Media Monday # 317

 


 

Was für eine Sound- und Lightshow!

Mitten in der Nacht von Samstag auf Sonntag von flackerndem Licht in einer ansonsten stockdunklen Hütte geweckt, dauerte es einige Minuten, bis ich erkannte, dass über mir das heftigste Gewitter tobte, das ich je erlebt hatte. Jede Sekunde ein Blitz (oder auch zwei,) und in der Luft so viel Elektrizität, dass ich sie förmlich riechen konnte…. die darauf folgenden Donnerschläge waren lauter als die in der Schweiz, die ich vor Jahren auf 1200 Metern, umringt von einigen Dreitausendern, live miterleben durfte. Ich muss gestehen, dass mir – im Gegensatz zu dem Sommergewitter im Wallis – diesmal ganz schön mulmig zumute war. Dazu noch der starke Wind und die Regenmassen, die auf die Dachpappe über mir niedergingen. Kaum zu glauben, dass das Unwetter keine Spuren hinterlassen hatte.

So muss ich mir keine Sorgen oder Gedanken über etwaige Reparaturen machen und kann mich unbeschwert Wulfs Lückentext widmen, der für mich inzwischen ein kleines Highlight zum Wochenwechsel darstellt.

 

Media Monday #317

 

1. Serien mit „Bösewichtern“ als Protagonisten (bspw. Hannibal, Dexter, …) habe ich noch nie gesehen, es sei denn, man zählt die Kinofilme mit Hannibal Lecter als Hauptperson nicht dazu.Aber wie konnte ich bloß Outlander vergessen?

2. Die fabelhafte Welt der Amelie hat wirklich bahnbrechende Effekte, was z.B. die sprechenden Paßfotos oder der zusammengesetzte Brief angeht. Das Blitzspektakel von Samstag auf Sonntag übrigens auch – siehe Einleitung; die machten den Weg frei für den gewaltigen Donner.

3. Ich habe ja schon ein ziemliches Faible für Zeitungen in Papierform, die ich gegenüber der Online-Version bevorzuge. Was einmal gedruckt worden ist, das kann nicht mehr verändert werden. Bei Onlineausgaben bin ich mir da nicht so sicher.

4. Gilmore Girls könne ja nicht gut werden, dachte ich so, doch als ich abends einmal vergaß, nach Grey’s Anatomy den Fernseher auszuschalten, blieb ich an der Serie kleben, und nun schaue ich mir jeden Montag auf sixx zwei Folgen nacheinander an.

5. Dem Spiel Zug um Zug wollte ich ja schon immer eine Chance geben, allein wegen des Mangels an Mitspielern ist bisher noch nichts daraus geworden.

6. Grundsätzlich kann man sagen, dass ich in punkto Serien Produktionen von niemand bestimmtem präferiere, schließlich bin ich auf kein bestimmtes Genre festgelegt, und schaue gar nicht so viele Serien oder Filme, wie viele vermuten würden.

7. Zuletzt habe ich einen Spaziergang zu meinen Lieblingsbäumen unternommen und das war der Beginn des langfristigen Projektes „12tel Blick“, von dem ich noch nicht weiß, ob ich es wirklich schaffe, jeden Monat ein Bild vom selben Motiv aus demselben Winkel zu knipsen, weil irgendwas immer dazwischen kommen kann.

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