern mal gemeinsam auf der Leinwand sehen, denn bis jetzt habe ich noch keinen schlechten Film mit den beiden gesehen. Mit beiden zusammen dagegen könnte es ein super Film werden. Oder vielleicht gibt es diesen Film ja schon, und ich bin mal wieder die einzige, die nix davon mitbekommen hat.

3. Was der Autorenstreik in Hollywood am Ende wirklich bewirkt, ist eine gute Frage, bei der ich hoffe, dass das nicht das Ende des Kinos, wie ich es mag, bedeutet.

4. Baywatch (auf SAT 1) hätte man nicht zurückbringen müssen, wohingegen ich jetzt direkt mal wieder Lust hätte, mir „Anne auf Green Gables“ oder „Anne with an E“ anzusehen. Allerdings gefällt mir nicht, dass ich für letztgenannte Serie den Sender Bibel TV einschalten müsste.

5. Ärgerlich, dass man es damals versäumt hat, genügend warme Decken einzupacken, als unser und der andere Flug nach Calgary zusammengelegt wurden. Ich hatte ja meinen Mantel, den ich im Flugzeug anziehen konnte, aber so einige in unserer Gruppe endeten am Zielort als Frostbeulen.

6. Wirklich spannend zu sehen, dass das Spiel, mit dem ich auf dem neuen Handy bei Null anfangen konnte, nun so weit gediehen ist und einige neue Überraschungslevel hat, wie zum Beispiel „Omas Poolparty“, bei dem jedes Mal eine witzige Partytröte ertönt, wenn man das Level betritt oder wieder verlässt.

7. Zuletzt habe ich mir „Barbie“ in der Originalversion angesehen und das war eine Spitzenidee, weil ich so erstens den Wortwitz erkennen konnte, der durch die Synchronisation leider nicht so gut rübergebracht wurde wie z.B. der von Helen Mirren aus dem Off gesprochene Satz, „ob Margot Robbie wirklich die richtige Besetzung für diesen Film war“. Außerdem Außerdem konnte ich mich ohne das nervige Gruselpublikum voll und ganz auf die Lieder konzentrieren und endlich auch mal den Text verstehen. Und noch ein Punkt: dass ich im Abspann lesen konnte, dass auch Dua Lipa eine Minirolle in dem Film hatte. Als schwarzhaarige Barbie.

7 Kommentare zu “Media Monday # 634 : Doppelt genäht hält besser

    • Oh je, ich glaube, da kam genau das, was ich oben geschrieben habe – leider habe ich zur Zeit ein Gedächtnis wie ein Sieb und kann mir ganze Sätze im Wortlaut nicht mehr merken.

  1. Pingback: Media Monday #634: David Bowie, Freddy vs. Jason vs. Ash, Pfand, AFD, Lorcana – Sneakfilm – Kino mal anders

  2. Helen Mirren ist eine Institution und eine meiner Lieblingsschauspielerinnen.

    „Barbie“ habe ich mir direkt in der OmdU angesehen. Das Publikum war angemessen und interessant zusammengesetzt. Links neben mir saß ein niederländische Vater mit seinen zwei Kindern zwischen ca. 9 und 12 Jahren. Rechts neben mir saßen zwei ältere russische Damen mit ihren erwachsenen Töchtern. Die Russinnen haben sich jedenfalls köstlich amüsiert. Und auch ich fand den Film gelungen:
    https://www.kino.vieraugen.com/kino/barbie/

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