Media Monday # 457 : Home alone

 

 

Vielleicht sollte ich mal wieder den Film „Kevin allein zu Haus“ gucken, denn im Original heißt er „Home Alone“, und genau so habe ich mich in der vergangenen Woche gefühlt. Den einzigen Kontakt zur Außenwelt hatte ich übers Telefon und dann, wenn ich einkaufen ging. Und von den Pollen ausgeknockt zu werden, ist ebenfalls nicht lustig.

Vielleicht kann mich ja der Media Monday auf andere Gedanken bringen.

Media Monday # 457

1. Um sich Zeit und Langeweile zu vertreiben, taugt meiner Meinung nach für mich das ein oder andere Schreibprojekt immer gut, denn dabei kann ich in andere Welten abtauchen und die Erinnerung an besondere Erlebnisse wieder aufleben lassen.

2. Bei Youtube kann man sich übrigens eine Filmbiografie über Johnny Cash ansehen. Das lohnt sich, weil man darin nicht nur viele Originalaufnahmen bewundern kann, sondern ein anderthalb Stunden viel über ihn erfährt.

3. Sonst kommt man ja auch viel zu selten dazu, die Bude aufzuräumen, aber mir fehlt der richtige Schwung dazu.

4. Wenn es einfach nur um ein wenig Beschallung / Berieselung geht kann ich auf eine umfangreiche CD- und LP-Sammlung zugreifen, und zur Zeit lasse ich mich gerne mit Nelly Furtado, Kate Bush, Michael Hutchence und Lenny Kravitz berieseln. Die habe ich auf meinem Festplattenrecorder im Schlafzimmer und kann die Musik beim Lesen und Schreiben nebenbei laufen lassen.

5. Was man daheim mindestens so gut genießen kann wie auswärts, wird mit voranschreitender Zeit vermutlich immer weniger werden. Hoffentlich ist das Drama bald ausgestanden.

6. Mein angefangenes 3D-Puzzle „Big Ben“ mit Beleuchtung ist vielleicht etwas, dem man sich ich mich auch mal widmen könnte, schließlich habe ich nach drei Monaten endlich das begehrte Ersatzteilchen zugeschickt bekommen, da wäre es doch unfair dem netten Kundenservice gegenüber, wenn das Werk sang- und klanglos in der Schachtel verstaut bliebe.

7. Zuletzt habe ich mich an einer Schreibübung mit maximal 500 Wörtern versucht, und das war eine ganz merkwürdige Erfahrung, weil die Handlung in eine Richtung lief, die ich so nicht vorhergesehen habe und bei der eine der beteiligten Personen als höchst unsympathisch rüberkam. Dabei hatte ich sie so nicht angelegt. Vermutlich ist jetzt Corona auch daran schuld, da liegen ja bei einigen die Nerven blank. Ich sehe schon, da muss ich was unternehmen, bevor das bei den beiden ein ungutes Ende nimmt.

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