Media Monday # 506 : Trotz allem…

… wird es hier nicht so still, wie man vermutet hätte.

Auch wenn meine Schwester und ich jetzt noch als einzige von unserer Familie übrig sind, brauche ich ab und an eine kleine Ablenkung. Dazu gehören das Fotoprojekt „ABC“, meine monatlichen Rückschauen über die von mir gesehenen Filme und der Media Monday – die angedachte Pause lege ich woanders ein. Kurios fand ich, dass die von Wulf vorgegebenen Wörter aneinandergereiht einen Satz ergeben, wie unter Punkt 7) beschrieben. Und nun zur aktuellen Ausgabe…

Media Monday # 506

1. Ich würde am liebsten am nächsten Morgen aufwachen und feststellen, dass alles, was seit Anfang 2020 passiert ist, nur ein schlechter Traum war.

2. Wenn man mir vor ein paar Jahren prophezeiht hätte, dass ich Westernfilme und Countrymusik mag oder gar persönlich nach Nordamerika reisen würde, hätte ich den- oder diejenige für nicht ganz dicht erklärt – wo ich doch so auf Schottland fixiert war.

3. Filme, die von vielen bejubelt werden, schaue ich mir oft viel später an und stelle dann fest, dass sie mir dann doch gefallen – wie z.B. „La La Land“ oder „Three Billboards outside Ebbing Missouri“.

4. Mich bewegen oft Bücher und Erzählungen viel stärker als jeder Film es könnte. Zuletzt habe ich mich durch verschiedene Erzählungen von Edgar Allan Poe geschmökert und bin dabei an meine persönliche Schmerzgrenze geraten: Eine Erfahrung, die ich so schnell nicht wieder machen möchte.

5. „Hamburg und Amsterdam“, sagte ich am Samstag zu meiner Freundin am Telefon, „gehören zu den Städten, die ich als erstes besuchen möchte, wenn Reisen wieder gefahr- oder problemlos möglich sind“. Mit dieser Ansage habe ich bei ihr ins Schwarze getroffen, und ihr ein „da bin ich doch glatt dabei“ entlockt. Dass ich aber genauso gerne nach Brasilien, Hawaii, Japan oder Australien reisen würde wie nach Kanada, habe ich ihr jedoch nicht auf die Nase gebunden.

6. Auch wenn sich Songs mit großem Nervpotential auf einigen ihren Alben wiederfinden oder ich auch gerne neue Künstler entdecke – die Musik meiner Lieblingsband kann mich stets aufs Neue begeistern.

7. Zuletzt habe ich vor dem Ausfüllen des Fragebogens bzw. der sechs vorhergehenden Lückentexte die vorgegebenen Wörter aneinandergereiht, und das war eine interessante Übung, weil dabei der auf mich zutreffende Satz „Ich mag Filme, die mich bewegen und begeistern“ herausgekommen ist – eine Tatsache, der ich für heute nichts mehr hinzufügen möchte.

7 Kommentare zu “Media Monday # 506 : Trotz allem…

  1. Das mit dem zusammenhängenden Satz ist mir beim Überfliegen gar nicht aufgefallen… Cool.
    Freut mich, dass du dich hier ablenkst. Das ist immer gut.
    Nervige Musik gibt es jede Menge.

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