Media Monday # 327

 

 

Ein wechselhaftes Wochenende war das. Beendete der neblige, verhangende und von Gewitter und Starkregen gekrönte Samstag den September, so versprach der Sonntag einen sogenannten Goldenen Oktober. Ein toller Tag. Von Katerstimmung keine Spur – und diesmal war ich am Sonntagabend beim Ausfüllen der sieben Lückentexte auf Wulfs Blog medienjournal mit Fragen nicht so erledigt wie sonst auch. Und diesmal konnte ich die Texte auch mit dem verbinden, mit dem ich mich aktuell beschäftige.

Hier geht es nun auch schon los:

 

Media Monday #327

 

1. An welchem Ort aus Film/Buch/Serie/etc. – fiktiv oder echt – würdest du gern mal einen Tag verbringen wollen? – Zur Zeit lese ich „Märchenmond“ von Wolfgang und Heike Hohlbein und fühle mich an der Stelle, an der ich gerade bin, an Phantásien in der Unendlichen Geschichte erinnert. Ich glaube, ich würde gerne einen Tag in dem Phantásien verbringen, in das Bastian Balthasar Bux gezogen wird, nach dem er der Kindlichen Kaiserin den neuen Namen Mondenkind gegeben hat.

2. Wenn ich an all die Sitcoms und dergleichen denke, ist mir die Clique aus Charmed – Zauberhafte Hexen mit Abstand am sympathischsten, schließlich halten die drei Frauen zusammen wie Pech und Schwefel und halten zusammen, komme was wolle. Obwohl das strenggenommen, gar keine Clique ist, sondern eine Lebensgemeinschaft, und die Serie ist auch keine Sitcom; aber da ich keine Sitcoms schaue, musste ich auf eine Serie zurückgreifen, die ich früher immer gerne geschaut habe. —-> Halt! Stop! Stimmt nicht. Jetzt fällt mir im Nachhinein doch noch eine Sitcom ein: The IT Crowd. Und das sind echte Computer-Nerds aus der IT-Abteilung im Keller eines britischen Unternehmens, von dem niemand weiß, was dort produziert wird. Doch, diese Mini-Clique mag ich am liebsten, wenn ich sie mit The Big Bang Theory o.ä. vergleiche. Aber wahrscheinlich habe ich das noch nicht oft genug gesehen, um mich auf Anhieb daran erinnern zu können.

3. Die Serie „Indischer Sommer“ hätte echt interessant werden können, aber nach zwei Staffeln war mit der fürs Britische Fernsehen produzierte Serie, die im Indien der 30er Jahre spielt, auch schon wieder Schluss, und ich habe bisher nur die erste Staffel käuflich erwerben können. Serien, die abrupt enden, stellen für mich eine Enttäuschung dar.

4. Der Hype um die Figur der/des Indiana Jones wird sich mir wohl nie erschließen, denn ich bin überhaupt kein Fan von solchen Abenteuerspektakeln.

5. Joan Hickson ist mit eine der besten Verkörperungen der Figur der/des Miss Marple – jedenfalls für mich, was öfters Unverständnis anderer auslöst , denn sie kommt der in den Romanen beschriebenen Figur optisch am nahesten, und sie tritt auch nicht so forsch auf wie Margaret Rutherford, obwohl ich diese Dame in den vier Miss-Marple-Filmen geradezu liebe.

6. Zu einem Klischee-Bösewicht gehört es ja anscheinend immer dazu, dass er fies und dreckig lacht, bevor er am Schluss über einen dämlichen Fehler stolpert und dadurch zu Fall kommt.

7. Zuletzt habe ich damit angefangen, meine Wochenendhütte winterfest zu machen und zu Hause Obst abzuernten, und das war weniger ätzend als befürchtet , weil es warm und sonnig war und ich auch Zeit gefunden habe, auf Fotosafari zu gehen.

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